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Traummann bekommen statt als Geliebte zu enden: Erfahrungsbericht

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Traummann bekommen statt als Geliebte zu enden: Ein Bericht von Isabelle

Einen Mann abwerben und niemals Geliebte sein?

Willst du diesen einen besonderen Mann – auch wenn er vergeben oder verheiratet ist? Willst du ihn 100% aufrichtig, ehrlich und dauerhaft?

Willst du wissen, wie du ihn bekommst? Ohne Zweifel, Drama und aufreibende Gefühle: 100% sicher und emotional ehrlich?! Und vor allem:

Willst du unter allen Umständen vermeiden Geliebte zu werden (oder zu bleiben)?

Okay, du bist hier richtig!

Du wirst hier alles lernen, was du brauchst und wissen musst!

Dieser Artikel liefert dir einzigartige Einblicke in die psychologischen Muster, die darüber entscheiden, ob ein Mann eine bestehende Beziehung für eine neue Liebe verlässt. 

Schnell-Check: Lohnt es sich für dich, diesen Artikel zu lesen?

  • Bist du in einen Mann verliebt, der vergeben oder verheiratet ist?
  • Hast du Angst emotional verletzt zu werden oder als Geliebte zu enden?
  • Bist du unsicher, wie sich die Beziehung zu diesem Mann entwickeln wird?
  • Willst diesen Mann wirklich: 100% und mit all deiner Liebe?

Dann nimm dir etwas Zeit und lies diesen Erfahrungsbericht und die Erläuterungen dazu: Das wird dir jede Menge Kummer ersparen und dir den Mann geben, der deinem Herzen nahe und für dein Leben der Richtige ist!

Tipp: Was ist für dich drin, wenn du diesen Artikel liest?

Du wirst deine Situation und die Absichten des Mannes vollständig verstehen. Du wirst emotionalen Muster lernen, die dazu führen, dass sich ein Mann aus einer bestehenden Beziehung heraus für eine andere Frau entscheidet – und zwar aufrichtig und dauerhaft. Und du wirst ein Geheimnis über die Gefühle innerhalb deiner Situation erfahren, das ultimativ hilfreich und absolut entscheidend für dich sein wird!

Der Artikel wird dir gefallen und dir helfen, wenn du…

  • … echte und ehrliche Antworten zum Thema “Mann abwerben” möchtest!
  • … Wert auf Praxis und reale Erfahrungen legst!
  • … Anregungen willst, die für dich wirklich etwas bewegen und verändern!
  • … du bereit bist gewohnte Perspektiven auf den Prüfstand zu stellen.
  • … eine dauerhafte und glückliche Beziehung mit diesem Mann willst.

Empfehlung zum Thema

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Mann abwerben – Schicksal Geliebte vermeiden

Das Schicksal Geliebte glücklich vermeiden und trotzdem den persönlichen Traummann bekommen!

Leserin Isabelle spricht in diesem Blog-Artikel über ihre persönliche Erfahrung: Wie sie erfolgreich einen Mann aus einer anderen Beziehung abgeworben hat – und warum das in ihrem Falle emotional ausgewogen funktioniert und zu einer starken und bedeutsamen Bindung zwischen ihr und dem Mann geführt hat.

Ihre Schilderungen sind vor allem deswegen interessant, weil viele Frauen in einer ähnlichen Situation sehr oft an der anderen Beziehung scheitern und als Geliebte enden oder sich unfreiwillig in eine Affäre ohne dauerhafte Perspektiven auf eine echte Beziehung begeben.

Isabelle hat im Gegensatz dazu ganz bestimmte und bewusste Schritte vollzogen, um sich selbst das Schicksal “Geliebte” zu ersparen und trotzdem eine so intensive emotionale Wirkung auf den Mann zu entfalten, dass sie auf diese Weise den Mann abwerben konnte – und zwar ohne das Risiko großer eigener emotionaler Verletzungen eingehen zu müssen.

Wie diese Schritte funktionieren und was sie emotional für dich und deine Perspektiven auf eine echte Beziehung mit einem vergebenen Mann bedeuten können, wirst du in diesem Artikel sehr genau lernen.

Video: Thomas Lojek beantwortet Fragen zu diesem Artikel

Zum Artikel und Erfahrungsbericht

Isabelle ist bereits seit längerer Zeit Mitglied in der Community

…. zu den Büchern von Thomas Lojek (u.a. Gebrauchsanleitung Mann, Einen Mann abwerben, Wahre Liebe statt Gliebte sein, Das geheime Muster der Liebe)…

… und hat sich bereit erklärt hier ihren ganz persönlichen Erfahrungsbericht zu den Themen “Einen Mann abwerben” und “Schicksal Geliebte vermeiden” beizusteuern…

… um anderen Frauen zu zeigen, dass es möglich ist, diesen Weg erfolgreich und emotional ausgewogen zu beschreiten.

Weil geschickte Frauen durchaus über die Mittel und Wege verfügen, genau das zu erreichen…

… und zwar ohne sich dabei emotional selbst zu schaden oder in sich über die Absicht den Mann abwerben zu wollen in Drama und Frust verrennen zu müssen.

Wichtige Punkte in diesem Erfahrungsbericht

  • Er ist vergeben: Worauf musst du achten?
  • Was wird dir ein Mann in dieser Situation alles sagen?
  • Gefühle oder planvolles Vorgehen? Was ist wichtiger?
  • Wenn die emotionalen Einsätze wachsen
  • Wie du einen vergebenen Mann wirklich bekommst!
  • Die Bedeutung emotionaler Muster in der Absicht “Mann abwerben”

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Autor Thomas Lojek mit Partnerin 

Erfahrungsbericht Isabelle 

Vergebener Traummann: Geliebte will ich ganz sicher nicht sein!

Wahre Liebe statt Geliebte sein

“Lieber Thomas, hier meine Geschichte:

Vor einigen Monaten lernte ich während eines Wochenendurlaubs an der Nordsee einen tollen Mann kennen.

Aber er war unglücklich vergeben.

Das „unglücklich“ vergeben war echt und nicht nur vorgeheuchelt, wie es viele Männer machen, um uns zu manipulieren!

Das wissen wir Frauen durch deine Bücher “Einen Mann abwerben” und “Wahre Liebe statt Geliebte sein” jetzt zum Glück.

Zufällig wohnte er gar nicht weit weg von mir und teilte viele meiner Interessen.

Von Anfang an sagte er mir, dass ich seine absolute Traumfrau sei. Ich nahm es hin, ohne mich darauf einzulassen.

Tief im Inneren hatte ich oft gemerkt (immer wenn es schon zu spät war), dass ich mich bisher von Männern immer viel zu schnell hatte einlullen lassen.

“Diesmal”, dachte ich, “Diesmal machst du ganz langsam, den will ich wirklich und der muss sich jetzt mal richtig  anstrengen für mich.Er hat eine Freundin und Geliebte will ich nun wirklich nicht sein, nicht bei ihm!!!”

>> Tipp: Nicht einlullen lassen. Du solltest dir immer klar machen, dass Männer viel erzählen und vorgeben, wenn sie eine Frau reizvoll finden. Ruhig langsam angehen lassen!  Abwarten und schauen, wie er sich verhält! <<

Situation Geliebte vermeiden: Was du beachten solltest

Ich habe ihn richtig leiden lassen. Ich hab mich oft von ihm ausführen lassen, aber es kam zu keinen Intimitäten.

Kurz darauf bekam ich dann deine Bücher “Gebrauchsanleitung Mann”, “Einen Mann abwerben” und “Wahre Liebe statt Geliebte sein” in die Hand und das verstärkte meinen Plan es diesmal richtig zu machen, mich auf keine Affäre einzulassen.

All das zusammen stärkte mein Verhalten und meine Vorgehensweise enorm.

Ich hielt mich strikt an das, was in deinen Büchern beschrieben wird, beteiligte mich aktiv im Forum von Gebrauchsanleitung Mann und wurde richtig mutig und übte auch im Alltag (mache ich übrigens immer noch: das Leben bringt noch mehr Spaß und Freude dadurch).

Mein Schwarm hat sich anfangs nicht getrennt, wandte sich, wollte nicht konkret werden, war einfach feige und unentschlossen aus Scheu vor den ganzen unbequemen Veränderungen, die eine Trennung bedeuten.

Natürlich versuchte immer wieder mich zu verführen und immer wieder habe ich ihm deutlich gemacht: „Eine Frau wie mich bekommt man nicht als Zweitausstattung!“

Gleichzeitig habe ihn richtig richtig und nach allen Regeln der Kunst heiß gemacht, um ihn anzufeuern.

>> Tipp: Männer winden sich in einer solchen Situation und wollen nicht konkret werden, weil sie die Konsequenzen einer Trennung scheuen. Trotzdem werden sie immer versuchen dich zu verführen. Sei auf dieses Spiel vorbereitet! <<

“Sie oder ich!” – So funktioniert es wirklich!

Irgendwann habe ich ihn dann vor die Wahl gestellt: „Sie oder ich!“ und wir hatten bis dahin nicht mal Sex gehabt! Trotzdem habe ich mich das getraut. Dann habe ich den Kontakt zu ihm eingestellt!

Aus Angst mich zu verlieren, hat er sich dann getrennt.

Das hätte ich vor deinen Büchern niemals gedacht, Thomas! Aber es geht wirklich.

Wir Frauen verkaufen uns viel zu oft viel zu günstig nur aus der Angst heraus, dass wir nicht genug wert sind, um wirklich geliebt zu werden.

Ein starker Begleiter an meiner Seite

Ohne das, was ich im Forum von Gebrauchsanleitung Mann und durch deine Bücher gelernt habe, hätte ich viel zu früh nachgegeben!

Oder mich einwickeln lassen, aus Angst ihn zu verlieren und aus zu wenig Vertrauen in mein Gefühl dafür, was ich wirklich wert bin und wert sein will.

Nach der Trennung hat er sich echt ordentlich ins Zeug legen müssen. Ich habe das Spiel maximal ausgereizt, um sicher zu gehen, dass er es wirklich ernst mit mir meint.

Erst einige Wochen nach seiner Trennung sind wir dann “richtig” als richtiges und offizielles Liebespaar zusammengekommen – und das sind wir beide bis heute.

>> Tipp: Männer trennen sich auch ohne Sex – wenn du weißt, wie das geht und welche Muster du im Mann ansprechen musst, dann kannst du einen Mann abwerben ohne dich selbst dem Risiko tiefer emotionaler Verletzungen und Enttäuschungen aussetzen zu müssen! Es ist alles eine Frage der richtigen emotionalen Muster! <<

Traummann, Mut, Durchhaltevermögen: Heute bin ich glücklich!

Vor kurzem hat er mir einen Ring als Zeichen seiner Liebe gekauft. Er bringt mir Blumen mit, hält mir die Tür auf, hilft mir in den Mantel – trägt mich ganz und gar auf Händen!!!

Er ist ein starker Begleiter an meiner Seite, der für mich alle Konkurrenten und jede Gefahr für mich ausschalten würde, wenn er müsste.

Und das verdanke ich dir, deinen Büchern, Gebrauchsanleitung Mann und dem Forum! Weil ich dadurch gelernt habe, dass mein Verhalten als Frau sein Verhalten als Mann erzeugt.

Wir fühlen uns miteinander sehr wohl und sind sehr dankbar und stolz einander zu haben. Danke Thomas. Also: Weitermachen Mädels!!! Nur Mut und Durchhaltevermögen… es geht wirklich!

Isabelle, Mitglied im Forum von Thomas Lojek

Zusammenfassung 

  • Wenn du dich in einen vergebenen Mann verliebst, brauchst du einen guten Plan. Der Sturm der Gefühle allein reicht nicht!
  • Männer werden dir in dieser Situation alles mögliche erzählen – lehne dich erst einmal zurück und lasse es langsam angehen.
  • Sie werden immer versuchen dich zu verführen – überinterpretiere das nicht!
  • Du kannst einen vergebenen Mann abwerben ohne Sex! Das ist möglich. Alles entscheidet sich über emotionale Muster – kennst du diese emotionalen Muster und beherrschst du sie zu deinem Vorteil, dann fallen die emotionalen Einsätze für den Mann so hoch aus, dass er sich auch ohne Sex trennt.
  • Ob du den Mann letztendlich bekommst, hängt viel damit zusammen, ob du bereit bist, dir selbst Wert zuzugestehen und diesen Wert gegen seine Versuche dich möglichst einfach und ohne großen Einsatz zu bekommen, zu verteidigen
  • Einen Mann abwerben ist möglich – und zwar ohne Drama, ohne großes emotionales Leid aber dafür mit Stolz und Selbstachtung! Wie Isabelle sagt: “Es geht wirklich!”

Es folgt eine ausführliche Erläuterung der psychologischen Muster und Zusammenhänge in der Erfahrung von Isabelle durch Thomas Lojek, Autor von Einen Mann abwerben und Wahre Liebe statt Geliebte sein.

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Kommentar und Erläuterungen 

  • Welche psychologischen Muster spielen hier eine besondere Rolle?
  • Wie kannst du diese Muster in deiner eigenen Situation erkennen?
  • Wie kannst du diese Muster und den Erfahrungsbericht für dich nutzen?
  • Emotionale Tücken und Fallen: Auf was musst du unbedingt achten?

Video-Kommentar Thomas Lojek: Erfahrungsbericht Isabelle

Das Schicksal Geliebte vermeiden

Thomas Lojek über die Erfahrungen von Isabelle

Was ist so besonders an der Geschichte von Isabelle?

Ist sie nur ein traumhafter Einzelfall, in dem sich der Mann von seiner anderen Frau getrennt hat und nun eine besonders glückliche Beziehung mit Isabelle führt?

Ist das Glück, Zufall oder steckt mehr dahinter?

Vielleicht geht es als einzelnes Detail innerhalb von Isabelles Bericht auf den ersten Blick etwas unter, aber ein besonderer Aspekt innerhalb ihrer Erfahrung liegt in diesem Zusammenhang:

Der Mann hat sich von seiner anderen Frau getrennt, ohne vorher intim mit Isabelle gewesen zu sein!

Sie hat Forderungen gestellt, sich abgegrenzt, ihn zurückgewiesen und sich der Verführung verweigert.

Wie kann eine solche Frau einen Mann nicht nur für sich gewinnen, sondern ihn auch noch aus einer anderen bereits bestehenden Beziehung abwerben?

Dieser besondere Aspekt „Einen Mann abwerben ohne vorherige Verführung und Intimität“ ist etwas, das Frauen innerhalb meiner Beratungen oder nach der Lektüre meiner Bücher kaum glauben können:

“Wie und warum sollte sich ein Mann von seiner aktuellen Beziehung trennen, um eine neue Beziehung mit einer Frau einzugehen, mit der er vorher nicht einmal intim gewesen ist? Das ist doch unmöglich?!“

Um es gleich zu sagen: Es ist möglich!

Und Isabelle ist kein glücklicher oder besonderer Einzelfall!

Dahinter steht ein ganz konkretes und sehr bedeutsames emotionales Muster zwischen Mann und Frau.

Der ganze Prozess einer geglückten Erfahrung „Mann abwerben“ hat mit einer besonderen Verbindung aus Werten und Wertschätzung (auch gegenüber sich selbst!) zu tun – plus einem Phänomen, das ganz tief und grundlegend in der männlichen Psychologie verankert ist:

Begehren!

Psychologie des Begehrens: Schutz vor dem Schicksal Geliebte

thomas-lojek-autor-liebe-beziehungen-k9zBegehren bedeutet etwas haben zu wollen, das man noch nicht besitzt.

Und eine Frau, mit der man bereits intim war oder ist, wird von der männlichen Psychologie wie

“… das habe ich doch schon…”

behandelt.

Wozu anstrengen, Unannehmlichkeiten oder Stress durch eine mögliche Trennung von der aktuellen Hauptfrau in Kauf nehmen, wenn man von der Geliebten bereits alles bekommt, was man sich als Mann von einer Frau wünscht: Sexuelle Zuwendung, Freiheiten und Bestätigung durch ihre Liebe?

Daraus wird für einen Mann ganz schnell das berühmte „Zweigleisig-Fahren“!

Und eine Frau wird darüber ebenso schnell eine bequeme Geliebte auf Dauer.

Für Frauen, die keine Geliebte eines vergebenen Mannes werden wollen, ist es wichtig zu verstehen:

Schnelle sexuelle Zuwendung in Affären

beschleunigt nicht den Prozess der Ablösung!

Sie verzögert ihn viel mehr!

Weil der Mann dadurch schon hat, was er sich wünscht!

Das zwingt ihn nicht in ein ausgeprägtes männliches Begehren…

…und ohne dieses männliche Begehren steigt kein emotionaler Zugzwang in ihm auf.

Er muss sich dann nicht nach der Frau verzehren und sich in persönliche Träume von Verlangen und Leidenschaft hineinsteigern!

Es liegt schon alles fertig ausgebreitet vor ihm, auf einem feinen Silbertablett ohne Preisschild und Konsequenzen. Sehr einfach!

Und nicht besonders förderlich, um die Dringlichkeit einer Entscheidung herbei zu führen!

Eine Frau wie Isabelle, die die Funktionsweise der männlichen Psychologie verstanden hat und erkennt, wie diese mit ihren eigenen weiblichen Prinzipien korrespondieren, agiert ganz anders als die klassische Geliebte, die ihre eigenen Bedürfnisse immer hinten anstellt.

Isabelle stellt Forderungen, etabliert Spielregeln und gibt sich nicht ohne konkrete Bedingungen her, die sie erst erfüllt sehen will, bevor sie den Mann mit ihrer Liebe belohnt. Sie verknüpft das männliche Begehren mit ihren persönlichen Preisvorstellungen für eine Beziehung.

Das männliche Streben nach der besonderen Eroberung

Die Verknüpfung des männlichen Begehrens mit den Preis- und Wertvorstellungen der Frau…

…. ist der entscheidende Unterschied zwischen der Geliebten und einer Frau, die einen Mann erfolgreich abwirbt.

Letztere versteht etwas davon das Begehren eines Mannes anzufachen und zu kanalisieren – und zwar in die Richtung, die ihr persönlich nützlich und richtig für eine Beziehung mit diesem Mann erscheint.

Die klassische Geliebte verzichtet in der Regel darauf und beschränkt sich eher auf Andeutungen, auf „verständnisvollen“ Verzicht oder darauf die Bedürfnisse des Mannes zu erfüllen und die eigenen ständig zurück zu stellen.

Eine Geliebte erfüllt nur das kurzfristige Begehren des Mannes, aber ist nicht fähig ihrem eigenen Absichten, Wünschen, Werten und Bedürfnissen den entscheidenden Hebel zu verleihen.

Und dieser Hebel ist der natürliche männliche Antrieb etwas für sich gewinnen zu wollen, das dem Mann unendlich reizvoll erscheint, weil es eben nicht so leicht zu haben ist – und nicht über etwas zu verhandeln, von dem er das Gefühl hat, dass es ihm eigentlich bereits gehört.

In der schnellen Erfüllung seines Begehrens fehlt dem Mann das Mysterium, der Reiz!

Es fehlt ihm darüber die Grundlage des männlichen Strebens nach einer echten Eroberung, nach der Idee sich etwas Einzigartiges und Besonderes zu sichern und dadurch später ebenso eine einzigartige Frau an der eigenen Seite zu wissen, die sich verteidigen und Regeln etablieren kann.

Spielregeln erschaffen für Männer den gefühlten Unterschied zwischen „Spielzeug“ und „eine besondere Frau“!

Gibst du als Frau einem Mann in dieser speziellen Situation keine Spielregeln vor, dann endest du als Spielzeug – du bist dann die Geliebte, aber eben nicht Hauptfrau.

Gefühle verstehen: Endstation Geliebte vermeiden

thomas-lojek-autor-liebe-beziehungen-maenner-99iIsabelle hat in ihrer Situation sehr geschickt mit dem Prinzip der Verlockung und gleichzeitiger Abgrenzung gearbeitet.

Das hat sie zur Gewinnerin in der Situation gemacht – auch ohne Intimitäten.

Sie hat den Mann in intensives Verlangen und Begehren gezwungen…

… ohne diesem männlichen Begehren zu unterliegen.

Darin liegt ein entscheidender Unterschied: Wer macht die Regeln?

Die Selbstachtung und Wertschätzung der Frau vor und für sich selbst?

Oder das kurzfristige Begehren des Mannes?

Um die „Endstation Geliebte“ zu vermeiden, gibt es eine ganz einfache Vorgehensweise:

Erst kommen die Spielregeln, dann kommt die Belohnung.

Eine Frau wie in dem Beispiel von Isabelle mag aus der männlichen Perspektive vielleicht deutlich schwieriger erscheinen…

… vielleicht sogar „zickig“ und ganz sicher oft frustrierend bis hin für ein männliche Verständnis heradezu “zum Haare-Raufen” kompliziert.

Trotzdem hat sie einen emotionalen Vorteil gegenüber allen anderen Frauen, die sich in Liebe und Hoffnung als Geliebte hingeben:

Sie etabliert einen Preis für sich selbst und den Mann, ihren persönlichen Wert, ihre Werte und vor allem Konsequenzen.

Und das ist der Unterschied zwischen der Hauptfrau und der Geliebten:

Eine Hauptfrau hat immer Wert und Konsequenzen für einen Mann.

Wenn du keine Geliebte sein oder werden willst, dann musst du dich selbst definieren und den Preis, den eine Beziehung mit dir hat.

Anders kannst du dem Mann keine konkreten und emotionalen Vorgaben machen.

Die meisten Geliebten verzichten darauf, weil sie Angst haben – Angst davor den Mann zu verlieren, ihre persönliche Hoffnung auf eine besondere Liebe zu verlieren oder Angst vor dem Eindruck nicht liebenswert zu sein.

Das Schicksal Geliebte ist auch immer verbunden mit inneren Zweifeln am eigenen Wert und der Schwäche Regeln, Werte und Grenzen gegenüber einem Mann zu etablieren.

Wenn du einen Mann abwerben und erfolgreich dem Schicksal der Geliebten entgehen willst, dann musst du an genau dieser Stelle anfangen: In deinem Kopf und in der Fähigkeit dir selbst Wert zu geben und deinen Wert zu verteidigen.

Das Schicksal der Geliebten entscheidet sich im Kopf – nicht im Bett.

Darum sind Sexualität oder Intimität gar nicht so bedeutsam, wenn es um das Thema Geliebte oder „einen Mann abwerben“ geht.

Wenn eine Frau wie Isabelle einen Mann für sich gewinnt, dann weil sie fähig ist, sich selbst über Werte und Wert zu definieren und diese gegenüber dem männlichen Begehren zu verteidigen.

Das ist die weibliche Eigenschaft, die einen Mann dazu bewegt, eine Frau als Hauptfrau anzusehen – als über alle Maßen begehrenswert, als besonders und einzigartig.

Wenn die begriffen hast, wie dieses System im Mann für dich arbeitet, dann brauchst du dir um Intimitäten, Verführung und das Schicksal einer Geliebten gar keine Gedanken machen – alles im Mann arbeitet dann ganz natürlich für dich.

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Interviews zum Thema Liebe, Beziehungen, Partnerschaft, Männer und Frauen von Thomas Lojek mit bekannten Persönlichkeiten und besonderen Künstlern.

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Zu den Interviews mit Thomas Lojek – hier klicken!

Copyrights: Foto 1: mistic_boy/Fotolia.com Foto 2: Xtravagant/Fotolia.com

Author information

Thomas Lojek
Autor und Berater
Thomas Lojek Lojek lebt und arbeitet als Autor und Berater zum Thema "Emotionale Muster der Liebe" abwechselnd auf Teneriffa oder in Valencia. Er betreut eine umfangreiche und sehr aktive Community zu dem Thema und ist Autor der folgenden Bücher: Das geheime Muster der Liebe • Gebrauchsanleitung Mann • Einen Mann emotional dauerhaft binden • Einen Mann abwerben • Wahre Liebe statt Geliebte sein • Zudem hat er die Interview-Serie "Im Gespräch mit Thomas Lojek..." ins Leben gerufen, in der er sich mit bekannten Persönlichkeiten und ausgewählten Künstlern über Liebe, Beziehungen und Unterschiede zwischen Mann und Frau unterhält: Interviews

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Einen Mann abwerben: Ein ehrlicher Blick in die Situation

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Einen Mann abwerben: Ein ehrlicher Blick in die Situation, die dich erwartet

In diesem Artikel findest du… 

… einen Auszug aus dem Buch “Einen Mann abwerben: So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist”.

Plus wichtige Fragen und Antworten zum Thema “Einen Mann abwerben” von Autor Thomas Lojek.

Die wichtigsten Fragen und Inhalte in diesem Artikel:

  • Auszug: Einen Mann abwerben
  • Wie ist dieses Buch entstanden?
  • Welche emotionalen Muster beschreibt es?
  • Wie steht es mit der Moral im Thema “Mann abwerben”?
  • Ist das Verlangen einen Mann abzuwerben unfair?
  • Wann, wie und warum trennen sich Männer von einer Frau?
  • Warum entscheidet sich ein Mann für die neue Frau?
  • Wie und warum verliert eine Geliebte gegen die offizielle Partnerin eines Mannes?
  • Worauf musst du unbedingt achten, wenn du einen Mann abwerben willst?

Thomas Lojek ist Autor von Gebrauchsanleitung Mann, Einen Mann abwerben, Wahre Liebe statt Geliebte sein, Das geheime Muster der Liebe und Einen Mann emotional dauerhaft binden.

Er lebt und arbeitet in Spanien (Teneriffa und Costa Balanca) und betreut neben seiner Tätigkeit als Autor und Berater eine umfangreiche Community zu seinen Veröffentlichungen rund um das Thema Liebe, Beziehungen, Männer & Frauen.

Das Thema “Mann abwerben” beschreibt er aus der Perspektive verborgener emotionaler Muster, die ganz wesentlich beeinflussen, ob sich ein Mann aufrichtig und emotional verbindlich für eine andere Frau entscheidet.

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Auszug: Einen Mann abwerben

Seite 8, Kapitel: Einführung

Du willst also einer anderen Frau den Mann ausspannen? Das ist völlig legitim. Es ist nicht schön, aber es ist ein ganz normaler Teil des Spiels zwischen Mann und Frau.

Niemand spricht gerne darüber, niemand will es wirklich wahrhaben, aber das Abwerben von Partnern ist ein ganz normaler Vorgang zwischen Männern und Frauen, der jeden Tag geschieht und der trotz seiner emotionalen Dramatik schlicht und ergreifend banal und alltäglich ist.

Es ist eine Sache von Angebot und Nachfrage. Derjenige, der das bessere Angebot macht, macht am Ende den Abschluss. So einfach ist das.

Auch wenn es unseren romantischen Vorstellungen zuwiderläuft: Die Liebe ist sehr oft kein besonders netter Ort, zumindest nicht in vielen Teilen ihrer Widersprüchlichkeit und Vielschichtigkeit.

Sie hat auch immer Züge von Rücksichtslosigkeit und ignoriert gerne persönliche Ansichten und Befindlichkeiten.

Liebe ist ein Prüfstein. Wer sich an ihr versucht, muss sich bewähren. Sowohl in ihren Höhen als auch in ihren Tiefen. Sowohl in ihren leuchtenden schönen Seiten als auch in ihren dunklen weniger schönen Seiten.

Einen Mann abwerben: Testlauf der Liebe

Sich an der Liebe zu versuchen, bedeutet auch immer das Risiko in Kauf zu nehmen verletzt zu werden. Ausgebootet zu werden, zu verlieren oder Rückschläge und Niederlagen einstecken zu müssen.

Wer sich auf das Feld der Liebe begibt, muss damit rechnen. Das gilt für diejenigen, die einen bestimmten Partner haben wollen und für die, die ihn bereits haben.

Der Testlauf der Liebe hört nie auf. Das gilt vor allem für Menschen, die sich in der Liebe bereits zu sicher fühlen. Diejenigen erwischt es in der Regel am schlimmsten, weil die Liebe alles akzeptiert – aber niemals stehen zu bleiben und sich auszuruhen.

Von daher ist deine Absicht einen Mann abzuwerben völlig legitim.

Wenn deine Konkurrentin emotional faul, zu selbstsicher oder einfach das Band der Liebe, das ständig Pflege und Spannung braucht, über den Alltag aus den Augen verloren hat, dann hast du jedes Recht der Welt, dieses Band zu attackieren und zu lösen.

Mann abwerben: Die Wahrheit über den Zustand einer Beziehung

Als Konkurrentin bist du die verkörperte Wahrheit über die tatsächliche Verfassung der Beziehung des Mannes, den du gerne für dich haben möchtest.

Wenn du es schaffst ihn von der anderen Frau zu trennen, dann hast du nur etwas gelöst, was sowieso schon brüchig war und keinen dauerhaften Bestand gehabt hätte.

Wenn du es nicht schaffst, dann bist schlicht und ergreifend du an etwas gescheitert, das größer und starker war als du. Beides ist keine Schande.

Eine Schande ist es am Seitenrand zu stehen und sich fragen zu müssen: „Was wäre gewesen, wenn ich mich getraut hätte…?“

Es ist nicht so, dass die Liebe grundsätzlich alle Menschen und jedes Bemühen belohnt. Das passiert nur in den Filmen aus Hollywood.

Aber die Liebe hat dennoch die Eigenschaft, die Mutigen mit dem Gefühl zu belohnen mit sich im Reinen zu sein. Selbst wenn sie diese eine Partie nicht gewonnen haben.

Wichtig: Das Gefühl mit dir selbst im Reinen zu sein!

Denn das Gefühl mit sich selbst im Reinen zu sein, lässt einen Menschen mit genug Zuversicht, Energie und Elan in die nächste Partie gehen, selbst wenn diese eine Runde nicht gewonnen wurde.

Und das macht die besten Spieler aus. Mit sich selbst im Reinen und mit Energie und Zuversicht ganz neu in jedes Spiel zu gehen, mit der Absicht darin sein bestes Spiel aller Zeiten zu machen.

Und genau diese Energie, Kraft und Zuversicht brauchst du für dein Vorhaben. Du musst dafür nämlich auch dein bestes Spiel machen, weil es nicht einfach ist, was du vor hast.

Liebe ist in ganze vielen Bereichen keine Frage von Moral und Anstand. Sondern einzig und allein von Fähigkeiten. Eine Summe von psychosozialen Fähigkeiten, die sich zeigen und aktiv zum Einsatz kommen, wenn sich zwei Menschen begegnen.

Wenn ein Mann seine Frau für dich verlässt, dann bist du nicht „böse“ oder „schlecht“, ein „Miststück“ oder eine „Schlampe“. Du tust auch nichts Falsches.

Du hast schlicht und ergreifend bewiesen, dass dich Fähigkeiten und Besonderheiten auszeichnen, die dich attraktiver machen als die andere Frau. Das ist dein gutes Recht und dafür musst du dich vor niemandem entschuldigen oder rechtfertigen.

Mann abwerben: Emotionales Recht oder moralische Fragen?

Was du also für dich unbedingt begreifen solltest: Wenn du dir den Mann einer anderen Frau holen willst, ist das keine moralische Frage. Es ist eine Frage von legitimen Fähigkeiten.

Du bringst deine persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten als Frau ein und wenn diese auf Reaktion und Zuspruch stoßen, dann machst du das Rennen. Das ist dein absolutes Recht.

Wenn du zu viel Energie in einen inneren moralischen Konflikt gibst, ob du etwas „Falsches“ oder „Schlechtes“ tust, dann fehlt dir die Energie an anderer Stelle, um deine Wirkung als Frau voll zu entfalten. Und diese Energie wirst du brauchen, weil du gegen eine starke Konkurrenz antrittst.

Ende Auszug: “Einen Mann abwerben – So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist” von Thomas Lojek

Fragen und Antworten

Thomas Lojek über “Einen Mann abwerben”

Verliebt in einen Mann, der vergeben oder verheiratet ist?

Frage: Warum hast du “Einen Mann abwerben geschrieben?”

Thomas Lojek: Das hat sich aus meiner Arbeit rund um meine Buch-Serie “Gebrauchsanleitung Mann” entwickelt.

Nach der Veröffentlichung kamen immer mehr Frauen in meine Beratungen, die ein ganz besonderes Problem hatten: Sie waren verliebt in einen Mann, der bereits vergeben oder verheiratet war.

Die Bücher von Gebrauchsanleitung Mann beinhalten zwar alle wesentlichen Muster, die darüber entscheiden, ob sich ein Mann wirklich intensiv in eine Frau verliebt, ganz egal, ob er gerade vergeben oder solo ist.

Doch das Muster “Liebe zu einem vergebenen Mann” oder “Ein Mann zwischen zwei Frauen” beinhaltet eben ganz spezifische Zusammenhänge und soziale Einflüsse, die sehr genau verstanden werden müssen, damit die Situation nicht in Kummer oder schmerzliche emotionale Dramen abdriftet.

Dazu muss man etwas mehr über die besonderen psychologischen Zusammenhänge dieser Erfahrung wissen:

Es gibt in der Situation “Mann abwerben” ein bestimmtes positives emotionales Muster, das brüchige bestehende Beziehungen auflöst und der neuen Frau eine wesentliche Chance auf eine eigene Beziehung mit diesem Mann einräumt.

Und es gibt ein negatives emotionales Muster, das gegen die Gefühle und eine mögliche Beziehung zwischen der neuen Frau und dem vergebenen Mann arbeitet.

Wie man diese beiden emotionalen Muster unterscheidet und sich auf die psychologisch relevante Seite konzentriert, die der neuen Beziehung eine bedeutsame Chance auf eine gemeinsame Zukunft gibt, macht den Unterschied aus, ob man als Frau emotional erfolgreich und vor allem dauerhaft einen Mann abwerben kann oder nicht.

Um diese beiden Muster und ihren emotionalen Einfluss immer besser unterscheiden zu können, habe ich mit sehr vielen Frauen sehr lange zusammengearbeitet. Und irgendwann wurde uns klar, dass wir darüber einen ganz wesentlichen Zusammenhang zwischen Mann und Frau erkannt haben.

Wir sind auf das Muster der männlich emotionalen Entscheidungsfindung gestoßen:

  • Wie entscheiden sich Männer emotional, wenn sie zwischen zwei Frauen stehen?
  • Und warum entscheiden sie sich auf diese Weise?
  • Welche Gefühle sind an dieser Entscheidung beteiligt?
  • Und welche emotionalen Tücken und Fallen gibt auf diesem Weg in eine echte dauerhafte Entscheidung des Mannes?
  • Kann eine Frau etwas tun?
  • Oder ist wahre Liebe und reines Gefühl aureichend?

Die Antworten dahinter sind komplex. Und doch überraschend einfach und offensichtlich. Man mus sie nur unverfälscht wahrnehmen. Und das fällt Frauen schwer, weil sie aus einer weiblichen Weltsicht agieren. Die Entscheidung in dieser Situation jedoch männlichn geprägt ist.

Die Empfindungsmuster, in denen sich Männer bewegen, wenn sie vor der Wahl stehen, eine bestehende Beziehung für eine neue Frau aufzulösen oder nicht, verlaufen nach geheimen emotionalen Spielregeln. Diese Spielregeln kann man lernen und identifizieren. Und für sich nutzen. Frauen, die einen Mann erfolgreich abwerben, tun das.

Der interessant Teil an den Entdeckungen war, dass diese Muster überraschend ehrlich sind. Du kannst als Frau emotional ausgewogen und dennoch außergewöhnlich effektiv die aufrichtige Liebe eines vergeben Mannes gewinnen, ohne dafür deine Werte und dein Selbstwertgefühl über Bord werfen musst. Diese Fähigkeit ist in den Mustern dieser Situation angelegt.

Im Gegenzug können die beteiligten Frauen über diese Prinzipien allerdings auch begreifen, was eine echte Beziehung dauerhaft zusammenhält, und warum aus der Sicht des Mannes eine Beziehung durch eine Konkurrentin in Gefahr geraten kann.

Du kannst “Einen Mann abwerben” aus zwei Richtungen lesen. Als Frau, die einen vergenenen Mann effektiv und dauerhaft für sich gewinnen will. Oder als Frau, die Interesse dran hat, eine Beziehung in aufrichtiger Wertschätzung aus Wert und Dauer zu führen und die verstehen will, wie sie diese Werte dauerhaft für sich erhalten und schützen kann.

Die von uns entdecketen Prinzipien arbeiten in zwei Richtungen: Für oder gegen eine Beziehung. Es liegt immer an dir, was du aus ihnen machst.

Über diese ganze Summe aus Einsichten und die Erfahrungen aller Beteiligten ist nach und nach das Buch “Einen Mann abwerben” enstanden. Quasi aus einem lebendigen Erfahrungsprozess heraus. Und nicht so sehr aus der Entscheidung: “Ich mache das jetzt mal…”. Ich habe mich nie hingesetzt mit der Idee “Ich schreibe jetzt das Buch ‘Einen Mann abwerben’!” Es ist viel mehr ganz natürlich nach und nach aus sich selbst heraus entstanden und gewachsen.

Und ich glaube, deswegen wirkt es auf viele Leser auch so intensiv. So echt. Weil es direkt dem Leben stammt. Es sind nicht die Ansichten eines einzelnen Autors, sondern die Summe aus realen und tatsächlich erleben Erfahrungen, über das, was in dieser Situation tatsächlich funktioniert und über das, was eben nicht funktioniert und nur zu Kummer, Leid und Verzeiflung führt.

Mann abwerben: Eine unbequeme Wahrheit über lieblose Beziehungen

Frage: Ist es moralisch nicht fragwürdig, ein Buch wie “Einen Mann abwerben” zu schreiben? Ist das nicht eine Anleitung, um Beziehungen oder vielleicht sogar Ehen und Familien zu zerstören? Muss man nicht viel eher Beziehungen schützen und an ihnen arbeiten? Wie rechtfertigst du dein Buch?

Thomas Lojek: Ich sehe nicht, dass es ein “Gewohnheitsrecht” auf Männer oder generell für Beziehungen gibt.

Wenn jemand emotional oder persönlich faul in einer Beziehung wird, sich nicht mehr um den Partner kümmert, noch um ihn bemüht oder eine Beziehung generell lieblos und langweilig geworden ist: Mit welchem Recht rechtfertigen wir das Aufrechterhalten einer solchen Situation?

In lieblosen Beziehungen wird genauso… und oft sogar noch mehr… gelitten als in offenen Situationen aus Liebeskummer oder schmerzlichen Veränderungen.

Aus meiner persönlichen Sicht heraus verhält es sich, wie es von mir in der Einleitung zu “Einen Mann abwerben” beschrieben wird:

In der Liebe dreht sich im Grunde alles um “Fähigkeiten”. Zu lieben, bedeutet die Fähigkeit vorzuleben, Wert und Werte über Empfindungen an andere Menschen weiter zu geben. Das bedeutet: man muss lernen und sich bewegen, sich bemühen und wachsen. Wer stehen bleibt, wird vom Spielfeld genommen.

Klar, das ist unbequem. Aber was ist die Alternative?

Eine passive Welt, in der sich nichts bewegt und nichts an Wachstum und Bereitschaft sich zu entwickeln belohnt wird?

Ich glaube nicht, dass Mutter Natur im Sinn hatte, dass wir uns passiv gemütlich in der Liebe breit machen und in unseren Entwicklungen stehen beiben, als sie die menschliche Notwendigkeit zu Beziehungen auf den Plan gerufen hat. Beziehungen sind Gebilde aus Kooperation und Entwicklungsmöglichkeiten. Nicht Objekte passiver Sicherheiten. Viele Menschen verwechseln das.

Es gibt sehr viele Menschen, die innerhalb von Beziehungen vor allen in der Vorstellung leben, dass sie durch diese Beziehung “jemanden haben”! Aber das stimmt nicht. Menschen sind kein Besitz. Auch eine Beziehung oder Ehe ändert das nicht. Es gibt keinen Anspruch. Nur den Wert von Verbindungen. Und dieser Wert muss gepflegt und täglich neu erworben werden.

Menschen bleiben bei einem anderen Menschen, weil sie sich mit ihm wohl fühlen. Weil sie Wert und Wertschätzung durch der Gegenwart des Anderen finden. Weil er eine Bereicherung für ihr Leben ist. Bleibt diese Empfindung aus, dann wird eine Beziehung auch anfällig für das Interesse von anderen Menschen oder für die Konkurrenz durch andere mögliche Partner und Affären.

Ob uns das gefällt oder nicht: Jede Situation in unseren Beziehung ist auch ein Feedback über uns selbst und unseren tatsächlichen emotionalen und persönlichen Entwicklungsstand.

Geht jemand oder bringt ein Konkurrent unsere Beziehung ins Wanken, dann ist das auch ein Feedback über die tatsächliche Realität der Beziehung.

Beziehungen sollten durch Vitalität, Werte und echte Gemeinsamkeiten in Aufassungen und Lebensgestaltung aufrecht gehalten werden und nicht durch die Annahme: “Was einmal so war, muss immer so sein…” Dafür gibt es keine Garantie. Weder moralisch, noch real.

Wenn du eine Beziehung eingehst oder führst, dann trägst du immer das Risiko enttäuscht zu werden. Ebenso übernimmst du mit einer Beziehung die immer etwas unbequeme Anforderung niemals stehen bleiben zu dürfen. Nicht langweilig, gleichgültig oder lieblos zu werden. Viele Menschen vermeiden diesen Zusammenhang vor sich selbst und für ihre Beziehungen. Weil das ein unbequemer Ansporn ist. Er verlangt viel von dir. Persönlich und als Mensch.

Ein Großteil der Menschen will lieber den bequemen Teil der Liebe, das “Haben wollen”, den Eindruck: “Jemand ist mit mir zusammen. Ich habe jemanden! Also bin ich in Ordnung”. Deswegen schließen die Verträge und erfinden moralische Verpflichtungen, um den Eindruck “Ich bin in Ordnung!” möglichst ungestört vor sich selbst ausfrecht erhalten zu können.

Aber das schafft künstliche Realitäten in Beziehungen, weil dann Liebe nicht mehr gelebt, sondern als statisches Konzept angenommen wird. Die Annahme ersetzt das Gefühl des Erlebens.

Liebe ist ein lebendiger Prozess. Sie braucht Bewegung und Beziehungen brauchen Beteiligung, Perspektiven und Wachstum, ansonsten verkümmern die Partner in stiller Verzweiflung an ihnen.

Das Bewusstsein jemanden verlieren zu können, kann auch die Wertempfindungen schärfen, jemanden nicht verlieren zu wollen. Die Dynamik bewegt sich immer in zwei Richtungen.

Natürlich darf man nicht alles zur Disposition stellen, in dem Argument “Dann musst dich halt mehr anstrengen!” Und natürlich gibt es Ehre, Loyalität Respekt, Verpflichtungen und Achtung im Bedeutungsrahmen “Liebe und Beziehungen”. Sowie die Schönheit, sich selbst jemanden zu verpflichten und ihn darüber als nicht austauschbar zu erleben.

Aber diese Aspekte müssen aus den psychologischen beteiligten Mustern einer Beziehung ganz natürlich entspringen und nicht durch moralische Etiketten forciert werden.

“Moralische Verpflichtung” ist in meiner Welt in erster Linie ein ehrliches emotionales Engagement in Aufrichtigkeit und lebendigen Interesse zwischen Partnern. Wenn dieses gemeinsame Engagement an der Erfahrung “Beziehung” nicht mehr existiert, dann wird eben die Tür geöffnet für Konkurrenten oder andere, getrennte Lebenswege.

Das ist nicht unmoralisch. Das ist die logische Konsequenz aus der Tatsache, dass Liebesbeziehungen aus persönlichen und emotionalen Bedürfnissen heraus entstehen.

Was wir uns immer bewusst machen sollten: Wenn ein Mann geht… oder eine Frau… dann stehen dahinter Gründe. Und es ist wichtig, dass wir diese Gründe erkennen und verstehen.

Mein Buch “Einen Mann abwerben” ist genau deswegen auf vielen Ebenen auch ein Beitrag zu der Frage: “Warum scheitern Beziehungen?”

Man kann und (sollte) dieses Buch ruhig mal aus genau dieser Perspektive heraus lesen. Auch wenn das unbequem ist oder die eigenen wunde Punkte berührt.

Mann abwerben: Die Wahrheit einer Beziehung erleben

Frage: Ist es denn wirklich notwendig, die emotionalen Zusammenhänge dieser Situation so deutlich zu schildern und als Methoden und Möglichkeiten darzustellen? Gibt es nicht auf die Verantwortung bestimmte Dinge nicht bekannt zu machen, um Beziehungen und deren Gefühle zu schützen?

Thomas Lojek: Wenn man von seinem Partner für jemanden anderen verlassen wird, dann ist das ein enormer Schmerz und eine tiefe persönliche Demütigung. Ganz klar. Und es völlig einsichtig, dass Menschen dieses Gefühl vermeiden wollen.

Wir vermeiden dieses Gefühl aber nicht, indem wir Etiketten oder künstliche Ansprüche installieren, die nichts mit der tatsächlichen Bedürfnis-Realität zwischen Mann und Frau zu tun haben.

Nichts und niemand wird jemals die Erfahrung “Ich wurde betrogen!” oder “Er/sie hat mich für jemand anderen verlassen” zu 100% in seinem Leben verhindern können. Es helfen keine Verträge, keine religiösen Normen, keine Gesetze, keine moralischen Etiketten. Sie ist Teil unserer Natur. Beziehungen sind ein Fluss, keine Statik.

Das Abwerben oder das Scheitern an Konkurrenten ist eine Erfahrung, die jeder Mensch mindstens einmal in seinem Leben erlebt. Und auch erleben muss. Weil uns das erwachsen macht.

Diese Erfahrung ist notwendig. Sie trennt die emotionale Fiktion des Selbstbildes von der tatsächlichen Realität des Lebens. Das verhindert, dass wir uns als statische Größe erleben, die fest steht. Und durchbricht die Illusion eines statischen Anspruchs auf die Dinge oder auf die Menschen in unserem Leben. Denn diesen Anspruch gibt es nicht.

Wer bequem, faul oder lieblos in einer Beziehung wird, sei es bewusst oder unbewusst, muss sich später nicht beklagen, wenn die Beziehung oder eine Ehe scheitert. Das hat immer Gründe. Und natürlich ist das Klagen oder die Schuldzuweisung dann einfacher als die Frage: “Was habe ich falsch gemacht? Was habe ich meinem Partner vorenthalten, das er jetzt in der Beziehung mit seinem neuen Partner findet”?

Auch wenn es schmerzt: Es gibt Antworten auf diese Frage. Alles ist angelegt in natürlichen psychologischen Mustern zwischen Mann und Frau, die darüber bestimmen, wie wir uns erleben und die uns anspornen uns zu entwickeln und nicht einfach nur hinzunehmen. Liebe und Beziehungen sind kein Objekt, über das man verfügt. Sie sind ein direkter Anspruch des Lebens uns in Bewegung zu setzen und wachsen zu müssen.

Deswegen müssen wir verstehen, warum Erfahrungen wie “Einen Mann abwerben” oder Trennungen generell geschehen. Und was die Beteiligten in diesen Mustern tun und durchleben.

Wenn du deine eigenen Muster verstehst, dann hast du selbst in einer Situation wie “Einen Mann abwerben” immer die Wahl: Du kannst dich als berechtigte Konkurrentin um einen vergebenen Mann inszenzieren und ins Spiel bringen. Was dein gutes Recht als Frau ist. Oder du kannst von der anderen Seite aus betrachtet ebenso deine Beziehungen vor der Konkurrenz schützen, die durch Gleichgültigkeit und fatale emotionale Muster ins Spiel kommt. Es liegt an dir.

“Ein Mann abwerben” ist nur ein emotionaler Rohstoff, der dir das Werkzeug in die Hand legt, Situationen zu gestalten, statt nur passiv zu durchleben. Das ist der Unterschied.

Die Muster der Liebe arbeiten immer in den Ansporn, dass du lernst aus deinem Potential als Mensch das Beste zu machen und dieses Beste in dir und an dir mit einem anderen Menschen zu verbinden, der dich darin unterstützt und ergänzt.

Wenn dieser andere, dieser vergebene Mann, der bestmögliche Partner für dich ist, dann wird deine persönliche Übereinkunft von Handeln und Empfindung der entscheidende Einfluss sein, ob dieser Mann sich dauerhaft und entgültig für dich entscheidet und in Liebe und aufrichtiger Zuwendung der Mann an deiner Seite sein will.

Wenn seine und deine Muster korrespondieren, dann wird das geschehen. Je näher du dich innerhalb dieser Muster bewegst, desto einfacher, reibungsloser und glücklicher wird das passieren. Die Situation “Einen Mann” legt nur eine Wahrheit offen. Über dich, über den Mann und die andere Frau.

Und selbst wenn es etwas philospohisch klingt: Jeder Mensch hat einen Anspruch auf Wahrheit in seinem Leben. Selbst dann wenn sie nicht gewollt ist und zu unebquemen Einsichten und Veränderungen führt. Doch Wahrheit führt zu Wahrhaftigkeit. Und es lohnt sich für wahrhaftige Beziehungen zu leben.

Darum kann ich nur sagen: Es wird immer Menschen geben, die ein Buch wie “Einen Mann abwerben” als “unmoralisch” kritisieren. Oder der Arbeit dahinter vielleicht negative Absichten unterstellen. Damit muss ich leben.

Doch aus meiner Sicht als Autor geht es in dem Buch vornehmlich um Aufklärung:

  • Welche emotionalen Muster sind in dieser Situation aktiv?
  • Warum verlieben sich Männer in eine andere Frau, obwohl sie bereits vergeben sind?
  • Was sind die positiven und konstruktiven Muster innerhalb dieser Situation?
  • Was sind emotionale Fallen, die eine Frau beachten sollte?
  • Was erzeugt in der Situation mehr Kummer als vielleicht notwendig ist?
  • Warum triumphieren manche Frauen in dieser Situation und manche scheitern fatal?
  • Was hält Beziehungen wirklich zusammen? Und was trennt sie?
  • Siegt am Ende immer die Liebe? Oder sind es die Umstände?
  • Was unterscheidet die Frau, die einen Mann erfolgreich und glücklich abwirbt von der Frau, die als unglückliche Geliebte endet?

In all diesen Fragen und Aspekten gibt es Zusammenhänge, die ganz konkret für diese besondere Situation wichtig sind. Aber auch ganz allgemein zwischen Mann und Frau eine bedeutsame Rolle spielen! Weil sie wesentliche Antworten über die wahre Natur unserer zwischenmenschlichen Beziehungen liefern.

Man kann alles mit einem negativen Auge lesen oder mit einem offenen und intessierten Auge. Als Autor treibt mich vor allem die Neugierde und das Verlangen zwischenmenschliche Dynamiken und Situationen zu ergründen. “Einen Mann abwerben” ist daher mein Beitrag schwierige Situationen zwischen Mann und Frau besser verständlich zu machen. Und mehr über die wahre Natur zwischen Mann und Frau zu verstehen.

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Mann abwerben: Verhindern Geliebte auf Dauer zu werden!

Frage: Warum gibt es zwei Bücher zu diesem Thema von dir: “Einen Mann abwerben” und “Wahre Liebe statt Geliebte sein”?

Traust du deinen eigenen Aussagen in “Einen Mann abwerben” nicht, so dass du gleich ein Buch für den Fall geschrieben hast, dass es mit dem abwerben nicht klappt und die Frau trotzdem als Geliebte endet?

Wenn “Ein Mann abwerben” als Ratgeber tatsächlich etwas taugt, dann müsste doch die Ausgabe “Wahre Liebe statt Geliebte sein”, völlig überflüssig sein, oder nicht?

Thomas Lojek: Dass diese beiden Bücher existieren, liegt daran, dass Frauen in ganz unterschiedlichen Phasen ihrer Entwicklung auf die Suche nach Antworten gehen.

Manche schwärmen für einen Mann, der vergeben ist oder sie sind dabei sich in einen vergebenen Mann zu verlieben, aber sie haben keine intime Beziehung mit ihm geführt.

Andere Frauen sind dagegen bereits intim mit einem vergebenen Mann oder leben teilweise schon seit Jahren als Geliebte.

Was sehr, sehr wichtig für das Verständnis ist: In dieser Situation gibt es ein Muster vor der Aufnahme einer intimen Beziehung und ein Muster nach der Aufnahme einer intimen Beziehung mit einem Mann, der vergeben oder verheiratet ist.

Es ist ganz, ganz wichtig diesen Unterschied zu erkennen: Beide Muster – vor und nach Aufnahme einer intimen Beziehung – sind verwandt, aber nicht identisch.

Darum existieren zwei Bücher von mir zu diesem Thema. Weil wir über zwei völlig unterschiedliche Muster und emotionale Zusammenhänge sprechen, die auf den ersten Blick zwar gleich oder ähnlich erscheinen, in Wahrheit aber völlig verschieden sind.

Die Intimität zwischen der Frau und dem vergebenen Mann verändert die Situation. Und damit auch die emotionalen Muster und die sozialen und emotionalen Spielregeln zwischen Mann und Frau.

Es ist von entscheidender Bedeutung die emotionalen Spielregeln vor dieser Veränderung durch Intimität zu verstehen. Die dran beteiligten emotionalen Muster beschreibe ich in “Einen Mann abwerben”.

Und ebenso ist es wichtig, die Unterschiede in den emotionalen Spielregeln nach den Veränderungen durch Intimität zu durchschauen. Diese Muster beschreibe ich in “Wahre Liebe statt Geliebte sein”.

Beide Bücher gehören zusammen und sind doch verschieden. Weil es ein verbundendes und dennoch unterschiedliches Muster ist.

Ähnlich wie auf dem Moebius-Band: Man beginnt auf einer Seite und endet am Ende spiegelverkehrt auf der anderen Seite, obwohl man sich auf immer noch auf dem gleichen Band bewegt.

Vergleichbar bewegt sich die Geliebte in ihrer Beziehung mit einem vergebenen Mann. Während sie noch in der Annahme lebt, dass sich die ganze Situation noch darum dreht, dass sich der Mann für sie entscheidet, hat sich das Muster innerhalb der Situation bereits verändert. Ihre gefühlte Annahme weicht von der der tatsächlich erlebten Realität ab, in der sich der Mann auf einmal immer weniger darum bemüht sich wirklich zu trennen und damit eine wesentliche. Entscheidung zu treffen. Stattdessen schiebt er auf, weicht er aus und vermeidet. Und die Geliebte hofft, liebt und wartet. Das passiert ganz vielen Frauen.

Das sind keine Zufälle. Das sind ganz bestimmte psychologische Muster zwischen Mann und Frau, die genau verstanden und durchschaut werden müssen, oder diese besondere Abweichung zwischen gefühlter Annahme und tatsächlich erlebter Realität produziert Schmerz und emotionales Leid.

Die Existenz dieser beiden Bücher hat also weniger mit einem persönlichen Mangel an Vertrauen in meine eigene Arbeit zu tun, noch damit, dass “Ein Mann abwerben” nicht funktioniert.

Wir sprechen hier über zwei völlig verschiedene Muster in zwei verschiedenen Büchern. Denn die eingegange Intimität ist immer der Wendepunkt im psychologischen Moebius-Band dieser Situation.

Was jede betroffene Frau unbedingt verstehen sollte: Durch die körperliche Verbindung existiert ganz plötzlich eine sozial relevante Beziehung mit ebenso sozial relevanten Konsequenzen. Vorher war es ein Flirt, ein Verlangen, vielleicht eine Phase aus ersten Gefühlen und Verliebtheit. Doch jetzt ist es auf einmal eine Beziehung, die bedeutsame soziale Konsequenzen nach sich ziehen kann. Das ist ein erheblicher Unterschied.

Eine intime Zweitbeziehung wird sozial ganz anders behandelt und bewertet. Auch durch Dritte. Sie wird eventuell durch die Hauptfrau, Familie, Gesellschaft wesentlich intensiver geahndet oder durch ehrhebliche Konsequenzen viel deutlicher betraft als ein Flirt und etwas verliebte Schwärmerei ohne echte Intimität.

Sobald diese Grenze überschritten wird, kommen reale soziale Konsequenten durch Ehefrau, Familie und Kinder ins Spiel. Oder über Umstände in Beruf, Verlust im Ansehen, finanzielle Folgen. Eine intime Zweitbeziehung hat deutliche emotionale, soziale und persönliche Konsequenzen. Für alle Beteiligten.

Zu verstehen, dass es ein Vorher und Nachher in dieser Situation gibt und das beide Aspekte von unterschiedlichen emotionalen Mustern beeinflusst werden, ist von elementarer Bedeutung für das Verständnis der Situation Geliebte bzw. Einen Mann abwerben.

Ich rate den betroffenen Frauen deswegen grundsätzlich immer dazu, beide Bücher zu lesen. Weil das wirklich zwei völlig unterschiedliche Perspektiven sind, die erst zusammen betrachtet, ein vollständiges Bild ergeben. Vielen Frauen geht gerade aus dieser Kombination ein Licht auf und sie verstehen deutlich, warum ihre eigene Situation genau so ist, wie sie ist. Das ist kein Zufall. Dahinter steht ein ganz konkretes Muster.

Und dieses Muster kann dazu führen, dass eine Frau einen Mann erfolgreich abwirbt oder ihr Schicksal als Geliebte völlig verändert. Oder es kann dazu führen, dass eine Frau an dem Mann scheitert oder sich nie gegen ihre Position als Geliebte effektiv wehren kann.

Es kommt auf die Anwendung der Muster an. Sie arbeiten für dich oder gegen dich, je nachdem, wie du sie in deinem eigenen Leben erkennst und anwendest. Einen Mann abzuwerben ist möglich. Das Schicksal einer Geliebten zu vermeiden ist möglich. Beides sind legitime Ansprüche einer Frau, die sich selbst Wert und Wertschätzung zugesteht. Und die etwas davon versteht, wie die zwischenmenschlichen Muster zwischen Mann und Frau wirklich funktionieren.

Autor Thomas Lojek und Partnerin

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Bücher von Thomas Lojek

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Author information

Thomas Lojek
Autor und Berater
Thomas Lojek Lojek lebt und arbeitet als Autor und Berater zum Thema "Emotionale Muster der Liebe" abwechselnd auf Teneriffa oder in Valencia. Er betreut eine umfangreiche und sehr aktive Community zu dem Thema und ist Autor der folgenden Bücher: Das geheime Muster der Liebe • Gebrauchsanleitung Mann • Einen Mann emotional dauerhaft binden • Einen Mann abwerben • Wahre Liebe statt Geliebte sein • Zudem hat er die Interview-Serie "Im Gespräch mit Thomas Lojek..." ins Leben gerufen, in der er sich mit bekannten Persönlichkeiten und ausgewählten Künstlern über Liebe, Beziehungen und Unterschiede zwischen Mann und Frau unterhält: Interviews

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Das System Geliebte: Welche Faktoren machen eine Frau zur Geliebten?

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Das System Geliebte: Welche Faktoren machen eine Frau zur Geliebten? 

Wichtige Aspekte aus den Büchern von Thomas Lojek

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Thomas Lojek, Autor von “Wahre Liebe statt Geliebte sein”, “Einen Mann abwerben”, “Gebrauchsanleitung Mann” und “Das geheime Muster der Liebe”…

… erläutert in diesem Interview wesentliche Aspekte aus seinen Büchern zum Thema “Geliebte”!

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Autor Thomas Lojek und Partnerin

Seine Arbeit widmet sich der Erforschung und Beschreibung von emotionalen Mustern, die unsere Beziehungserfahrungen formen und beeinflussen.

In seinen Büchern beschreibt er die Situation einer Geliebten oft als System.

In diesem Interview erklärter er, warum er die Situation so bezeichnet. Und wie eine betroffene Frau diese Situation für sich positiv auflösen und verändern kann, um wieder frei und emotional zuversichtlich lieben zu können.

Die wichtigsten Inhalte in diesem Artikel

  • Das System Geliebte: Ein Zusammenspiel emotionaler Muster.
  • Die Situation Geliebte frei von Schuldgefühlen bewältigen.
  • Was macht eine Frau zur Geliebten?
  • Welche emotionalen Muster spielen eine Rolle?
  • Der Kreislauf aus Manipulation und Gegenmanipulation.
  • Die Situation Geliebte sinnvoll verändern.

Bücher von Thomas Lojek

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Geliebte sein: Liebe oder ein heimliches emotionales Muster?

Frage: Du bezeichnest die Situation der Geliebten oft als ein System. Wie kommst du dazu?

Thomas Lojek: Die Bezeichnung „System“ ist ganz bewusst gewählt. Denn hinter der Situation einer Geliebten steht tatsächlich ein System.

Es ist ein Zusammenspiel von verschiedenen unbewussten emotionalen und sozialen Mustern, die in ihrer besonderen Kombination für eine Frau die Erfahrung formen, Geliebte zu werden.

Das auf dies Weise zu betrachten und die Erfahrung als System zu bezeichnen, ist vielleicht im ersten Moment etwas ungewohnt. Denn hinter jeder einzelnen Frau, die diese Situation erlebt, steht natürlich ein enormer emotionaler und persönlicher Leidensdruck.

Wenn man jedoch etwas genauer hinschaut, dann ist diese etwas andere Sichtweise durchaus sinnvoll, wenn man Frauen in dieser Situation wirklich helfen möchte.

Denn der Zustand Geliebte ist mit vielen Selbstzweifeln, Schuldgefühlen und sehr ausgeprägten emotionalen Berg- und Talfahrten behaftet.

Diese ganzen emotionalen Anstrengungen einer Geliebten nicht als gegeben oder “schicksalshaft” zu betrachten, sondern als einen Fluss aus persönlichen Entscheidungen und emotionalen Mustern, ist deswegen hilfreich, weil man darüber sinnvoll die entscheidende Einsicht vermitteln kann:

“Du bist nicht hilflos. Du hast die Zügel und auch das Ergebnis deiner Situation immer noch selbst in der Hand. Du musst nur erkennen, wie diese Zusammenhänge funktionieren und für dich arbeiten!”

Nimmt man die betroffene Frau auf diese Weise emotional aus ihrem persönlichen Dilemma Geliebte zu sein heraus…

… und zeigt ihr über die in meinen Büchern geschilderten emotionalen und psycholgischen Zusammenhängen, dass es in ihrer Situation, niemals um Fragen von Schuld, persönlichen Verfehlungen, Eindrücken von Zurückweisung, Zweifel oder Selbstzweifeln geht…

… sondern um ein besonderes Zusammenspiel verschiedener emotionaler Muster, dann nimmt man für die Frau auch immer gleichzeitig einen großen Teil der Angst, die Selbstzweifel und alle Schuldefühlen aus der Erfahrung eine Geliebte zu sein heraus.

Das ist emotional äußerst hilfreich. Es hilft einer Geliebten die tatsächlichen Zusammenhänge in ihrer Situation klarer zu sehen.

Wenn die Geliebte den Mann wirklich will, weil sie ihn dauerhaft für eine eigene gemeinsame Beziehung gewinnen möchte, dann braucht sie die gesamte Kraft dieser gesunden Klarsicht.

Und zusätzlich dazu noch eine starke inneren Zuversicht in die eigenen Gefühle. Um persönlich und emotional innerhalb der Situation wirklich klar und deutlich beurteilen zu können, ob dieser Mann sie wirklich liebt. Oder ob er sie nur als Gespielin aushält.

Das kann eine Geliebte nur aus der Beziehung zu sich selbst heraus. Je besser eine Frau mit sich selbst verbunden ist, desto klarer wird auch ihre Wahrnehmung von dem, was emotional um sie herum und in ihren Beziehungen geschieht.

Und in einem nächsten Schritt braucht eine Geliebte diese starke innere Überzeugung, um auch für sich selbst sicher gehen zu können, dass sich alle aufkommenden Konflikte um eine mögliche Trennung, Scheidung oder um die Kinder innerhalb der anderen Beziehung, auch wirklich lohnen. Und sie die Kraft und die Überzeugung hat, diese zusammen mit dem Mann persönlich und emotional bewältigen zu können… und auch zu wollen!

Ohne diese besondere innere Kraft und Zuversicht, wird ihre Beziehung mit diesem Mann niemals dauerhaft funktionieren. Weder in ihrer bestehenden Form als Affäre, noch als eine mögliche Beziehung, in der die Geliebte dann die offizielle und einzige Partnerin des Mannes wird.

Darum ziehe ich es als Autor und Berater zu diesem Thema vor, die Frau klar sehen zu lassen, was ihre Situation wirklich beeinflusst und ausmacht. Auch wenn das auf diese Weise etwas nüchterner und vielleicht ungewohnt klingt.

Es geht mir jedoch immer darum, die tatsächliche Position und damit auch die eigenen natürlichen Stärken der Geliebten frei zu legen, statt sie in Vorstellungen von Liebe, Romantik und unbestätigten Hoffnungen eingewickelt zu lassen. Das ist wenig hilfreich.

Sich mit der Wirklichkeit statt nur mit Hoffnungen zu beschäftigen, ist auch ein Blick in die eigenen Stärken und Möglichkeiten.

“System Geliebte” klingt vielleicht etwas weniger liebenswürder, aber ist dafür verantwortungsvoller und viel stärker bezogen auf die tatsächlichen Bedürfnisse und Muster der Frau.

Die Situation einer Geliebten braucht Kraft. Und zu erkennen, dass man als Geliebte nicht Gefühlen von Schuld, Selbstzweifeln oder unabänderlichen schicksalshaften Einflüssen unterliegt, sondern die Situation aus sich selbst und aus eigenen Mustern heraus gestaltet und auch gestalten kann, liefert später deutlich mehr Vertrauen in die eigenen Entscheidungen und Fähigkeiten.

Was man sich zu diesem Thema immer vor Augen führen sollte: Eine Frau gerät nicht in diese Situation und endet als Geliebte, weil sie schlecht, nicht genug oder nicht liebenswert ist. Und auch nicht weil sie ein besonders ausgeprägtes Biest ist, das nicht die Finger von den Männern anderer Frauen lassen kann. Sie hat auch kein “Pech mit Männern!”

Eine Frau gerät in diese Situation, weil bestimmte emotionale Muster zusammen kommen, die es generell wahrscheinlicher machen, dass eine Frau als eine Geliebte auf Dauer endet statt als offizielle Partnerin und Hauptfrau. Das zu erkennen ist absolut entscheidend.

Die Erfahrungen einer Geliebten sind keine Frage von “gut” oder “schlecht”, von “Schuld” oder “Pech”! Von “liebenswert” oder “nicht liebenswert”! Die Situation einer Geliebten ist immer eine Summe aus emotionalen und psychologischen Mustern.

Und genau so sollte man diese Situation dann auch betrachten: Als Muster. Als ein System aus kooperierenden emotionalen Mustern, die eine bestimmte Situation herstellen. Als eine Kombination aus ganz bestimmten Emotionen und unbewussten oder halbbewussten Verhaltensweisen, die ganz neutral dazu führen, dass eine Frau Geliebte wird. Natürlich ist das nüchterner. Aber auch effektiver. Wenn man der Frau wirklich helfen will.

Denn: Soll sich eine Frau emotional schlecht und schuldig fühlen, nur weil sie in ein psychologisches Muster gerät, das alle Beteiligten beeinflusst und zu einem großen Teil auch erheblich manipuliert?

Schuldgefühle innerhalb der Situation der Geliebten helfen niemanden. Genauso wenig hilft es den betroffenen Frauen sich schlecht zu fühlen in dem Eindruck, nichts an der Situation verändern zu können oder passiv auf die Entscheidung des Mannes warten zu müssen.

Je näher eine Frau in Richtung Realität rückt, desto wahrer und nachhaltiger verändert sich auch ihre Situation. Sie bekommt die Macht zurück, Entscheidungen zu erzeugen, herbeizuführen oder selbst einzugehen, die sich dann auch wieder zu 100% mit dem decken, was sie wirklich will.

Die Geliebte muss vom System zur persönlichen Gestaltungsfreiheit kommen. Dann verändert sich alles für sie.

Diese Erkenntnisse habe ich irgendwann in der Einsicht vereint, dass die Erfahrungen, die eine Frau als Geliebte durchlebt, tatsächlich eine Art System bilden.

Und dieses System kann für dich arbeiten oder gegen dich. Es hängt davon ab, wie du das Zusammenspiel der Muster in deiner eigenen Situation erlebst und bewusst gestaltet.

Meine Bezeichnung “System Geliebte” mag daher im ersten Moment etwas kühler und noch ungewohnt klingen. Aber sie ist hilfreich.

Sie nimmt den emotionalen Druck aus den falschen Vorstellungen und irreführenden inneren Überzeugungen im Selbstverständnis der betroffenen Frauen. Und das ist oft der erste Schritt in die richtige Richtung, um echte Veränderungen in dieser schwierigen Situation zu erreichen.

  • Die Situation Geliebte ist ein System. Ein emotionales Muster!
  • Als System betrachtet sind die psychologischen Prozesse in der Situation leichter zu durchschauen.
  • Die Situation Geliebte ist keine Frage von Schuld oder Zurückweisung.
  • Schuldgefühle helfen in dieser Situation niemanden.
  • Als System betrachtet, kann man die beteiligten Muster besser verstehen und prsönlich aktiv werden.
  • Du kannst die gesamte Situation sofort verändern, wenn du deine eigenen Muster durchschaust.

Geliebte: Das Zusammenspiel emotionaler Muster durchschauen

Frage: Wie sieht denn dieses Zusammenspiel der emotionalen Muster aus, das dafür verantwortlich ist, dass sich eine Frau in der Situation Geliebte wieder findet?

Thomas Lojek: Das ist ein sehr umfangreicher und komplexer Prozess. Deswegen ist er für die beteiligten Frauen auch zuerst so schwer zu durchschauen.

Wäre der Prozess einfach zu identifizieren, dann würde es deutlich weniger Geliebte geben.

Die Zusammenhänge kommen unter dem Radar in das Leben der Beteiligten und das macht sie auch emotional so schwierig zu handhaben.

Um es vereinfacht darzustellen: Eine Geliebte bewegt sich ein einem emotionalen Umfeld aus Unschärfen, Manipulation und Verheimlichung.

Es ist vor allem eine soziale Manipulation, die eine Geliebte in ihrer Situation erfährt. Durch die Tatsache, dass sie keinen offiziellen Status hat, gibt die Frau, die in der Rolle der Geliebten ist, einen ganz erheblichen Anteil ihres natürlichen weiblichen Einflusses gegenüber dem Mann auf.

Ohne offiziellen Status fehlt ihr der Hebel, um legitime Ansprüche auf diesen Mann durchzusetzen. Eine offizielle Frau und Partnerin hat diesen Anspruch. Die Geliebte nicht.

Die Heimlichkeit ihres Arrangements mit diesem Mann nimmt der Geliebten quasi ihre natürliche weibliche Macht zur offenen sozialen Einflussnahme. Weil sie zwar sexuell mit diesem Mann ist, aber nach dieser Sexualität keinerlei Anspruch auf einen offiziellen Status in seinem Leben geltend macht oder nicht machen kann.

Das isoliert sie. Sowohl innerlich als auch äußerlich. Sie fühlt sich zunehmend machtlos und ausgeliefert. Vor allem emotional.

Eine Geliebte gerät darüber in den meisten Fällen in einen zunehmend passiven Zustand. Psychologisch und real. Sie steht trotz einer emotionaler Bindung im Abseits.

Über diesen Eindruck ziehen sich viele Frauen immer mehr zurück, werden passiv, verschließen sich. Manche dieser Frauen verschließen sich innerlich und äußerlich komplett. Und ihre Gedanken und Gefühle kreisen dann nur noch um den Mann, den sie nicht haben können, aber haben wollen.

Einige ziehen sich unter diesen Eindrücken dann auch noch zusätzlich real immer weiter vom Leben zurück. Was den ganzen Prozess zusätzlich verstärkt. Es gibt Geliebte, die tagelang in ihrer Wohnung sitzen und auf einen Anruf warten, ihre Freunde vernachlässigen, Lebensfreude und Kraft verlieren.

Geliebte zu sein, ist dann im Grunde ein erweiterter Zustand aus innerer und äußerer Isolation. Was den Frauen viel Kraft und Lebensfreude rauben kann.

Vor allem ist das alles aber auch eine Abkehr von sich selbst. Von dem, was dich wirklich ausmacht. Was du wirklich fühlst. Und von deinen wahren Bedürfnissen.

  • Die Situation Geliebte ist vor allem eine soziale Manipulation.
  • Die Geliebte hat keinen Einfluss auf dem Mann, weil ihr die soziale Legitimität fehlt.
  • Die Situation Geliebte ist ein passiver Zustand.
  • Ein Hauptproblem der Geliebten ist innere oder reale Isolation. Oft beides zusammen.

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 Die Geliebte und die Bedeutung der Isolation

Frage: Welche Rolle spielt der Mann in diesem System der zunehmenden Isolation?

Thomas Lojek: Dem Mann ist natürlich an dieser Isolation gelegen. Sie ermöglicht ihm Zugang zu Sexualität ohne soziale und persönliche Konsequenzen. Traumhaft für jeden Mann! Frauen betrachten das anders. Aber für Männer ist das ein echter Bonus!

Um diesen Zustand aufrecht zu erhalten, manipuliert der Mann seine Geliebte immer weiter in einen Zustand der Isolation hinein. Vor allem um seine Hauptbeziehung und seinen Status Quo nicht zu gefährden.

Ein Mann verheimlicht die Geliebte. Vereinbart Heimlichkeiten mit ihr und ständig neue stillschweigende Abkommen, die sie beide zwar zusammenhalten sollen, aber auch gleichzeitig niemals seine Hauptbeziehung antasten dürfen.

Im Gegenzug dazu manipuliert die Geliebte den Mann immer weiter mit intensiven Emotionen, Sexualität und der Zurückstellung eigener Bedürfnisse. In der Erwartung, dass er auf diese Weise merkt, dass sie als Frau „die bessere Wahl“ ist und er sich deswegen bald für sie entscheidet.

Auch das ist eine Manipulation. Es ist die psychologisch übertragene Erwartung: “Ich tue etwas für dich, ich opfere mich auf, verschiebe meine Bedürfnisse! Also tue etwas für mich!” Das alles ergibt ein sehr subtiles und gleichzeitig äußert effektives Zusammenspiel. Sowohl Mann als auch Frau manipulieren sich in dieser Situation gegenseitig.

Die Entscheidung des Mannes findet in der Regel allerdings kaum oder nur sehr selten statt. Weil der Mann zwar den Bonus der Sexualität ohne Verpflichtung genießt, aber sich durch den fehlenden sozialen Status dieser Frau nicht unter Druck gesetzt fühlen muss, dass es eine offizielle Verantwortung für diese Verbindung gibt.

Deswegen vertraut ein Mann auf Heimlichkeit und Vertröstungen. Und die Geliebte auf immer intensivere Gefühle und zunehmend emotionale Dramen. Auf diese Weise manipulieren sich sowohl Mann als auch Geliebte fortlaufend gegenseitig. Das kann emotional aufregend und beindruckend intensiv sein, stellt aber eben keine echte Beziehung dar.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Geliebte zu sein, keine Beziehung darstellt. Es ist das Gegenteil davon. Es ist eine Art “Anti-Beziehung”, die um Heimlichkeiten, Veweigerung und Ausflüchte, statt um Bekenntnisse, Verpflichtungen und Ehrlichkeiten gestrickt.

  • Mann und Frau manipulieren sich in der Situation Geliebte gegenseitig.
  • Die Situation Geliebte mündet nicht zwangsläufig in einer Entscheidung des Mannes – auch wenn die Geliebte genau das erwartet.
  • Die Emotionen rund um die Erfahrung Geliebte zu sein, können außergewöhnlich intensiv sein. Das ist Teil des manipulativen Prozesses.
  • Intensität ist nicht Liebe!

Was tun gegen die manipulativen Einflüsse im System Geliebte?

Frage: Was würdest du Frauen raten, um diesen manipulativen Kreisläufen in der Situation Geliebte zu entkommen?

Thomas Lojek: Was ich hier geschildert habe, ist natürlich nur ein Teilaspekt im psychologischen Gefüge zwischen einem Mann und seiner Geliebten. Die Situation der Geliebten ist ein hochkomplexes System aus Manipulation und Gegenmanipulation.

Aber eben weil es in erste Linie auf komplexen Manipulationen und Verweigerungen basiert, ist es nie eine wirkliche Beziehung. Und das reibt auf und macht unglücklich.

Darum sollten Frauen erkennen, dass sie nicht zwangsläufig der “wahren großen Liebe” begegnet sind, wie es viele Geliebte, getäuscht durch die emotionale Intensität der Situation, annehmen.

Sie sollten durchschauen, was in dieser Situation wirklich vor sich geht: Basiert die Verbindung zu dem Mann auf den kompletten Bausteinen einer tatsächlichen, echten und gesunden Beziehung? Oder geraten sie über Vertröstungen und aufgeschobene Bedürfnisse nach und nach in ein System aus Manipulationem, Hoffnungen und enttäuschten Erwartungen?

Du brauchst als Geliebte eine absolute Ehrlichkeit in der Frage: Ersetzen in deiner Situation Ausweichhandlungen und Vertröstungen reale, echte Handlungen und offizielle Bekenntnisse von echter sozialer Relevanz? Dann bewegst du dich in einem System! Und nicht in der Erfahrung einer aufrichtigen echten Liebe mit realen Anforderungen und Konsequenzen.

Du solltest den Unterschied zwischen einer psychologischen Systematik und der real gelebten Erfahrung Liebe erkennen.

Liebe hat immer eine soziale Relevanz. Eine Geliebte hat nur gefühlte Hoffnungen ohne reale Konsequenzen. Diesen Unterschied solltest du verstehen.

Mein Rat: Wenn du dich in der Situation einer Geliebten befindest, versuche zu erkennen, dass dich weniger deine eigenen “wahren Gefühle” beeinflussen als die Situation insgesamt:

Zustände wie fehlender sozialer Status, Isolation, Verschwiegenheit, Sexualität ohne Anspruch auf den Mann… all das erzeugt Gefühle in dir, die viel intensiver ausfallen als in einer normalen Beziehung.

Das ist nicht Liebe. Das ist ein System. Ein manipulatives System, das nicht glücklich macht, nirgendwo hin führt und in dem es am Ende keine Gewinner gibt.

Durchschaue das System und die ganze Situation wird sich verändern!

Tipps für die Praxis

  • Befreie dich von Schuldgefühlen! Deine Situation ist ein Muster und kein Schicksal!
  • Lerne und erkenne die Muster und wie sie deine Situation beeinflussen!
  • Erkenne die sozialen Zusammenhänge, die den Zustand Geliebte beeinflussen und lerne sie zu verändern!
  • Lerne die innere und äußere Isolation im Leben einer Geliebten zu durchschauen.
  • Egal, ob gefühlte oder reale Isolation – unternimm etwas gegen diese Einflüsse!
  • Bleibe nicht passiv – die passiven Erwartungen und Hoffnungen einer Frau, sind der Treibstoff der Situation Geliebte!
  • Hole dir die Macht weiblicher Einflussnahme zurück!

Weitere Aspekte und bedeutsame Muster, die die Situation einer Geliebten beeinflussen, findest du in:

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Mann ausspannen: 3 Tipps und seine Liebe 100% für dich gewinnen

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Mann ausspannen: 3 Schritte in seine aufrichtige Liebe!

Bist du in einen vergebenen Mann verliebt?

Willst diesen Mann seiner jetzigen Frau ausspannen?

Bist du bereits sehr verliebt und dieser Mann bedeutet dir so viel, dass du breit bist alle Risiken und Anstrengungen der Situation „Mann ausspannen“ in Kauf zu nehmen?

Seid ihr im Grunde schon ein Paar?

Aber es gibt keine Möglichkeit sich offen dazu zu bekennen, weil es da noch die andere Frau und vielleicht eine Familie gibt?

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Ist dir zuvor eigentlich niemals in den Sinn gekommen, einen Mann ausspannen zu wollen?

Und jetzt hast du dich doch überraschend in einen vergebenen Mann verliebt und du musst dich mit dieser Situation beschäftigen?

Bist du sehr verliebt und trotzdem irgendwie unsicher?

Spürst du, dass etwas Besonderes zwischen euch ist?

Und trotzdem sind da Zweifel?

Bist du dir manchmal nicht zu 100% sicher, ob er die richtige Entscheidung für dich und eure Liebe treffen wird?

Einen Mann ausspannen: Die 3 wesentlichen Schritte in dein Glück

Hier in diesem Artikel findest du alle Antworten, die du brauchst, um zu verstehen, wie du einen Mann ausspannen kannst.

Und welche Gefühle eure gemeinsame Zukunft entscheiden.

Verstehe die emotionalen Muster deiner Situation und erkenne deine Vorteile als neue Partnerin.

Finde Liebe in Ehrlichkeit, Glück und aufrichtigen Gefühlen.

Autor Thomas Lojek und Partnerin

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Bücher von Thomas Lojek

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Mann ausspannen: Schritt Nummer 1
Ehrlichkeit und Zuversicht

Der erste Schritt in die Absicht „Mann ausspannen“ liegt in absoluter Ehrlichkeit.

Du brauchst Ehrlichkeit gegenüber dir selbst und der Situation, die dich erwartet.

Du brauchst Ehrlichkeit über die Verhältnisse des Mannes und seiner persönlichen und familiären Situation.

Und vor allem brauchst du eine gesunde Portion Ehrlichkeit gegenüber dir selbst und dem, was du für dich wirklich willst und was du bereit bist zu geben und auszuhalten, um diesen Mann zu bekommen.

Mann ausspannen: Was dich erwartet

Einen Mann ausspannen ist keine leichte Situation. Je nach familiären oder persönlichen Verhältnissen wirst du mit allerhand Anforderungen, schwierigen Fragestellung und durchaus auch anstrengenden Konflikten konfrontiert.

Für diese Zeiten brauchst du eine feste innere Zuversicht aus einem aufrichtig gefühlten Plan, der dir immer wieder die innere Bestätigung und Zuversicht liefert, dass du mit dir selbst im Reinen bist, weil du das Richtige tust.

Weil du das Richtige für dich tust.

Und für euch als Paar.

Für eure gemeinsame Liebe.

Wenn du einen Mann ausspannen möchtest, brauchst du sehr viel Kraft. Emotionale und persönliche Kraft.

Mehr Kraft und Zuversicht für eure Liebe

Diese besondere Kraft für dein Vorhaben diesen Mann auszuspannen und dauerhaft für dich zu gewinnen, liefert dir vor allem das Bewusstsein, dass du weißt, was du tust.

Und dass du die Wahrheit hinter eurer gemeinsamen Situation wirklich kennst und verstehst.

Mann ausspannen hat sehr, sehr viel mit Ehrlichkeit in Gefühlen und deiner aufrichtig gefühlten Zuversicht zu tun.

Du solltest immer davon ausgehen, dass du nur einen Mann ausspannen kannst, der in der anderen Frau wesentliche Gefühle und Werte vermisst.

Wenn er emotional etwas in der anderen Beziehung vermisst, muss er genau das in dir finden.

Deswegen ist deine Zuversicht, für ihn eine besondere Frau zu sein und ihm geben und vorleben zu können, worauf es wirklich ankommt, so wichtig.

Wenn es um das Thema „Mann ausspannen“ geht, verhält es sich so:

Die in sich kraftvollere und emotional ehrlichere Frau mit dem besseren Gefühl einer echten Zuversicht, dass die gemeinsame Zukunft ihr und dem Mann gehört, gewinnt die Liebe dieses Mannes.

Männer spüren unbewusst, was von dir ausgeht.

Und sie orientieren sich an diesem Gefühl.

Wenn du diese besondere Frau sein willst, die für diesen Mann den ganz besonderen Unterschied machen kann, dann solltest du von jetzt an besser sehr genau wissen, was du willst und wie du ihm das emotional ansprechend und vor allem aufrichtig vorlebst.

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Mann ausspannen: Macht Liebe alles möglich?

Die meisten Frauen gehen in die Situation „Mann ausspannen“ ohne wirklichen Plan, ohne Vorstellung, was sie erwartet.

Ohne zu wissen, was sie selbst eigentlich wirklich wollen.

Sie fühlen. Sie fühlen intensiv, leidenschaftlich, manchmal verzweifelt, weil sie diesen Mann unbedingt haben und der anderen Frau ausspannen wollen. Es nagt an ihnen, es schmerzt.

Sie sind verunsichert und trotzdem hoffnungsvoll.

Und vor allem sehr verliebt.

Geht es dir auch so?

Dann solltest du unbedingt erkennen: Eine reine gefühlte Intensität oder die Überzeugung „Es ist wahre Liebe!“ allein reichen nicht aus einen Mann auszuspannen.

Die Sache ist etwas komplexer und anspruchsvoller.

Es ist keine einfache „Single sucht Single“-Situation.

Oft hängen Familien, Freundeskreise, Karrieren an der Entscheidung des Mannes seine aktuelle Frau für dich zu verlassen.

Leicht ist das nicht.

Aus diesem Grund hat vieles in der Situation „Mann ausspannen“ damit zu tun, wer die emotionale Führung übernimmt.

Emotionale Führung ist Zuversicht.

Eine Zuversicht in die Bedeutung und Dauerhaftigkeit der gemeinsamen Beziehung.

Zuversicht in die Besonderheit der Verbindung.

Mehr Zuversicht übernimmt die Führung im Fall „Einen Mann ausspannen“!

Darum ist es wichtig, dass du dir jetzt einmal sehr ehrlich vor Augen führst:

Wer führt emotional in der Situation?

Du? Die andere Frau?

Der Mann?

Das ist eine ganz elementare Frage in dem Verlangen einen Mann auszuspannen. 

Wenn du das sehr genau weißt und verstehst, wie du emotionale Führung und die Erfüllung wesentlicher Bedürfnisse für diesen Mann aus dir selbst heraus vorleben kannst, dann hast du einen erheblichen Vorteil gegenüber der anderen Frau.

Du wirst dadurch unfaire Manöver erkennen.

Du wirst fühlen, ob der Mann wirklich aufrichtig und ehrlich zu dir ist und tatsächlich ernste Absichten hat sich zu trennen.

Oder ob er nur spielt, ausweicht, aufschiebt.

Ob manipuliert, getrickst oder wirklich aufrichtig geliebt wird.

Wenn du emotional führst, kannst du vorleben, was du wirklich von dem Mann und der Situation erwartest.

Das ist unbedingt notwendig, wenn du nicht als Geliebte oder Affäre enden möchtest.

Die Frau, die emotional führt, bearbeitet das „Spielfeld der Liebe“ besser und zuversichtlich.

Das ist wichtig, weil sich der Mann emotional ebenso daran orientiert.

Auch ein Mann will eine Frau, die weiß, was sie will und zuversichtlich anziehende Weiblichkeit vorleben kann. 

Fühlst du dich gut? Hast du einen Plan?

Die Ansprüche und Herausforderung dieser einzigartigen Situation zwischen dir, dem Mann und der anderen Frau erfordern daher, dass du etwas selbstsicherer und zuversichtlicher auftrittst.

Dass dich gut fühlst.

Und wirklich, wirklich weißt, dass dieser Mann an dein Seite gehört.

Dazu musst du auch wissen, was dich selbst ausmacht und nicht nur, was der Mann will, erwartet oder in der Situation nicht möchte.

Frauen, die einen Mann ausspannen wollen und nur einem diffusen Gefühl folgen, einem intensiven Verlangen nach diesem Mann und dann doch nur sehr unkonkreten Vorstellungen über sich selbst, dem Mann und der Beziehung haben, scheitern regelmäßig an der anderen Frau oder landen in der kummervollen Position einer Geliebten.

Das passiert ihnen, weil sie selbst im Grunde gar nicht so genau wissen, was sie eigentlich wirklich wollen. Was sie von dem Mann erwarten.

Und was sie bereit sind zu geben und unter welchen Bedingungen.

Natürlich fühlen und kämpfen diese Frauen auf ihre Weise um den Mann.

Aber sie bleiben trotzdem unfähig wirklich konkret zu werden, konkret zu formulieren, was sie wollen und dann ebenso konkret vorzuleben, was sie von dem Mann erwarten.

Und das ist entscheidend.

Viele Frauen, die einen Mann ausspannen möchten, haben im Grunde nur ein unsicheres Bündel aus Gefühlen und Stimmungen, die diesen Mann betreffen.

Sie werden selbst nie wirklich schlau aus all den widersprüchlichen Gefühlen, Stimmungen und Unsicherheiten, die sie befallen, wenn es darum geht diesen Mann auszuspannen.

Wie soll das einen Mann ausspannen?

Wenn die Frau schon selbst gar nicht so genau weiß, was sie will und erwartet…

… wie kann sie dann darauf bauen, dass der Mann das alles stellvertretend für sie erkennt, weiß und fühlt?

Natürlich, Frauen hoffen genau darauf. Das ist verständlich.

Doch die Wahrheit ist:

Beim Mann kommt auch immer nur das an, was was du ihm vorlebst.

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So entscheidet er sich zu 100% für dich allein!

Wenn du als Frau also in dieser besonderen Situation also unsicher und unkonkret bleibst, dann bleibt auch der Mann unsicher und unkonkret in seinen Absichten und Entscheidungen.

Die Situation zwischen dir und dem Mann ist eine Wechselwirkung.

Auch aus diesem Grund musst du so genau wissen und vorleben, was du willst.

Ansonsten kommt dein Wunsch nicht bei ihm an und er denkt ihr „spielt“ nur oder er geht davon aus, dass er sich ständig irgendwie weiter so „durchwurschteln“ kann.

Hältst du dich aufgrund von unsicheren Hoffnungen, Ängsten oder einer generellen Unfähigkeit konkret in deinen eigenen Bedürfnissen und Erwartungen werden zu können ständig zurück, bleibt es auf Dauer zwischen dir und dem Mann bei einer eben so halbgaren „Fast-Beziehung“, die dann auf vornehmlich auf deinen Ängsten und verleugneten Bedürfnissen basiert und deswegen weder Richtung noch Entscheidungskraft entwickelt.

Die Entscheidungskraft des Mannes für oder gegen eine Ablösung von seinem Alten Leben und für eure gemeinsame Liebe, geht zu einem großen Teil auch von deiner persönlichen Entscheidungskraft aus.

Aus der Selbstachtung, die du dir selbst zugestehst und deswegen kraftvoll und überzeugt vorlebst, was du von einer Liebesbeziehung erwartest.

Du willst einen Mann emotional beeindrucken und vermitteln, dass er an deiner Seite all das bekommt, was er in der andern Frau vermisst?

Dann musst du auch die Frau sein, die das konkret vorleben kann.

Mehr dazu in:

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Einen Mann ausspannen: Schritt 2
Männliche Entscheidungen verstehen

In einem nächsten Schritt solltest du verstehen, wie die männliche Entscheidungsfindung funktioniert.

Immerhin hoffst du auf eine emotional ehrliche Entscheidung des Mannes für dich.

Also solltest du etwas mehr damit vertraut sein, wie die männliche Kombination aus Denken und Fühlen funktioniert, wenn es um das Thema „Mann ausspannen“ geht.

Was dich wahrscheinlich jetzt nicht unbedingt überraschen wird: Männer sind anders.

Sie denken anders.

Sie fühlen anders.

Und Männer lieben anders.

Auch wenn das sicherlich keine Neuigkeiten für dich sind, ist es dennoch wirklich wichtig an dieser Stelle umfassend zu verstehen, wie sehr dieser Unterschied sich gerade dann auswirkt, wenn ein Mann zwischen zwei Frauen steht.

Frauen erleben und beurteilen die Erfahrung „Mann ausspannen“ ganz anders als Männer.

Sie empfinden diese Situation viel intensiver.

Natürlich: Beide haben Gefühle. Aber Frauen leiden mehr. 

Warum ist die Erfahrung „Mann ausspannen“ für Frauen in vielen Fällen deutlich intensiver als zum Beispiel eine ganz normale Verliebtheit zwischen ungebundenen Partnern?

Es ist das besondere emotional Paket, das eine Frau bekommt, wenn sie sich wirklich ernsthaft in einen vergeben Mann verliebt hat.

  • Der Stress aus bestehender Konkurrenz.
  • Das Gefühl von schmerzlichen Hürden zwischen ihr und dem Mann.
  • Eindrücke von besonderer Machtlosigkeit durch den Bestand der andern Beziehung.
  • Der Schmerz einer sozialen Zurücksetzung nicht die Hauptfrau ihres geliebten Mannes zu sein.
  • Die Zurückweisung sich nie offiziell zu einer besonderen Liebe bekennen zu können.

All das kann in einer Frau geradezu rasend intensive Gefühle auslösen. Den Eindruck einer Liebe, die sie so noch nie vorher erlebt hat.

Und natürlich steigt damit auch ihr Verlangen den Mann ausspannen zu wollen.

Teilweise gegen erhebliche persönliche Anstrengungen und hohe emotionale Opfer.

Mann ausspannen: Welche Rolle spielen Gefühle für ihn?

Kannst du dich mit diesen Punkte identifizieren?

Hast du sie vielleicht schon selbst erlebt?

Dann sei auf der Hut.

Zu viel davon und du erzeugst ein Ungleichgewicht zwischen dir und dem Mann, das sämtliche Absichten sabotieren kann, ihn der anderen Frau erfolgreich auszuspannen.

Denn Männer sehen die ganze Situation etwas anders.

Nüchterner.

Männer kalkulieren die Risiken, scheuen Entscheidungen und die sozialen Schwierigkeiten, die Trennungen und Neuanfänge generell verursachen.

Viele Männer bleiben durchaus lieber bei dem, was sie berechnen können (die Beziehung mit der anderen Frau), weil ihnen das ein Gefühl von Kontrolle und Gleichmut gibt. Was für einen Mann ebenso einen Wert darstellen kann.

Mit dem weiblichen Verständnis, dass Liebe erfüllt von Gefühlen und Leidenschaft sein sollte, deckt sich das nicht unbedingt.

Deswegen könntest du die ganze Situation falsch deuten, wenn du dich zu sehr in reinen Emotionen verlierst, während der Mann eher nüchtern abwägt, was besser für ihn ist.

Verstehe, dass er als Mann grundsätzlich anders tickt.

Dass er mehr denkt als fühlt.

Mehr bewertet als sich verliert.

Mehr kalkuliert und abwägt als auf Gefühle und Intuition zu hören.

Was du als Frau in deiner Absicht „Mann ausspannen“ unbedingt wissen solltest:

Emotionale Intensität erzeugt nicht zwangsläufig männliche Entscheidungsfreude.

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Wie Männer mit Gefühlen umgehen

Das bedeutet, dass du sehr geschickt vorgehen musst, wenn du einen Mann ausspannen willst.

Du brauchst ein ausgewogenes Spiel aus Reiz und Verlockung.

Ein Vorgehen, das ihn Stück für Stück einwickelt und für ihn die Grenzen zwischen männlicher Entscheidungsträgheit und männlichem Begehren verwischt.

Dann hat er das Gefühl, dass alles von ihm ausgeht, während du heimlich die Fäden in der Hand hältst.

Der größte Fehler, den du machen kannst, wenn du einen Mann ausspannen willst:

Ihn mit zu vielen Gefühlen zu überfallen.

Oder zu hoffen über die Intensität von Leid und Gefühlen in ihm Entscheidungen und Bewegung zu erzwingen.

Männer funktionieren so nicht.

Verwechsle nicht die Romantik, das Gefühl und die Intensität der gemeinsam erlebten Momente mit der Dringlichkeit einer männlichen Entscheidung.

Ein Mann kann sehr wohl intensive Gefühle aufschieben, ausklammern oder sehr effektiv verdrängen.

Dass er intensiv und gefühlvoll ist, wenn er mit dir zusammen ist, bedeutet nicht, dass er das noch lange bleibt, sobald er zur Tür hinaus geht oder zuhause bei seiner anderen Frau ankommt.

Männer sind äußerst fähig, das alles zu unterscheiden und zu trennen.

Es kann durchaus sein, dass er sich die Intensität mit dir einfach gönnt, weil ihn sein sonstiges Leben langweilt.

Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass er zu wesentlichen Veränderungen oder einem neuen Leben bereit ist.

Männer können äußert bockig und stur sein. Auch was ihre Lebensführung und Beziehungen angeht.

Was Männer auf jeden Fall vermeiden wollen

Wenn du ihm zu schnell zu viel Liebe, zu viel Intensität gibst oder ihm die emotionale Verzweiflung vermittelst, dass du ihn zu sehr willst oder vielleicht sogar brauchst, dann verlierst du einen vergebenen Mann sehr wahrscheinlich sehr schnell.

Wenn ein Mann Verzweiflung, Bedürftigkeit, Ängste, Stress oder ständige Unsicherheiten in dir spürt, wird er sich in dieser Phase eurer Entwicklung von dir abwenden und dich zurück lassen.

Das alles sind für einen Mann nur störende und vor allem unkontrollierbare und daher riskante Emotionen, die er in dieser Situation ganz und gar nicht haben will.

Solche Bedürfnisse würde für ihn die sowieso schon komplizierte Situation zwischen dir, ihm selbst und der anderen Frau oder vielleicht sogar einer bestehenden Familie mit Kindern nur unerträglich machen.

Männer scheuen diese Form von Stress durch zu intensive Gefühle einer Frau innerhalb der Situation „Mann ausspannen“ ganz erheblich.

Sie sind dann lieber bereit auf dich und die Aussicht auf echte Liebe zu verzichten als sich in dem Moment zu viele unbekannte emotionale Bedürfnisse und unkalkulierbare Gefühle an den Hals zu binden.

Für dich als Frau mag sich das seltsam und unverständlich anhören.

Aber für einen Mann ist das durchaus logisch:

Männer mögen zwar durchaus das Spiel mit dem Feuer, aber sie scheuen die sozialen Konsequenzen, die daraus resultieren können.

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Mann ausspannen: Das besondere Geheimnis entdecken

Was also sucht ein Mann? Und was ist die richtige Intensität, um ihn emotional einzufangen und dann natürlich auch der anderen Frau auszuspannen?

Ein Mann verfällt einer Frau, die gefühlvoll, aber nicht leidend ist.

Ein Mann sucht immer eine Frau, die fühlt und lebt, aber nicht unausgewogen und bedürftig ist.

Ein Mann will zu einer Frau wechseln, die er bewundern kann.

Die für die höheren Werte und die schöneren Seiten des Lebens steht.

Die wahre Liebe in ihm wecken kann, weil sie Werte und Eigenschaften verkörpert, die er in einem Leben ohne sie schmerzlich vermissen würde.

Das bedeutet: Es ist besser, wenn du dich auf deine E I G E N S C H A F T E N konzentrierst, statt auf zu viel hochgespielte Hoffnungen und Gefühle.

Lebe ihm vor, was du bist und wie das Leben mit dir sein könnte, dann wird er die richtige Entscheidung treffen.

Eine Entscheidung, die zu ihm passt, zu dir passt und zu euch als mögliches Paar passt, weil sie dann auf dem basiert was du bist.

Und nicht auf dem, was du aufgrund von Intensität, besonderen Gefühlen und Hoffnungen gerne sein würdest.

Als Frau fährst du immer besser, wenn du seine emotionale Intensität anheizt und deine eigene nur als besondere Gunst vergibst.

Wie das genau funktioniert, erklärt dir der das dritte und letzte Kapitel in diesem Artikel.

Mann ausspannen Schritt 3
Seine wahren Gefühle erreichen

Wie stachelst du seine Gefühle an, ohne dich selbst emotional zu verlieren?

Wie behältst du die emotionale Führung und lebst überzeugend vor, was du als Frau von ihm erwartest?

Wie bringst du Liebe und Wärme in sein Leben, ohne dich selbst ständig gefügig zu machen und/oder dich ihm zu einfach hinzugeben?

Wie lernt er dich zu lieben?

So sehr, dass ihm die Entscheidung für dich und gegen sein altes Leben ganz natürlich und als ein absolut logischer Schritt erscheint?

Wie kann er ohne dich und ohne diesen aufrichtigen Schritt in ein echtes Bekenntnis zu dir und eurer gemeinsamen Liebe nicht mehr leben?

Was du dazu brauchst, ist ein geschicktes Spiel mit den Gefühlen, die seine eigene emotionale Intensität immer weiter ein Stück weit erhöhen, ohne dass er merkt, dass du genau diese wachsende Intensität sehr geschickt in ihm steuerst und immer weiter anheizt.

Eine Frau ist dazu fähig.

Das Muster hinter dieser Fähigkeit ist der Passion Squeeze Out.

Wahre Gefühle und besondere Werte vorleben

Der Passion Squeeze Out ist das Muster, das ich in meinem Buch „Einen Mann abwerben“ ausführlich beschreibe.

Im Passion Squeeze Out geht es um eine ganz elementare Wechselwirkung zwischen deiner weiblichen Wirkung und seinen männlichen Empfindungen.

Verkörperst du als Frau besondere Werte und besonderen Wert an sich und bist du dazu fähig einem Mann genau das intensiv und ansprechend vorzuleben, dann empfindet er eine unwiderstehlich anziehende Weiblichkeit durch deine Gegenwart.

Deine Weiblichkeit und deine Werte verbinden sich mit seinem Verlangen zu erobern, zu begehren, dich als besondere Frau lieben zu wollen. Das ist quasi das universelle Schlüssel-Schloss-Prinzip zwischen Mann und Frau.

Je geschickter du dich darauf verstehst und je länger du ihn damit „bearbeitest“ desto mehr verfällt sein „männliches System“ in Denken und Fühlen der Bedeutung dieser besonderen Weiblichkeit, die von dir ausgehen kann.

Du bist dazu fähig.

Das ist keine Besonderheit oder einigen wenigen besonderen Frauen vorbehalten, die schöner, attraktiver, selbstbewusster oder jünger sind.

Die Anziehung zwischen männlich und weiblich ist grundlegend mit dir verwoben.

Verbindest du darüber Gefühl und Werte, wirst du besonders für einen Mann.

Und diese gefühlte Besonderheit durch deine besondere Weiblichkeit will ein Mann.

In einem männlichen Leben dreht sich alles darum, den eigenen persönlichen Gegenpart in einer besonderen Form von Weiblichkeit zu finden, die ein Mann dann als „seine Frau“ sowohl begehren als auch bewundern kann.

Also musst du ihm genau diese Formen von sowohl begehrenswerter als auch bewundernswerter Weiblichkeit vorleben, wenn du ihn ausspannen willst.

Seine derzeitige Frau hat das vielleicht versäumt oder längst aufgegeben. Die Liebe ist erloschen.

Also hast du die Chance das Feuer neu zu entfachen.

Du darfst es ihm allerdings nicht zu einfach machen.

Mann ausspannen: Das richtig Timing finden

Die meisten Frauen, die einen Mann ausspannen wollen, geben viel zu viel und alles viel zu schnell von sich her, weil sie alles richtig machen wollen.

Sie geben sich hin, kommen dem Mann entgegen, geben sich zu aufmerksam, immer verständnisvoll und (Vorsicht großer Fehler!) sie geben sich viel zu geduldig!

Sie wollen gute Frauen sein.

Sie wollen ihm liebenswerter, besser, freundlicher als die andere Frau in seinem Leben erscheinen.

Sie wollen alles richtig machen.

Frauen, die alles richtig machen, sind keine Herausforderung für den Mann, für die er sich entscheiden muss, sondern sie erscheinen ihm als leicht verfügbares Spielzeug, von dem er beziehen kann, was ihm gefällt.

Diesen Zustand solltest du unbedingt vermeiden.

Wenn du nicht aufpasst, pickt er sich dann schnell nur noch „die Rosinen“ aus dem gemeinsamen Kuchen und du endest als Geliebte oder Nebenfrau, ohne größere Bedeutung.

Wenn du einen Mann ausspannen willst, musst du ihn in Konsequenzen zwingen.

In unbequeme Situationen.

In steigende Einsätze.

Verbunden mit besonderen Emotionen und einer einzigartigen weiblichen Wirkung, die er sowohl begehren als auch bewundern kann.

Dir ist vielleicht schon mal aufgefallen, dass einige Frauen „dieses gewisse Etwas“ haben.

Obwohl sie nicht mal besonders attraktiv oder besonders sympathisch sind, reißen sich die Männer um ihre Aufmerksamkeit und Liebe.

Dieses Phänomen basiert auf Prinzipien und psychologischen Mustern, die ich in „Einen Mann abwerben“ beschreibe.

Du kannst für ihn zu dieser Frau werden.

Du kannst über ein geschicktes Spiel mit den Emotionen bei gleichzeitiger Verteidigung deiner Werte und Wertvorstellungen emotional so intensiv auf diesen Mann wirken, dass dadurch die Bedeutung der anderen Frau in seinem Leben völlig verblasst.

Weil dahinter ein universelles männliche Bedürfnis steht.

Gemeinsame Schritte in die wahre Liebe erleben

Eine Frau, die sich auf den Passion Squeeze Out in einem Mann versteht, hat eine unglaubliche emotionale Wirkung.

Sie steuert das Feuer der Liebe und das Verlangen nach Verbindung und Hingabe im Mann auf eine für ihn absolut unwiderstehlich Weise.

Und weil es sich um ein grundlegendes emotionales Muster zwischen Mann und Frau handelt, ist das auch keine Manipulation, ein psychologisch ungesundes „den Mann zu irgendetwas bewegen, was er eigentlich gar nicht will“ oder der obskure Hokus Pokus eines Ratgeber-Autors.

Dahinter steht eine universelle Wahrheit zwischen Mann und Frau. Es ist die Grund-Basis der Liebe. Was die andere Frau versäumt, kannst du verkörpern.

Das ist keine große Magie.

Es ist ein in sich logischer emotionaler Fluss.

Du musst eben nur verstehen, wie er wirklich funktioniert. Seine Schritte, Eigenschaften und seine Besonderheiten und Möglichkeiten.

Dann steht dir der Weg offen, deine Wirkung als Frau optional einzusetzen und das zu bekommen, was du wirklich willst.

Animiere ihn, bestärke ihn, reize ihn, fordere ihn heraus und spiele das emotional wirksame Spiel des Passion Squeeze Out und du wirst sehen, dass sich die Liebe zwischen euch entfaltet, wie ein wunderbarer Duft und ein Feuer, das alles in die richtigen Bahnen zwischen euch bringen wird.

Einen Mann ausspannen, ist im Grunde „die bessere Liebe vorleben“.

Das ist dein gutes Recht und wenn eine emotional aufrichtige Liebe zwischen euch existiert, wird diese Liebe durch dein geschicktes Verhalten die richtigen Bahnen finden.

Wie das genau funktioniert, den gesamten Schritt-für-Schritt-Plan für das richtige Timing, die entscheidenden Gefühle, die besten Entscheidungen und alle Fallen und Tücken auf dem Weg, die du unbedingt vermeiden solltest, um nicht durch Missverständnisse zu verlieren, findest du in „Einen Mann abwerben.“

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Das System Geliebte: Welche Faktoren machen eine Frau zur Geliebten?

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Das System Geliebte: Welche Faktoren machen eine Frau zur Geliebten? 

Wichtige Aspekte aus den Büchern von Thomas Lojek

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Thomas Lojek, Autor von „Wahre Liebe statt Geliebte sein“, „Einen Mann abwerben“, „Die Gefühle der Männer“ und „Das geheime Muster der Liebe“…

… erläutert in diesem Interview wesentliche Aspekte aus seinen Büchern zum Thema „Geliebte“!

 

Thomas Lojek widmet sich der Erforschung und Beschreibung von emotionalen Mustern, die Beziehungen formen und beeinflussen.

In seinen Büchern beschreibt er die Situation einer Geliebten oft als „System“.

In diesem Interview erklärt Thomas Lojek, warum er die Situation so bezeichnet.

Und wie eine betroffene Frau diese Situation für sich positiv auflösen und verändern kann, um wieder frei und emotional zuversichtlich lieben zu können.

Die wichtigsten Inhalte in diesem Artikel

  • Das System Geliebte: Ein Zusammenspiel emotionaler Muster.
  • Die Situation Geliebte frei von Schuldgefühlen bewältigen.
  • Was macht eine Frau zur Geliebten?
  • Welche emotionalen Muster spielen eine Rolle?
  • Der Kreislauf aus Manipulation und Gegenmanipulation.
  • Die Situation Geliebte sinnvoll verändern.

Bücher von Thomas Lojek

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Geliebte sein: Liebe oder ein psychologisches Muster?

Frage: Du bezeichnest die Situation der Geliebten oft als ein System. Wie kommst du dazu?

Thomas Lojek: Die Bezeichnung „System“ ist ganz bewusst gewählt. Denn hinter der Situation einer Geliebten steht tatsächlich ein System. Ein psychologisches System.

Die Erfahrung Geliebte zu sein entsteht aus einem komplexen Zusammenspiel aus verschiedenen unbewussten emotionalen und sozialen Mustern, die in dieser ganz besonderen Kombination für eine Frau die Erfahrung formen Geliebte zu werden.

Die Situation der Geliebten auf diese Weise zu betrachten und ihre Erfahrung als System zu bezeichnen, ist vielleicht im ersten Moment etwas ungewohnt.

Denn hinter jeder einzelnen Frau, die diese Situation erlebt, steht natürlich ein enormer emotionaler und persönlicher Leidensdruck.

Wenn man jedoch etwas genauer hinschaut, dann ist diese etwas andere Sichtweise durchaus sinnvoll, wenn man Frauen in dieser Situation wirklich helfen möchte.

Denn der Zustand Geliebte ist mit Selbstzweifeln, Schuldgefühlen und einer sehr ausgeprägten emotionalen Berg- und Talfahrt behaftet.

Die ganzen persönlichen und emotionalen Anstrengungen einer Geliebten als „gegeben“ oder als „schicksalshaft“ zu betrachten ist in dieser Situation nicht hilfreich.

Viele Frauen reden sich darüber ein, dass sie für diese besondere Liebe eben leiden müssen oder dass große, wahre Liebe ein Schmerz ist, den sie durchstehen müssen, um diesen einen besonderen Mann zu bekommen.

Das stimmt nicht.

Das ist psychologische Selbstaufgabe, die in die Erfahrung von Kummer und Seelenschmerz mündet.

Es ist nicht Liebe an sich, die diese Gefühle erzeugt oder unverrückbar mit dem Eindruck von Kummer und Ohnmacht verbunden ist.

Geliebte: Deine Schritt in eine besondere Beziehung

Was die Bezeichnung „System Geliebte“ an die Frau weitergibt, ist Mündigkeit.

Persönliche und emotionale Mündigkeit.

Begreife deine Situation als einen Fluss aus persönlichen Entscheidungen und emotionalen Mustern.

Das ist deswegen so hilfreich, weil man darüber sinnvoll die entscheidende Einsicht vermitteln kann:

„Du bist nicht hilflos. Du hast die Zügel und auch das Ergebnis deiner Situation immer noch selbst in der Hand. Du musst nur erkennen, wie diese Zusammenhänge funktionieren und für dich arbeiten!“

Nimmt man die betroffene Frau auf diese Weise emotional aus ihrem persönlichen Dilemma Geliebte zu sein heraus…

… und zeigt ihr über die in meinen Büchern geschilderten emotionalen und psycholgischen Zusammenhänge, dass es in ihrer Situation, niemals um Fragen von Schuld, persönlichen Verfehlungen, Eindrücken von Zurückweisung, Zweifel oder Selbstzweifeln geht…

… sondern um ein besonderes Zusammenspiel verschiedener emotionaler Muster…

… dann nimmt man für die Frau auch immer gleichzeitig einen großen Teil der Angst, die Selbstzweifel und alle Schuldgefühlen aus der Erfahrung eine Geliebte zu sein heraus.

Das ist emotional äußerst hilfreich.

Es hilft einer Geliebten die tatsächlichen Zusammenhänge in ihrer Situation klarer zu sehen.

Was du als Geliebte unbedingt brauchst!

„System Geliebte“ klingt also im ersten Moment vielleicht etwas unterkühlt für eine so zutiefst emotionale Erfahrung, aber der Begriff ist tatsächlich ein erster hilfreicher Schritt um die emotionale Opferhaltung vieler betroffener Frauen zu entschärfen. 

Der Begriff „System Geliebte“ ist eine Anregung, sich aus gewohnten Ansichten heraus zu bewegen.

Wenn du in einem „System“ bist, dann liegt es an dir dieses System zu verlassen, das System zu verändern oder es zu deinem Vorteil zu nutzen.

Und genau darum geht es in meinen Büchern.

Wenn eine Geliebte einen vergebenen Mann wirklich will, weil sie ihn dauerhaft für eine eigene gemeinsame Beziehung gewinnen möchte, dann braucht sie sehr viel Kraft und eine sehr gesunde Klarsicht für die inneren Zusammenhänge ihrer Situation. 

Und die Geliebte braucht eine eine starke inneren Zuversicht in die eigenen Gefühle. Um persönlich und emotional innerhalb der Situation wirklich klar und deutlich beurteilen zu können, ob dieser Mann sie wirklich liebt. Oder ob er sie nur als Gespielin aushält.

Je besser eine Frau mit sich selbst verbunden ist, desto klarer wird auch ihre persönliche Wahrnehmung von dem, was emotional um sie herum und in ihren Beziehungen geschieht.

Der Schritt aus der Erfahrung Geliebte

Eine Geliebte braucht zudem eine starke innere Überzeugung, um auch für sich selbst sicher gehen zu können, dass sich alle aufkommenden Konflikte um eine mögliche Trennung, Scheidung oder um die Kinder innerhalb der anderen Beziehung, auch wirklich lohnen.

Und ob sie die Kraft und die Überzeugung hat, diese zusammen mit dem Mann persönlich und emotional bewältigen zu können… und auch zu wollen!

Nicht immer ist das zu 100% sicher.

In besonders emotionalen oder verzweifelten Momenten erscheint einer Geliebten das so zu sein.

Doch es gibt auch nicht wenige Geliebte, die irgendwann vor dem letzten Schritt und all seinen Konsequenzen zurückschrecken.

Oder plötzlich bemerken, dass sie den Mann gar nicht so sehr wollen, wie sie bisher eigentlich angenommen haben. 

Auch das kann sich einstellen.

Es ist ein komplexer Zustand, in dem die Karten jederzeit neu gemischt werden.

Also muss eine Frau eine besondere Rückverbindung zu sich selbst haben, um die komplexen Täuschungen und Illusionen in der Situation einer Geliebten für sich durchschauen zu können. 

Ohne diese besondere innere Kraft und Zuversicht, wird ihre Beziehung mit diesem Mann niemals dauerhaft funktionieren.

Weder in ihrer bestehenden Form als Affäre, noch als eine mögliche Beziehung, in der die Geliebte dann die offizielle und einzige Partnerin des Mannes wird.

Deine Position, deine Werte als Geliebte

Darum ziehe ich es als Autor und Berater zu diesem Thema vor, die Frau klar sehen zu lassen, was ihre Situation wirklich beeinflusst und ausmacht.

Auch wenn das mit Begriffen wie „System Geliebte“, „Secret Life“, „Passion Squeeze Out“ erstmal etwas nüchterner und vielleicht ungewohnt klingt. 

Es geht mir jedoch darum, die tatsächliche Position und damit auch die eigenen natürlichen Stärken der Geliebten frei zu legen, statt sie in Grauzonen und unklaren Vorstellungen von Liebe, Romantik und allerhand unbestätigten Hoffnungen eingewickelt zu lassen.

Das ist wenig hilfreich.

Natürlich sollen diese Frauen lieben.

Romantik, Gefühl, Verlangen… das ist alles Teil dieser Erfahrung. 

Aber die Liebe einer Frau, die in einen vergebenen Mann verliebt ist, sollte sich ebenso gesund in einer aufrichtig gefühlten Verbindung mit sich selbst, mit der Wirklichkeit und ebenso mit ihrer sehr persönlichen Wirklichkeit mit diesem besonderen Mann entwickeln.

Das bedeutet auch Kopf und Herz etwas mehr in Einklang zu bringen und mit einer ausgewogenen intuitiven Intelligenz zu lieben, die sich nicht von unfairen Hinhalte-Taktiken, unehrlichen Absichten oder falschen Gefühlen beeindrucken lässt.

Sich mit der Wirklichkeit statt nur mit unsicher gefühlten Hoffnungen zu beschäftigen, ist auch immer ein Blick in die eigenen Stärken und Möglichkeiten.

Es ist ein Blick in deine Wirklichkeit.

In deine Stärken, Werte und in deinen Anspruch eine unersetzliche und einzigartige Bedeutung für den Mann zu haben, den du so sehr liebst.

Hast du als Geliebte „Pech mit Männern“?

„System Geliebte“ klingt also im ersten Moment vielleicht etwas weniger liebenswürdig, ist aber dafür verantwortungsvoller und viel stärker bezogen auf die tatsächlichen Bedürfnisse und Muster der Frau.

Zu begreifen, dass du deine Situation aus dir selbst und aus eigenen Mustern heraus gestaltet und auch gestalten kann, liefert später deutlich mehr Vertrauen in die eigenen Entscheidungen und Fähigkeiten.

Was man sich zu diesem Thema immer vor Augen führen sollte: Eine Frau gerät nicht in diese Situation und endet als Geliebte, weil sie schlecht, nicht genug oder nicht liebenswert ist.

Und auch nicht weil sie ein besonders ausgeprägtes Biest ist, das nicht die Finger von den Männern anderer Frauen lassen kann.

Sie hat auch kein „Pech mit Männern!“

Eine Frau gerät in diese Situation, weil bestimmte emotionale Muster zusammen kommen, die es generell wahrscheinlicher machen, dass eine Frau als eine Geliebte auf Dauer endet statt als offizielle Partnerin und Hauptfrau.

Das zu erkennen ist absolut entscheidend.

Die Erfahrungen einer Geliebten sind keine Frage von „gut“ oder „schlecht“, von „Schuld“ oder „Pech“, von „liebenswert“ oder „nicht liebenswert“!

Die Situation einer Geliebten ist immer eine Summe aus emotionalen und psychologischen Mustern.

Und genau so sollte man diese Situation dann auch betrachten: Als Muster.

Als ein System aus kooperierenden emotionalen Mustern, die eine bestimmte Situation herstellen.

Als eine Kombination aus ganz bestimmten Emotionen und unbewussten oder halbbewussten Verhaltensweisen, die ganz neutral dazu führen, dass eine Frau Geliebte wird.

Natürlich ist das nüchterner.

Aber auch effektiver.

Wenn man der Frau wirklich helfen will.

Bist du „schuldig“, weil du Geliebte bist?

Was man zum Thema „Geliebte“ auch einmal ehrlich ansprechen sollte:

Muss sich eine Frau emotional schlecht und schuldig fühlen, nur weil sie in ein psychologisches Muster gerät, das alle Beteiligten beeinflusst und zu einem großen Teil auch erheblich manipuliert?

Sich in einen vergebenen oder verheirateten Mann zu verlieben ist ein erhebliches soziales Tabu. Und soziale Tabus werden mit Schuldgefühlen belegt. 

Doch Schuldgefühle innerhalb der Situation der Geliebten helfen niemanden.

Genauso wenig hilft es den betroffenen Frauen sich ständig schlecht zu fühlen in dem Eindruck, nichts an der Situation verändern zu können oder passiv auf die Entscheidung des Mannes warten zu müssen.

Je näher eine Frau in Richtung Realität rückt, desto wahrer und nachhaltiger verändert sich auch ihre Situation.

Sie bekommt die Macht zurück, Entscheidungen zu erzeugen, herbeizuführen oder selbst einzugehen, die sich dann auch wieder zu 100% mit dem decken, was sie wirklich will.

Die Geliebte muss vom „System“ zur „persönlichen Gestaltungsfreiheit“ ihrer Situation kommen.

Dann verändert sich alles für sie.

Diese Erkenntnisse habe ich irgendwann in der Einsicht vereint, dass die Erfahrungen, die eine Frau als Geliebte durchlebt, tatsächlich eine Art System bilden.

Dieses System kann für dich arbeiten oder gegen dich.

Es hängt davon ab, wie du das Zusammenspiel der Muster in deiner eigenen Situation erlebst und bewusst gestaltet.

Meine Bezeichnung „System Geliebte“ mag daher im ersten Moment etwas ungewohnt klingen. Aber sie ist hilfreich.

Sie nimmt den emotionalen Druck aus den falschen Vorstellungen und irreführenden inneren Überzeugungen im Selbstverständnis der betroffenen Frauen.

Und das ist oft der erste Schritt in die richtige Richtung, um echte Veränderungen in dieser schwierigen Situation zu erreichen.

  • Die Situation Geliebte ist ein System. Ein emotionales Muster!
  • Als System betrachtet sind die psychologischen Prozesse in der Situation leichter zu durchschauen.
  • Die Situation Geliebte ist keine Frage von Schuld oder Zurückweisung.
  • Schuldgefühle helfen in dieser Situation niemanden.
  • Als System betrachtet, kann man die beteiligten Muster besser verstehen und prsönlich aktiv werden.
  • Du kannst die gesamte Situation sofort verändern, wenn du deine eigenen Muster durchschaust.

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Geliebte: Das Zusammenspiel emotionaler Muster durchschauen

Frage: Wie sieht denn dieses Zusammenspiel der emotionalen Muster aus, das dafür verantwortlich ist, dass sich eine Frau in der Situation Geliebte wieder findet?

Thomas Lojek: Es ist ein sehr umfangreicher und komplexer Prozess. Deswegen ist er für die betroffenen Frauen auch zuerst so schwer zu durchschauen.

Wäre der Prozess einfach zu identifizieren, dann würde es deutlich weniger Geliebte geben.

Die Zusammenhänge kommen unter dem Radar in das Leben der Beteiligten und das macht sie auch emotional so schwierig zu handhaben.

Um es vereinfacht darzustellen: Eine Geliebte bewegt sich ein einem emotionalen Umfeld aus Unschärfen, Manipulation und Verheimlichung.

Es ist vor allem eine soziale Manipulation, die eine Geliebte in ihrer Situation erfährt. Durch die Tatsache, dass sie keinen offiziellen Status hat, gibt die Frau, die in der Rolle der Geliebten ist, einen ganz erheblichen Anteil ihres natürlichen weiblichen Einflusses gegenüber dem Mann auf.

Ohne offiziellen Status fehlt ihr der Hebel, um legitime Ansprüche auf diesen Mann durchzusetzen.

Eine offizielle Frau und Partnerin hat diesen Anspruch.

Die Geliebte nicht.

Die Heimlichkeit ihres Arrangements mit diesem Mann nimmt der Geliebten quasi ihre natürliche weibliche Macht zur offenen sozialen Einflussnahme. 

Weil sie zwar sexuell mit diesem Mann ist, aber nach dieser Sexualität keinerlei Anspruch auf einen offiziellen Status in seinem Leben geltend macht oder nicht machen kann.

Das isoliert sie.

Sowohl innerlich als auch äußerlich.

Sie fühlt sich zunehmend machtlos und ausgeliefert. Vor allem emotional.

Eine Geliebte gerät darüber in den meisten Fällen in einen zunehmend passiven Zustand. Psychologisch und real.

Sie steht trotz einer emotionaler Bindung im Abseits.

Über diesen Eindruck ziehen sich viele Frauen immer mehr zurück, werden passiv, verschließen sich.

Manche dieser Frauen verschließen sich innerlich und äußerlich komplett.

Und ihre Gedanken und Gefühle kreisen dann nur noch um den Mann, den sie nicht haben können, aber haben wollen.

Einige ziehen sich unter diesen Eindrücken dann auch noch zusätzlich real immer weiter vom Leben zurück.

Was den ganzen Prozess zusätzlich verstärkt.

Es gibt Geliebte, die tagelang in ihrer Wohnung sitzen und auf einen Anruf warten, ihre Freunde vernachlässigen, Lebensfreude und Kraft verlieren.

Geliebte zu sein, ist dann im Grunde ein erweiterter Zustand aus innerer und äußerer Isolation.

Was einer Frauen viel Kraft und Lebensfreude rauben kann.

Vor allem wird das alles irgendwann eine Abkehr von sich selbst.

Von dem, was dich wirklich ausmacht.

Was du wirklich fühlst.

Und von deinen wahren Bedürfnissen.

  • Die Situation Geliebte ist in vielen Fällen eine unbewusste soziale Manipulation.
  • Die Geliebte hat keinen Einfluss auf den Mann, weil ihr die soziale Legitimität fehlt.
  • Die Situation Geliebte ist ein passiver Zustand.
  • Ein Hauptproblem der Geliebten ist innere oder reale Isolation. Oft beides zusammen.

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Die Geliebte und die Bedeutung der Isolation

Frage: Welche Rolle spielt der Mann in diesem System der zunehmenden Isolation?

Thomas Lojek: Dem Mann ist natürlich an dieser Isolation gelegen. Sie ermöglicht ihm Zugang zu Sexualität ohne soziale und persönliche Konsequenzen. Traumhaft für jeden Mann!

Frauen betrachten das anders.

Aber für Männer ist das ein echter Bonus!

Um diesen Zustand aufrecht zu erhalten, manipuliert der Mann seine Geliebte immer weiter in einen Zustand der Isolation hinein.

Vor allem um seine Hauptbeziehung und seinen Status Quo nicht zu gefährden.

Ein Mann verheimlicht die Geliebte.

Vereinbart Heimlichkeiten mit ihr und ständig neue stillschweigende Abkommen, die sie beide zwar zusammenhalten sollen, aber auch gleichzeitig niemals seine Hauptbeziehung antasten dürfen.

Im Gegenzug dazu manipuliert die Geliebte den Mann immer weiter mit intensiven Emotionen, Sexualität und der Zurückstellung eigener Bedürfnisse.

In der Erwartung, dass er auf diese Weise merkt, dass sie als Frau „die bessere Wahl“ ist und er sich deswegen bald für sie entscheidet.

Auch das ist eine Manipulation.

Es ist die psychologisch übertragene Erwartung: „Ich tue etwas für dich, ich opfere mich auf, verschiebe meine Bedürfnisse! Also tue etwas für mich!“.

Das alles ergibt ein sehr subtiles und gleichzeitig äußert effektives Zusammenspiel.

Sowohl Mann als auch Frau manipulieren sich in dieser Situation gegenseitig.

Die Entscheidung des Mannes findet in der Regel allerdings kaum oder nur sehr selten statt.

Weil der Mann zwar den Bonus der Sexualität ohne Verpflichtung genießt, aber sich durch den fehlenden sozialen Status dieser Frau nicht unter Druck gesetzt fühlen muss, dass es eine offizielle Verantwortung für diese Verbindung gibt.

Deswegen vertraut ein Mann auf Heimlichkeit und Vertröstungen.

Und die Geliebte auf immer intensivere Gefühle und zunehmend emotionale Dramen.

Auf diese Weise manipulieren sich sowohl Mann als auch Geliebte fortlaufend gegenseitig.

Das kann emotional aufregend und beindruckend intensiv sein, stellt aber eben keine echte Beziehung dar.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Geliebte zu sein, keine Beziehung darstellt.

Es ist das Gegenteil davon.

Es ist eine Art „Anti-Beziehung“, die um Heimlichkeiten, Verweigerung und Ausflüchte, statt um Bekenntnisse, Verpflichtungen und Ehrlichkeit gestrickt wird.

  • Mann und Frau manipulieren sich in der Situation Geliebte gegenseitig.
  • Die Situation Geliebte mündet nicht zwangsläufig in einer Entscheidung des Mannes – auch wenn die Geliebte genau das erwartet.
  • Die Emotionen rund um die Erfahrung Geliebte zu sein, können außergewöhnlich intensiv sein. Das ist Teil des manipulativen Prozesses.
  • Intensität ist nicht Liebe!

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Was tun gegen die manipulativen Einflüsse im System Geliebte?

Frage: Was würdest du Frauen raten, um diesen manipulativen Kreisläufen in der Situation Geliebte zu entkommen?

Thomas Lojek: Was ich hier geschildert habe, ist natürlich nur ein Teilaspekt im psychologischen Gefüge zwischen einem Mann und seiner Geliebten.

Die Situation der Geliebten ist ein hochkomplexes System aus Manipulation und Gegenmanipulation.

Aber eben weil es in erste Linie auf komplexen Manipulationen und Verweigerungen basiert, ist es nie eine wirkliche Beziehung.

Und das reibt auf und macht unglücklich.

Darum sollten Frauen erkennen, dass sie nicht zwangsläufig der „wahren großen Liebe“ begegnet sind, wie es viele Geliebte, getäuscht durch die emotionale Intensität der Situation, annehmen.

Sie sollten durchschauen, was in dieser Situation wirklich vor sich geht:

Basiert die Verbindung zu dem Mann auf den kompletten Bausteinen einer tatsächlichen, echten und gesunden Beziehung?

Oder geraten sie über Vertröstungen und aufgeschobene Bedürfnisse nach und nach in ein System aus Manipulationen, Hoffnungen und enttäuschten Erwartungen?

Du brauchst als Geliebte eine absolute Ehrlichkeit in der Frage:

Ersetzen in deiner Situation Ausweichhandlungen und Vertröstungen reale, echte Handlungen und offizielle Bekenntnisse von echter sozialer Relevanz?

Dann bewegst du dich in einem System!

Und nicht in der Erfahrung einer aufrichtigen echten Liebe mit realen Anforderungen und Konsequenzen.

Du solltest den Unterschied zwischen einer psychologischen Systematik und der real gelebten Erfahrung Liebe erkennen.

Liebe hat immer eine soziale Relevanz. Eine Geliebte hat nur gefühlte Hoffnungen ohne reale Konsequenzen.

Diesen Unterschied solltest du verstehen.

Mein Rat: Wenn du dich in der Situation einer Geliebten befindest, versuche zu erkennen, dass dich weniger deine eigenen „wahren Gefühle“ beeinflussen als die Situation insgesamt:

Zustände wie fehlender sozialer Status, Isolation, Verschwiegenheit, Sexualität ohne Anspruch auf den Mann… all das erzeugt Gefühle in dir, die viel intensiver ausfallen als in einer normalen Beziehung.

Das ist nicht Liebe. Das ist ein System.

Ein manipulatives System, das nicht glücklich macht, nirgendwo hin führt und in dem es am Ende keine Gewinner gibt.

Durchschaue das System und die ganze Situation wird sich verändern!

Tipps für die Praxis

  • Befreie dich von Schuldgefühlen! Deine Situation ist ein Muster und kein Schicksal!
  • Lerne und erkenne die Muster und wie sie deine Situation beeinflussen!
  • Erkenne die sozialen Zusammenhänge, die den Zustand Geliebte beeinflussen und lerne sie zu verändern!
  • Lerne die innere und äußere Isolation im Leben einer Geliebten zu durchschauen.
  • Egal ob gefühlte oder reale Isolation – unternimm etwas gegen diese Einflüsse!
  • Bleibe nicht passiv – die passiven Erwartungen und Hoffnungen einer Frau, sind der Treibstoff der Situation Geliebte!
  • Hole dir die Macht weiblicher Einflussnahme zurück!

Weitere Aspekte und bedeutsame Muster, die die Situation einer Geliebten beeinflussen, findest du in:

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Einen Mann abwerben: So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist

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Wahre Liebe statt Geliebte sein: Auswege aus schwierigen Affären und der Gefahr eine Geliebte auf Dauer zu werden

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Ein Leserbrief zum „System Geliebte“

Ein Leserbrief von K.

Sehr geehrter Herr Lojek,

vielen Dank für Ihre sehr hilfreichen Ausführungen in dem Buch „Wahre Liebe statt Geliebte sein“.

Das ist leider alles schockierend, aber dadurch bin ich auf die echte Wahrheit gestoßen und weiß jetzt, dass ich dem „System Geliebte“ vollkommen anheim gefallen bin.

Mir hat es sehr geholfen, auch wenn es wehtut, da man natürlich trotzdem immer gedacht hat, bei mir ist das aber anders :-)

Herzliche Grüsse, K.

Die Antwort von Thomas Lojek

Liebe K.,

mein Buch „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ kann ernüchtern, ich weiß das.

Es ist ein sehr ehrliches Buch.

Und ein es ist aus meiner Sicht ein ebenso faires Buch.

Es ist ein faires Buch, weil es dir die entscheidenden Instrumente gibt, die tatsächliche Wahrheit hinter der Erfahrung Geliebte freizulegen.

Du kannst als Frau tatsächlich sehr leicht erkennen, ob ein Mann wirklich ehrlich und aufrichtig in seinen Absichten ist, wenn du weißt, wie die männliche Psychologie in diesem Zusammenhang wirklich funktioniert.

Es ist immer wieder das gleiche Muster, dass im Falle „Geliebte“ jeweils zwei psychologische Überzeugungswelten, eben hier männlich und weiblich, emotional sehr intensiv aufeinander treffen und durch ihre Unterschiedlichkeit die gleiche Situation vollkommen anders wahrnehmen, erleben und beurteilen.

Ein Mann kann völlig unbekümmert und wertfrei die Situation „Geliebte“ erleben und sich nicht viel dabei denken, währen die Frau emotional über alle Maßen darunter leidet.

Im Umkehrschluss kann eine Frau aus der Sicht eines Mannes völlig unbegründet Erwartungen haben, die er aus seiner Sicht nie in den Raum gestellt hat, weil er emotional das Erlebte völlig anders interpretiert.

Jede Situation „Geliebte“ an sich kann anders sein und jede Geliebte wird ihre Erfahrung natürlich komplex und individuell erleben – was all diesen Erfahrungen gemeinsam ist, dass aus der Unterschiedlichkeit zwischen Mann und Frau ein „blinder Fleck“ in den Gefühlen und Überzeugungen der Beteiligten erzeugt wird, der die Situation erst möglich macht und dann in Gang hält, obwohl es emotional schon längst nicht mehr gesund ist.

Wenn du dann einen „heilsamen Schock“ durchlebst, ist das wichtig und entscheidend und gibt dir als Frau den Handlungsspielraum zurück, dein du brauchst, die Situation zu gestalten, statt nur zu durchleiden.

„Gestalten statt durchleiden“ ist der elementare Durchbruch für eine Geliebte.

Wenn du zu diesem Punkt kommst, wird alles gut und richtig für dich werden – mit diesem Mann oder ohne ihn, aber auf jeden Fall in deiner ganz persönlichen Wahrheit und in der Erkenntnis, dass du als Frau mehr wert bist als einige lapidare Versprechungen oder dem ewigen Aufenthalt im emotionalen Wartesaal dieses Mannes ohne jemals ein Bekenntnis und die notwendige Verbindlichkeit zu erlangen, die jede Beziehung nun mal braucht, um echt, gesund und von wahrer Bedeutung sein zu können.

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Ist die Geliebte am Ende immer die Dumme? Erfahre die Wahrheit!

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Ist die Geliebte am Ende immer die Dumme?

Kannst du einen vergebenen Mann lieben und für dich gewinnen – ohne seine ewige Geliebte zu werden?

Worauf kommt es wirklich an?

Thomas Lojek, Autor von „Einen Mann abwerben“ und „Wahre Liebe statt Geliebte sein“…

… gibt dir hier eine realistische und ehrliche Antwort auf die Frage, ob du als Geliebte zwangsläufig am Ende immer die Dumme bist…

 oder ob du nicht doch ebenso aufrichtig und ehrlich etwas dagegen tun kannst, dass dich der Mann am Ende einfach so zurücklässt – in einem persönlichen Scherbenhaufen aus vergeudeter Zeit, viel Kummer und verletzten Gefühlen. 

Autor Thomas Lojek und Partnerin

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Ein aufrichtiger Blick in die Situation der Geliebten

Ich berate jetzt seit vielen, vielen Jahren Frauen, die in die Situation „Geliebte“ geraten sind.

Statt bei mir nur die üblichen „Tricks“ zu lernen, wie/wann du den Mann anrufen solltest.

Oder wie/ob du ihn „zur Rede“ stellen kannst bzw. wie du seine Entscheidung forcieren oder gar erzwingen könntest…

… lernst du bei mir zuerst tief in das Verständnis zu schauen, warum ausgerechnet du jetzt in diese Situation geraten bist und warum du dich so unglücklich und verletzt dadurch fühlst.

Denn das, was dir passiert, basiert auf einem sehr spezifischen psychologischen Muster, das sehr speziell nur der Geliebten widerfährt und das dir einen intensiven Schmerz und nagenden Kummer weit über die normalen Belastungen von Liebeskummer oder Beziehungskrisen hinaus beschert.

Psychologisches Muster Geliebte sein

Die Erfahrung Geliebte zu sein, schmerzt tatsächlich außergewöhnlich intensiv.

Du kannst das sicher bestätigen: Diese Erfahrung ist für dich anders und auf eine besondere Weise nagender und schmerzlicher als alle Erfahrungen zuvor, die du mit Männern gemacht hast.

Diese betäubende Angst und der nagende Schmerz, den so viele Frauen durchstehen müssen (oder über Jahre leidvoll ertragen) hat mit dem Grund zu tun, warum du ausgerechnet jetzt und ausgerechnet du Geliebte geworden bist (oder gerade Gefahr läufst Geliebte zu werden!).

In der Erfahrung „Geliebte“ gibt es keinen Zufall. Null. Zero. Nada. Nicht einen Moment.

Deine Erfahrung ist ein komplettes psychologisches Muster, das sich nach und nach über eine zwar widersprüchliche und dennoch sehr konkrete psychologische Logik hin aufbaut.

Was dir deine wahren Gefühle sagen

Warum spreche ich von einem psychologischen Muster „Geliebte“, das du gerade erlebst?

Weil du nicht allein bist mit dieser Erfahrung.

Tausende Frauen erleben diesen Zustand oder geraten in diese Erfahrung.

Und immer wieder bauen sich sowohl die Situation, als auch der Kummer, sowie der Ausgang der Situation einer Geliebte gleich auf.

Die Gesichter der Erfahrung „Geliebte“ variieren, das Muster dahinter ist immer gleich.

Okay, okay, ich weiß schon, was du jetzt denkst: „Bei mir ist alles ganz anders!“

Ich bin mir sicher, dass das jetzt dein erster gefühlter Reflex war.

„Meine Situation ist so speziell und so einzigartig, dass sie niemand vergleichen, noch jemals auch nur ansatzweise verstehen könnte. Ich verstehe sie ja selbst nicht einmal richtig…“

Hast du gerade etwas Vergleichbares gedacht oder gefühlt? Sei ehrlich…?

Wichtige Fragen, die du dir stellen musst!

Okay, dann jetzt mal einige Fragen an dich:

 

Hast du ganz zu Beginn noch gedacht, dass du „alles unter Kontrolle“ hast?
War es nicht teilweise auch ein „reizvolles“ Spiel mit dem Feuer?
Ein „etwas mehr“ an Prickeln und Spannung als bei anderen Männern?

 

Warst du dir sicher, dass er sich für dich entscheiden wird, ja einfach entscheiden muss?
Oder hast du dir vielleicht am Anfang noch gar nicht so viel Gedanken dazu gemacht?
Und dafür leidest du jetzt umso mehr?

 

Du willst wieder die Kontrolle zurück?
Du willst, dass es aufhört – das Auf-und Ab der Gefühle?
Die ständigen Sprünge zwischen Liebe und Unsicherheit?

 

Der nagende Schmerz, dass dieser Mann doch eigentlich zu dir gehört, ja zu dir gehören muss.

 

Die ständige, lähmende Verzweiflung und der ohnmächtige Schmerz, in den Phasen, wenn er eben nicht bei dir ist, oder er sich nicht meldet oder wieder zu seiner Frau oder Familie gehen muss.
Und du bleibst allein zurück.

 

Hast du dir am Anfang noch vorgemacht, dass es dir nichts ausmacht?
Dass es ja eigentlich gar nicht so schlimm ist?
Dass sich schon alles irgendwie finden wird.

 

Warst du sicher, dass er sich für dich entscheiden wird, einfach weil das die ganz klare Logik eurer Gefühle, eurer Liebe ist?

Und doch passiert irgendwie nichts?

Während du zurückbleibst, in einem ständigen „Hin und Her“ aus Hoffnungen und Verzweiflung, in einem Hamsterrad aus Gefühlen von Liebe und der Angst vor Kontrollverlust?

 

Wenn du dich in den wesentlichen Zügen all dieser Erfahrungen und Gefühle wiedererkennst, dann steckst du bereits im psychologischen Muster der Geliebten.

Wichtige Erkenntnisse für die Geliebte

Warum passiert dir das?

Warum bist ausgerechnet du Geliebte geworden oder in die Gefahr geraten, jetzt eine (ungewollte) Geliebte zu werden?

Wenn die Erfahrung Geliebte zu sein ein psychologisches Muster ist, dann muss doch eine gewisse psychologische Logik dahinter existieren, oder?

Vielleicht gibt es ja sehr konkrete Gründe, warum dir und so vielen anderen Frauen diese kummervolle Erfahrung immer wieder passiert?

Ja, in der Tat.

Wir sprechen hier natürlich über ein komplexes psychologisches (und soziales) Muster, das ganz sicher nicht in ein paar Blog-Zeilen aufgeschlüsselt werden kann.

Trotzdem kann ich dir ein paar wesentliche Einblicke geben, die dich der Wahrheit näher bringen, warum du in der Situation Geliebte bist.

Einblicke, die dir helfen zu erkennen, ob du tatsächlich gerade Gefahr läufst am Ende als „die Dumme“ dazustehen – als die Frau, die viel geliebt und gelitten hat und den Mann trotzdem nicht für sich gewinnen konnte.

Bias: Dieser Mann denkt und fühlt als du

Die Gründe für deine Situation als Geliebte sind…

1. „Bias“ (engl.) – eine Voreingenommenheit und unterschiedliche Deutungsvariante zwischen Mann und Frau.

Ein Mann interpretiert und bewertet die Situation zwischen zwei Frauen zu stehen vollkommen anders, als du das als Frau tust.

Du bewertest und projizierst ein weibliches Selbstverständnis auf die Situation und erwartest deswegen vom Mann weibliche Entscheidungswege und Handlungsweisen – die dann aber so nie stattfinden.

Kannst du manchmal einfach nicht verstehen, warum er sich nicht entscheiden kann oder nicht entscheiden will?

Und dass, obwohl die Sache doch eigentlich glasklar zwischen euch ist – oder zumindest für ihn sein sollte: Ihr liebt euch doch, oder?

Eure Gefühle bestätigen dir doch immer wieder, dass etwas Besonderes und Einzigartiges zwischen euch existiert – und dass eine gemeinsame Beziehung zwischen euch deswegen einfach Sinn macht, auch wenn es vielleicht zuerst nicht einfach wird?

Denkst, hoffst und fühlst du so?

Tja, ein Mann bewertet die Situation so nicht.

Geliebte: Warum der Mann die Entscheidung scheut

Ein Mann widmet seinen Bedenken und Entscheidungswegen viel mehr sozialen Überlegungen, sozialen Risiken, Status Quo oder der Vermeidung von Stress für sich selbst und seinem sozialen Umfeld (z.B. Kinder/Familie/Freunde oder sogar Karriere), als dass er seinen Gefühlen folgt.

Entsprechend schieben Männer lieber auf oder „schlängeln“ sich so durch, ohne echte Entscheidungen oder einem beherzten Bekenntnis: „Wir beide gehören zusammen, meine Entscheidung steht fest und nichts kann daran etwas ändern!“.

Männer sind sozial viel feiger als Frauen emotional zuversichtlich sind!

Und das arbeitet zum Nachteil einer Geliebten, die überzeugt ist, dass ihre Liebe alles richten wird.

Das ist hier nicht der Fall.

Männliche Überzeugungen und weibliche Gefühle

In deiner Erfahrung als Geliebte rennen weibliche Überzeugungsmuster gegen eine männliche Bewertung der Welt an.

Und da „ER“ sich entscheiden muss, gibst du aufgrund dieser unterschiedlichen Deutung der Situation deine weibliche Macht aus Initiative und Entscheidungskraft an die passiven Vermeidungsstrategien ab, denen der Mann in dieser Situation folgt.

Das macht dich passiv, gelähmt, übermäßig emotional und verzweifelt, weil du etwas fühlst, das allerdings so vom männlichen Muster innerhalb dieser Situation nicht erwidert wird.

Natürlich fühlst du dich auf diese Weise einsam, hilflos, ohne Kontrolle, aber erfüllt von Hoffnungen und nagenden Gefühlen – das ist ganz normal.

Du bist mit deinen inneren weiblichen Überzeugungen in einer äußeren männlichen Isolationshaft gefangen, die vornehmlich auf Vermeidungsstrategien oder Entscheidungsschwäche beruhen.

Das Ergebnis ist für dich: Du leidest, du fühlst, du hoffst… aber es änderst sich nichts!

Und bevor du jetzt die beliebte Karte spielen möchtest: „Ja, aber er leidet doch auch…“

Ja, aber ein Mann BEWERTET dieses Leiden innerhalb der Situation anders als du. Das ist der Unterschied.

Die Macht des psychologischen Filters

Die Situation läuft für ihn durch einen männlichen Filter und für dich durch einen weiblichen Filter – nur mit dem Unterschied, dass du als Geliebte immer zuerst die Initiative an ihn abgegeben hast, weil das Konzept der Geliebten ist, dass ER sich entscheiden muss und nicht du.

Dadurch liegst du als Frau und als Geliebte in dieser Situation immer etwas zurück.

Und du solltest begreifen, dass deine weiblichen Deutungen dieser besonderen Situation nicht zu deinem Vorteil sind, weil sie dir Position, Initiative und auf Dauer Kraft rauben.

Je mehr du deutest, fühlst und hoffst, dich danach sehnst ihn endlich zu verstehen und darüber in Liebe zu einer wesentlichen Entscheidung zu einer aufrichten gemeinsamen Entscheidung zu gelangen, desto passiver wirst du im Grund genommen, weil sich von da an aller nur noch um die Entscheidung oder Nicht-Entscheidung des Mannes dreht.

Was deine emotionalen Filter mit dir machen

Immer wenn du das Gefühl hast, dass du ihn verlieren könntest…

… dass er und die Situation dich leer und verzweifelt zurücklassen, obwohl doch eigentlich so wahnsinnig viel Gefühl zwischen euch ist…

… dass du an etwas leidest, das du haben willst, aber nicht bekommen kannst…

… immer dann arbeitet das Muster der Geliebten gegen dich.

Deine weiblichen Überzeugungen und Deutungen der Welt halten dich durch diesen besonderen Unterschied in der Funktionsweise einer generellen weiblichen Bias in der (oft unbewussten) emotionalen Passivität einer Geliebten fest, die dir langfristig mehr schadet als hilft.

2. Ein angeschlagenes oder verzerrtes Selbstbild

Dieser Aspekt ist auf eine gewisse Weise mit dem Vorgang der äußeren „weiblichen Bias“ verwandt.

Die äußere Unsicherheit innerhalb der Situation „Geliebte“ ist auch immer ein Spiegel deiner inneren gefühlten Unsicherheit über dich selbst und den Wert, den du bereit bist für dich selbst zu empfinden.

So wie die „äußere Bias“ zu einer Verzerrung und Missinterpretation der tatsächlichen Abläufe in der Situation zwischen dir und dem Mann führen, führt eine verzerrte oder beschädigte innere Selbstwahrnehmung dazu, dass du als Frau als Geliebte endest.

Weil du dann nicht das tust, was eigentlich absolut notwendig wäre:

Deinen Wert verteidigen!

Deine persönliche Selbstdeutung und Selbstbewertung innerhalb der Erfahrung Geliebte zu sein, fällt (unbewusst) regelmäßig weit unter deinem tatsächlichen Wert aus, sprich deiner vollkommen legitimen Erwartung Achtung, Respekt und Liebe von diesem Mann zu bekommen.

Als Geliebte „verkaufst“ du dich unter Wert!

Geliebte: Offizielle Überzeugung und objektive Realität

Natürlich willst du ganz sicher deiner „offiziellen Überzeugung“ nach sehr wohl geliebt und geachtet werden… und dennoch… sei ehrlich: Du bist doch in Wahrheit eigentlich (noch) gar nicht (vollkommen) dazu fähig in echte „Verhandlungen“ mit diesem Mann zu gehen und genau das von ihm einzufordern!

Vielleicht streitet ihr hin und wieder. Vielleicht zickst du mal.

Vielleicht machst du ihm Vorwürfe, versuchst ihn zu lenken, zu steuern, ihn zu bewegen oder zu überzeugen…

… und trotzdem: Die letzte wirkliche Instanz, dass du die einzige und alleinige Hauptfrau in seinem Leben sein musst, erreichst du trotzdem nicht.

Warum?

Weil dein unbewusstes Verhalten als Geliebte nicht mit deinem persönlichen Überzeugungs-Konzept: „Ich erwarte Liebe, Respekt, Aufmerksamkeit und Treue von einem Mann… von jedem Mann … und auch von diesem Mann!“ übereinstimmt.

Vielleicht wünschst du dir insgeheim das alles, aber aufgrund von Verzerrungen, Störungen oder Verletzungen in deiner Selbstwahrnehmung bist du (noch) nicht vollkommen dazu bereit dir selbst den echten, unverwechselbaren und uneingeschränkten Wert zu geben, den eine selbstbewusste „Hauptfrau“ ganz natürlich von einem Mann in Anspruch nimmt.

Du glaubst, dass du Liebe willst, aber handelst unbewusst daran vorbei.

Inneren Zweifel und äußere Konflikte 

Wie viele Frauen harren aus im Zustand ständig nur die Geliebte zu sein, weil sie Angst haben, dass jede Form von Forderung oder Widerstand oder Risiko den Mann verschreckt und sie ihn dann endgültig verliert?

Wenn es dir (heimlich) so geht, dann bist nicht allein damit.

Genau dieser Unterschied zwischen dem, was du über dich selbst annimmst und am Ende tatsächlich für dich selbst empfindest, ist ein entscheidender Baustein, auf dem das Muster der Geliebten aufbaut.

Die Situation „Geliebte“ setzt nur im Äußeren fort, was du im Grunde im Innern mit dir selbst ausmachst:

Zweifel wechseln mit Hoffnungen, Verlangen wechselt mit Mutlosigkeit, Wut wechselt mit dem Wunsch nach Frieden, Nähe und Wärme wechseln mit Kälte und Distanz.

Als Geliebte verweigerst du dir selbst eine vollkommene und kraftvolle Bewertung deiner Selbst und deinem Wert als Frau – und gibst diese Verweigerung (unbewusst) an den Mann weiter, der dadurch (unbewusst) spürt, dass er dich manipulieren, steuern oder er dir gegenüber immer wieder eine echte Entscheidung aufschieben kann.

Geliebte sein: Stress ist nicht Liebe!

Gemischt mit intensiver Sexualität, dem aufreibenden Wechsel aus Nähe und Distanz plus einem endlosen Spiel von Hoffnungen und Enttäuschungen, ergibt das eine dunkle Art von endloser emotionaler Faszination, die dann immer weiter deine eigene Selbstwertschätzung durch einen beständigen Stress in dir selbst ersetzt.

Und auf eine absurde Weise werden viele Frauen abhängig von genau diesem Stress.

Weil sie ihn als ihr Selbstbild verwechseln.

Wenn der Stress aufhört: Was bleibt dann?

Erst einmal Leere. Erst einmal Stille und Ahnungslosigkeit.

Zumindest bis du zurück zu dir selbst findest.

Doch vor genau dieser Zeit, dieser Lücke, dieser Leere, fürchten sich viele Frauen.

Stress und Kummer sind vielleicht nicht das, was sie suchen, aber es ist manchmal besser nur das zu fühlen, als gar nichts zu fühlen.

Auch wenn es absurd ist: Es geht sehr, sehr vielen Frauen so.

Rolle der Geliebten = Selbstwert abgegeben 

Was du begreifen solltest, auch wenn es unbequem ist:

Um auf diese Weise als Geliebte, Affäre oder ewige Zweitfrau in einem endlosen Unglück und so viel Kummer zu verharren, bedarf es zuerst einer Frau, die erhebliche Zweifel über ihren eigenen Wert hat – bewusst oder unbewusst.

Deine „Selbstbewertung“ stimmt nicht, wenn du bereit bist die Rolle einer Geliebten zu übernehmen.

Ansonsten würdest du es gar nicht so weit kommen lassen.

Mit einem gesunden Gefühl für dich und deinen Wert, wenn du uneingeschränkt vorleben und vermittelt: „Ich bin die Nummer 1 für dich!“ nimmst du doch nicht einfach nur die wenigen Brocken aus Zeit und Intimität an, die ein Mann einer Geliebten oder Affäre hin und wieder mal so zuwirft… gerade so, wie es ihm passt.

Du hast aufgehört dich zu verteidigen. Deinen Wert zu verteidigen.

Du hast aufgehört, um das zu streiten und zu kämpfen, was du sein willst und was aus dir heraus als Gefühl von Wert und Besonderheit gesehen und geachtet werden will.

Dieses „innerliche Aufgeben“, egal ob vor oder in der Zeit als Geliebte, verwechseln viele Frauen als Liebe oder als Wunsch nach Liebe – aber das ist es nicht.

Es ist der Verlust deiner Selbst.

Was du unbedingt begreifen solltest:

Die innerste Selbstbewertung einer Frau und das Schicksal Geliebte gehen Hand in Hand.

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3. Das Prinzip einer inversen sozialen Hierarchie

Eine Geliebte befindet sich immer in einer (unbewussten) inversen sozialen Hierarchie.

Was bedeutet das?

Schau bitte jetzt einmal ganz ehrlich und objektiv in deine Situation:

Du bist nicht die offizielle Hauptfrau des Mannes.

Du selbst empfindest dich vielleicht als „wichtiger“ oder ihm „näher“, weil du davon ausgehst, dass er dich mehr liebt als die andere Frau.

Oder du hoffst zumindest darauf.

Doch „offiziell“ existierst du eigentlich gar nicht.

Das was dir selbst am wichtigsten ist – eure Gemeinsamkeit, eure Beziehung, euer Miteinander – hat keinerlei offizielle soziale Bedeutung oder Öffentlichkeit innerhalb seines Lebens.

Als Geliebte oder Affäre bist du in keiner sozialen Hierarchie vertreten, die den Mann offiziell und uneingeschränkt nach außen hin repräsentiert.

Die Geliebte und ein ganz wesentlicher Unterschied

Um zu erläutern, was damit gemeint ist, frage dich einmal ganz objektiv:

Kann er dich als „Meine Frau!“ irgendwo vorstellen oder einführen? Wohl kaum, oder?

Kann er wichtige Feiertage und Anlässe offiziell mit dir verbringen?

Kann er dich als seine Frau und Partnerin zu seiner Familie, seinen Freunden, seinen Arbeitskollegen mitnehmen?

Erkennst du, worauf dieser Unterschied hinauswill?

All das bedeutet: Du empfindest dich als sehr wichtig für ihn – die objektive soziale Erfahrung deckt das allerdings nicht.

Es gibt keine äußere, offizielle und damit öffentliche soziale Reflektion deiner eigenen emotionalen Bedeutung für ihn.

Offiziell existierst du nicht. Oder du bist ein Geheimnis. Vielleicht sogar eine Bedrohung – für seine Ehe, seine Familie, seine Karriere.

Und genau deswegen fühlst du dich auch fortlaufend unsicher und leidest unter einem ständigen Wechsel aus Liebe und Angst, seitdem du dich auf diesem Mann eingelassen hast.

Deine gefühlte Realität deckt sich nicht mit deiner objektiv erlebten Realität.

Die auf den Kopf gestellte soziale Hierarchie

Der Mann kann dir sagen, dass er dich liebt und dass du ihm unersetzlich wichtig bist.

Und trotzdem: Den nächsten Feiertag, den nächsten Sonntag, seinen nächsten Geburtstag verbringt dennoch er mit der anderen Frau, mit seiner Familie.

Weil du nicht „offiziell“ bist.

Du hast keine soziale Relevanz. Du hast keine soziale Macht über die Geschehnisse.

Im besten Fall bist du ein Geheimnis. Im wahrscheinlichsten Fall existierst du nicht einmal offiziell. Im schlimmsten Fall bist du ein Problem für ihn.

Psychologisch steckst du damit in einer auf den Kopf gestellten sozialen Hierarchie fest.

Du fühlst dich als seine Nummer 1 (oder willst das zumindest sein) – aber du bist es weder objektiv noch sozial verbindlich als seine offiziell und von allen anerkannte Partnerin.

Deine gefühlte Realität spiegelt sich nicht in deiner erlebten Realität wieder.

Und das erzeugt Kummer. Stress.

Einen ständigen Wechsel aus Hoffnungen und Verzweiflung.

Die Frau, die intensiv liebt und dennoch verliert

Wenn du jetzt noch Punkt 1 + Punkt 2 aus den ersten Erläuterungen mit ins Boot holst:

Dass du ständig diese Situation anders deutest als der Mann selbst (Bias) – plus dass du im Grunde ständig zu unsicher bleibst, um dein natürliches Recht auf Relevanz und eine Bedeutung als die offizielle Frau an seiner Seite einzufordern (Punkt 2: ein verzerrtes oder verletztes Gefühl für den eigenen Wert) – dann steckst du sehr schnell fest im Muster der Geliebten.

Dann droht dir das Schicksal einer Frau, die zwar intensiv liebt, hofft und leidet – aber niemals den Mann wirklich bekommt.

Und sehr wahrscheinlich wirst du dann am Ende tatsächlich „die Dumme“ sein – eben nur eine Geliebte ohne Anspruch auf eine echte Gemeinsamkeit und reale Zukunft als Paar in Liebe und Vertrauen.

Aber das passiert eben nicht aus Zufall oder Schicksal oder durch „die rätselhafte Macht der Liebe“, sondern über eine Kombination aus psychologischen und sozialen Mustern, in denen du dich (unbewusst) bewegst und die sich dir dann als äußere Erfahrung „Geliebte“ zeigen.

Tiefere Einblicke in die Muster der Geliebten

Wie du vielleicht bemerkst: Wir bewegen uns hier auf einem sehr anspruchsvollen Gebiet aus komplexen psychologischen und sozialen Mustern.

Dieser Artikel soll dir einen grundlegenden Einblick in die primären Bausteine des Musters Geliebte liefern.

Später kommen noch ganz wesentliche Elemente hinzu, wie Secret Life, sexueller Transfer, Passion Squeeze Out, Status Quo, Werteverhandlung, die moralische Phase, Isolation und die Zeitfenster, die darüber entscheiden, ab wann dich ein Mann als Geliebte ansieht oder als die Frau, für die er sich auch ganz offiziell als seine Partnerin entscheiden will.

Wenn dich die tieferen Zusammenhänge interessieren und wie du sie innerhalb deiner Situation besser verstehen, ihre Dynamiken auflösen und vielleicht sogar zu deinem Vorteil nutzen kannst, solltest du dich an meine Bücher wenden: „Einen Mann abwerben“ und „Wahre Liebe statt Geliebte sein“.

Dort findest du das genaue Zusammenspiel aller Muster und wie sie deine derzeitige Situation ganz sicher auflösen und zu deinem Vorteil verwandeln können.

Fazit: Ist die Geliebte immer die Dumme?

Die Situation „Geliebte“ ist vermeidbar.

Und selbst wenn du bereits seine Geliebte bist, stehst du nicht so sehr auf dem emotionalen „Abseits“, wie es dir vielleicht manchmal vorkommt, wenn es zwischen euch schwierig wird oder du längere Phasen aus Einsamkeit und Selbstzweifel erleben musst.

Darum möchte ich mit der ehrlichen Antwort auf die Frage schließen:

„Ist die Geliebte immer die Dumme?“

Sehr oft: Ja!

Aber, nein, nicht zwangsläufig immer!

Und ganz sicher gilt das nicht unbedingt für dich!

Ewige Geliebte oder wahre Liebe?

Es hängt von dir ab.

Es stimmt, dass die Mehrheit als die verlassene Geliebte und als die Dumme in einem unfairen Spiel aus psychologischen und sozialen Mustern zurückbleibt.

Es stimmt aber nicht, dass dir das passieren muss, oder dass das nicht von vorne herein vermeidbar wäre.

Du kannst die Muster durchbrechen, vermeiden und durchaus sinnvoll für dich nutzen.

Dazu gehört unter anderem die Entscheidung, dich nicht „für dumm verkaufen zu lassen“ und stattdessen für deinen Wert und deine Werte einzutreten, unbequemen Wahrheiten ins Auge zu schauen und Passivität in Initiative zu verwandeln.

Du bist „die Dumme“ in dem Spiel, wenn du alles mit dir machen lässt.

Wenn du dir einen gesunden Sinn für die Realität bewahrst, du deine Werte und legitimen Erwartungen verteidigst und Initiative und Entscheidungskraft genauso vorlebst, wie du sie dann auch von dem Mann erwarten kannst, dann endet dieser Zustand für dich nicht als „ewige Geliebte“.

Einen Mann abwerben

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Wahre Liebe statt Geliebte sein

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Leseprobe: Wahre Liebe statt Geliebte sein

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Eine Leseprobe aus meinem Buch:

„Wahre Liebe statt Geliebte sein“

Sinnvolle Auswege aus schwierigen Affären
und der Gefahr eine Geliebte auf Dauer zu werden

Autor Thomas Lojek und Partnerin

Jetzt hier bestellen!

Leseprobe: „Wahre Liebe statt Geliebte sein“

Vorwort

Als ich vor einigen Monaten „Einen Mann abwerben“ geschrieben habe, hätte ich nie geahnt, in was für ein Wespennest ich damit stechen würde.

Die Nachfrage war enorm und das Feedback äußerst intensiv.

Vor allem tauchten über das Feedback sehr spezielle Fragen und Zusammenhänge auf, die neue und eigene Antworten erforderten.

Diese Ausgabe liefert diese Antworten.

Damit ist „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ eine Art „inoffizielle Fortsetzung“ von „Einen Mann abwerben“ – wenn auch mit einem ganz anderen Schwerpunkt und für einen ganz anderen Zusammenhang.

Solltest du persönlich in der Situation sein, dass du eine Geliebte oder Affäre für einen Mann bist, solltest du zuerst „Einen Mann abwerben“ lesen, um die emotionalen Grundregeln zu verstehen, nach denen Männer die Situation empfinden und handhaben, wenn sie zwischen zwei Frauen stehen.

Das wird dir helfen deine Situation insgesamt besser zu verstehen.

„Einen Mann abwerben“ beschreibt den Passion Squeeze Out.

Eine Strategie, in dem die Frau die generelle Eigenschaft des Mannes sich völlig in Leidenschaften und Verlangen verrennen zu können, gegen die emotionalen Bande seiner bestehenden Beziehung einsetzt.

Sie erschafft über ihre emotionale und sexuelle Wirkung als Frau immer mehr Verlangen im Mann, knüpft jedoch die Erfüllung dieses Verlangens an die Bedingung „Trennung von der anderen Frau“.

Diese Methode untergräbt das bestehende Beziehungsband zu der anderen Frau mit dem männlichen Wunsch nach Eroberung, Faszination und Leidenschaft.

Diese Methode funktioniert, weil die männliche Natur so strukturiert ist.

Sie basiert auf Verlangen und Leidenschaft.

Wenn ein Mann sich in eine Leidenschaft verrennt, ist ihm alles andere egal.

Er will nur noch diese Leidenschaft erreichen und erfüllen – alles andere tritt dahinter zurück.

Voraussetzung für diese Methode ist aber, dass die Frau sich ihm emotional als sein persönlicher Preis und als eine Belohnung präsentiert und deswegen erst sexuell mit dem Mann wird, wenn er sich diesen Preis verdient hat – durch die Trennung von der anderen Frau.

Dieses Vorgehen funktioniert allerdings nicht nachträglich, denn dann wurde der Preis schon übergeben.

Die Herausforderung und der Eroberungswille des Mannes wurden gestillt.

Das macht es für eine Frau wesentlich schwieriger über einschneidende Veränderungen im Leben eines Mannes zu verhandeln, weil ihr dann der Hebel über das brennende Verlangen im Mann fehlt.

Darum sind Frauen, die bedingungslos oder zu schnell mit einem vergebenen Mann sexuell werden, immer im Nachteil und ihre Aussichten stehen dann wesentlich schlechter diesen Mann noch zu bekommen.

Wenn ein Mann erstmal bekommen hat, wonach es ihm verlangt, dann geht er davon aus, dass ihm genau das zusteht (eben weil er es bekommen hat) und er sieht nicht ein, warum er auf einmal in Nachverhandlungen dazu gehen sollte.

Er geht dann für sich von einem Arrangement ohne weitere Verantwortung aus.

Wenn dann auf einmal Forderungen auftauchen, die so vorher nicht gestellt oder deutlich gemacht wurden, dann sieht er diese Forderung als unfair oder unberechtigt an.

Für einen Mann ist eine Frau zu bekommen ein Spiel – hat er es erst einmal gewonnen, ist seine Bereitschaft neue Spielregeln zu lernen, deutlich geringer.

Entsprechend intensiv waren die Reaktionen der Frauen, die schon intim mit dem Mann gewesen waren, bevor sie sich „Einen Mann abwerben“ zulegten.

Sie sahen sich darin mit ihren eigenen Fehlern konfrontiert, konnten das Rad der Zeit aber nicht zurück drehen, um es ungeschehen zu machen.

Entsprechend kam vor allem die Frage auf: „Was kann ich denn jetzt noch tun?“

Um die Antwort auf genau diese Frage geht es hier.

„Einen Mann abwerben“ und diese Ausgabe sind damit verwandt aber dennoch sehr unterschiedlich.

„Einen Mann abwerben“ gibt die geheimen emotionalen Spielregeln vor, über die Frauen es vermeiden können, als Geliebte und Affäre zu enden und gleichzeitig genau dadurch fähig werden ihre emotionale Wirkung auf den Mann zu maximieren.

„Wahre Liebe statt Geliebte sein“ soll dagegen Frauen helfen die verborgenen Einflüsse und Faktoren in einer bereits bestehenden intimen Situation mit einem vergebenen Mann besser zu verstehen und diese dadurch aktiv verändern zu können.

Warum die Bezeichnung: „Das System Geliebte“?

In dieser Ausgabe wird oft die Bezeichnung „Das System Geliebte“ gebraucht.

Bei der Arbeit und den Beratungen rund um Gebrauchsanleitung Mann und vor allem durch das Feedback zu der Ausgabe „Einen Mann abwerben“ hat sich herausgestellt, dass die Situation einer Geliebten tatsächlich einem System entspricht.

Einem System, hinter dem immer die gleichen verborgenen Prinzipien und psychosozialen Kräfte arbeiten, die sowohl dafür sorgen, dass aus einer Frau eine Geliebte oder Affäre wird, als auch dafür, dass diese Frau viel zu lange und gegen ihr eigenes Wohlergehen in diesen Bahnen verharrt.

Nichts in dieser Situation entsteht durch Zufall – ein unsichtbares psychologisches Zahnrad greift in das andere und erzeugt damit die ganze Situation rund um eine Geliebte.

Dieses System zu durchschauen, seine emotionalen Auswirkungen und vor allem deren Nachteile für die Frau, soll diese Ausgabe ermöglichen.

Darum wird ganz bewusst von einem „System“ gesprochen – weil es ein System ist.

Der Begriff „Beziehung“

Soweit es sinnvoll möglich ist, wird das Wort „Beziehung“ in den meisten Passagen dieser Ausgabe vermieden.

Das geschieht ganz bewusst – weil Affären und das Verhältnis von vergebenem Mann zu Geliebter keine Beziehungen sind.

Es sind Pseudo-Beziehungen.

Sie vermitteln einen einseitigen Eindruck von Beziehung, der sich langfristig aber nie erfüllt.

Geliebte und vergebener Mann haben keinen gemeinsamen Alltag, keine gemeinsame soziale Öffentlichkeit und Verbindlichkeit.

Aus diesem Grund wäre es falsch die Prozesse zwischen ihnen als Beziehung zu bezeichnen.

Können Frauen von dieser Ausgabe profitieren,
die nicht in einer Situation als Geliebte sind?

Die hier vorgestellten Prinzipien und Zusammenhänge beziehen sich zwar in erster Linie auf Frauen, die Geliebte und Affäre eines vergebenen Mannes sind.

Trotzdem greifen diese Zusammenhänge auch in Situationen, in denen sich eine Single-Frau um einen Single-Mann bemüht – er jedoch lieber unkonkret bleiben und aus ihr eine Affäre ohne größere Verbindlichkeiten machen will.

Es macht also ganz allgemein Sinn, wenn Frauen diese hier vorgestellten Prinzipien verstehen und durchschauen lernen – auch wenn sie gerade nicht persönlich in der Situation sind, die Geliebten oder Affäre eines vergebenen Mannes zu sein.

Fangen wir an…

KAPITEL 1:
WELCHE ROLLE SPIELT DER FAKTOR ZEIT?

Zeit ist ein äußerst bedeutsamer Faktor, der darüber entscheidet, ob eine Frau als Geliebte endet oder als mögliche Partnerin vom Mann angesehen wird.

Wobei in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Faktors Zeit immer an die Verfügbarkeit von Sexualität gekoppelt ist:

Je länger du als Frau für einen vergebenen Mann sexuell verfügbar bist, desto weniger bist du der Preis und desto stärker gewöhnt sich der Mann daran Sex ohne Bindungsverpflichtungen bei dir zu bekommen.

Du wirst in seinem männlichen Bewusstsein etwas, das verfügbar ist, aber keine Folgen oder Pflichten produziert – im Grunde der Idealzustand für Männer.

Das bedeutet: Mit jedem weiteren Tag und jeder weiteren sexuellen Begegnung sinkt in der Regel die Bereitschaft des Mannes, an dieser Situation noch etwas verändern zu wollen oder Veränderungen zu deinen Gunsten herzustellen.

Denn aus der Sicht eines Mannes befindet er sich im bestmöglichen Zustand: Er kann zwei Frauen gleichzeitig haben.

Für die männliche Psychologie ist das eine tolle Sache.

Denn für das männliche Gemüt und männliche Sexualität sind zwei Frauen immer besser als nur eine Frau.

Wenn du einem Mann die Chance einräumst sich daran zu gewöhnen, dass du sexuell regelmäßig zur Verfügung stehst, dann untergräbst du damit deine Chancen den Mann abzuwerben.

Weil er an diesem Zustand überhaupt nichts ändern möchte – für ihn ist das perfekt.

Männer orientieren sich an Quantität, nicht an Qualität: Zwei Frauen zu haben ist immer besser als nur über eine Frau verfügen zu können.

Für die männliche Natur ist das simple Mathematik und überhaupt keine Frage von Gefühlen und menschlichen oder moralischen Werten.

Zwei = besser Eins.

Frauen hingegen orientieren sich eher an Qualität in Sexualität und Beziehungen.

Der „eine richtige Mann“ ist für Frauen eine erstrebenswertere Vorstellung als mehrere Männer gleichzeitig zu haben.

Nicht dass Frauen etwas gegen mehrere Männer zu ihren Diensten hätten – aber die Vorstellung „der eine richtige Mann“ hat in der Frau definitiv einen höheren Stellenwert als eine breite Auswahl und Verfügbarkeit von Männern.

Auch aus diesem psychologischen Unterschied heraus gehen Frauen die Situation mit einem vergebenen Mann ganz anders an als der Mann.

Eine Frau hat emotionale Vorstellungen und Erwartungen an diese besondere Situation, die sich aus der Unterschiedlichkeit der

männlichen und weiblichen Psychologie heraus überhaupt nicht mit der Sicht und Wahrnehmung des Mannes von dieser Situation deckt.

Sie träumt von der einen Liebe, glaubt/hofft, dass es ihm genauso geht – dass er in ihr die „eine besondere“ Frau sieht und sehen möchte.

Dabei findet seine männliche Psychologie es erstmal nur toll, zwei Frauen gleichzeitig zu haben.

Die Asymmetrie im Verhältnis Geliebte und vergebenem Mann startet also direkt von Beginn an – und zwar direkt zum Nachteil der Frau, weil sie aus ihrer weiblichen Wahrnehmung und emotionalen Struktur heraus mit einer Erwartung in dieses Verhältnis geht, die im vergebenen Mann durch seine männliche Natur so gar nicht angelegt ist.

Zwischen vergebenem Mann und Geliebte besteht daher eine psychologische Erwartungs-Asymmetrie.

Je länger du wartest, je fügsamer, geduldiger und je länger du sexuell verfügbar bist, desto geringer werden deine langfristigen Chancen auf diesen Mann.

Weil du damit einen für einen Mann bestmöglichen Zustand herstellst, den er dann nicht mehr ändern möchte: Zwei Frauen sind besser als eine Frau!

Das Verhältnis Geliebte zu vergebenem Mann ist asymmetrisch.

Aus deinen weiblichen Vorstellungen und Erwartungen heraus entsteht ein Ungleichgewicht in dieser Situation, die Männer entweder gezielt oder unbewusst ausnutzen, weil sie diese Situation als Mann ganz anders wahrnehmen und beurteilen als eine Frau.

Zwischen vergebenem Mann und Geliebte besteht eine psychologische Erwartungs-Asymmetrie.

Diese Asymmetrie in den Erwartungen zwischen Geliebte und vergebenem Mann wird größer je länger dieses Verhältnis dauert.

Weil für die Frau die emotionalen Einsätze wachsen, je länger sie auf den Mann und seine mögliche Entscheidung zu ihren Gunsten warten muss, während es für den Mann eher zu einer Gewohnheit wird, dass er eine zweite Frau zur Verfügung hat.

Deswegen spielt der Faktor Zeit eine bedeutsame Rolle in der Wahrscheinlichkeit, ob eine Frau einen vergebenen Mann bekommt oder nicht.

Darüber kommen wir zur entscheidenden Frage: „Welcher Zeitrahmen ist realistisch und sinnvoll in dem Vorhaben einen Mann zu bekommen, der bereits vergeben ist, und mit dem du ein intimes Verhältnis eingegangen bist?“

Dazu lassen sich in der Regel drei übergeordnete Zeitrahmen erkennen, die sich im Unterschied zwischen ewiger Zweitfrau und erfolgreicher Ablösung immer wieder zeigen.

Die Voraussetzungen für die beschriebenen Szenarien und Zeitrahmen sind hier auf folgende Weise definiert:

Die erste Verführung und/oder die ersten sexuellen Begegnungen zwischen der Frau und dem vergebenen Mann haben bereits stattgefunden.

Die Aufnahme einer intimen Beziehung zu dem vergebenen Mann ist quasi Ausgangssituation und Startschuss für die ganze Dynamik und Entwicklung, die nun folgt und die hier genau beschrieben werden soll.

Wichtiger Hinweis zu den Zeitrahmen

Diese Zeitrahmen sind natürlich keine exakte Wissenschaft und die Grenzen sind fließend, trotzdem können sie dir eine wichtige Orientierung bieten.

Wichtig ist dabei vor allem die Einsicht, dass Zeit in dieser speziellen Situation kein relatives und endlos dehnbares Phänomen sein darf.

Denn eine zu lange Rücksichtnahme und zu viel Geduld formen dann genau das, was eigentlich vermieden werden soll: Die Affäre.

Kinder relativieren die hier vorgestellten Zeitrahmen – vor allem den frühen Zeitrahmen der Übergangszeit.

Trotzdem dürfen Kinder nicht als Argument herhalten, um eine Frau ewig in einer Affäre zu halten oder dem Mann eine ewige Ausflucht zu liefern, sich nicht entscheiden zu müssen.

Inwieweit du Kinder als Argument für „mehr Zeit“ zulässt, kann dir als betroffene Frau in der Situation niemand vorgeben.

Es gibt Frauen, die gar nicht möchten, dass ein Mann seine Familie zu schnell verlässt, weil das ihr eigenes Vertrauen in diesen Mann demontieren würde.

Entscheidend ist viel mehr die Einsicht, dass du einem Mann mit Kindern zwar etwas mehr Zeit zugestehen solltest – aber eben nicht ewig und nicht mit dem Eindruck, dass er sich dahinter versteckt.

Kein Mann will seine Kinder enttäuschen – aber das stellt ihm nicht automatisch das Recht aus, dich immer wieder zu enttäuschen.

Du hast ebenso emotionale Rechte – und an gewissen Punkten auch die Verpflichtung dir selbst gegenüber in einem gewissen Maße „egoistisch“ zu sein und auf deine Bedürfnisse zu pochen.

Ansonsten läufst du in die Gefahr, dass der Mann aus dem Hinweis auf die Kinder eine ewige Sackgasse für dich strickt, um dich als Geliebte behalten zu können, aber keine Konsequenzen dafür befürchten zu müssen, weil er sich immer wieder hinter dem moralischen Argument verstecken kann, seine Kinder schützen zu müssen.

Die vorgestellten Zeitrahmen basieren auf der Grundsituation: Einfaches Paar ohne Kinder und ohne außergewöhnliche finanzielle/materielle Verpflichtungen (besondere Kredite/Hypotheken, großes Vermögen, komplizierte Unternehmensbeteiligungen, besondere öffentliche Position etc).

Wenn Einflüsse wie Kinder und besondere Verpflichtungen mit hin zu kommen, dann kannst du je nach individueller Situation die Zeitrahmen immer mit einem „Plus X“ behandeln.

Aber eben nicht „Plus Ewigkeit“ – weil du sonst über diese externen Faktoren immer wieder dein eigenes emotionales Verhältnis zu diesem Mann relativieren musst und das arbeitet nicht zu deinem Vorteil.

Warum das so wichtig ist und welchen Effekt das auf deine Position hat, wirst du nach dem folgenden Kapitel sehr genau verstehen.

– Ende der Leseprobe –

Wahre Liebe statt Geliebte sein

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Einen Mann abwerben: Ein ehrlicher Blick in die Situation

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Einen Mann abwerben: Ein ehrlicher Blick in die Situation, die dich erwartet

In diesem Artikel findest du… 

… einen Auszug aus dem Buch „Einen Mann abwerben: So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist“.

Plus wichtige Fragen und Antworten zum Thema „Einen Mann abwerben“ von Autor Thomas Lojek.

Die wichtigsten Fragen und Inhalte in diesem Artikel:

  • Auszug: Einen Mann abwerben.
  • Wie ist dieses Buch entstanden?
  • Welche emotionalen Muster beschreibt es?
  • Wann, wie und warum trennen sich Männer von einer Frau?
  • Warum entscheidet sich ein Mann für die neue Frau?
  • Wie und warum verliert eine Geliebte gegen die offizielle Partnerin eines Mannes?
  • Worauf musst du unbedingt achten, wenn du einen Mann abwerben willst?

Thomas Lojek ist Autor von Die Gefühle der Männer, Einen Mann abwerben, Wahre Liebe statt Geliebte sein, Das geheime Muster der Liebe und Einen Mann emotional dauerhaft binden.

Er lebt und arbeitet in Spanien (Teneriffa und Costa Blanca) und betreut neben seiner Tätigkeit als Autor und Berater eine umfangreiche Community zu seinen Veröffentlichungen rund um das Thema Liebe, Beziehungen, Männer & Frauen.

Das Thema „Mann abwerben“ beschreibt er aus der Perspektive verborgener emotionaler Muster, die ganz wesentlich beeinflussen, ob sich ein Mann aufrichtig und emotional verbindlich für eine andere Frau entscheidet.

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Auszug: Einen Mann abwerben

Seite 8, Kapitel: Einführung

Du willst also einer anderen Frau den Mann ausspannen?

Das ist völlig legitim.

Es ist nicht schön, aber es ist ein ganz normaler Teil des Spiels zwischen Mann und Frau.

Niemand spricht gerne darüber, niemand will es wirklich wahrhaben, aber das Abwerben von Partnern ist ein ganz normaler Vorgang zwischen Männern und Frauen, der jeden Tag geschieht und der trotz seiner emotionalen Dramatik schlicht und ergreifend banal und alltäglich ist.

Es ist eine Sache von Angebot und Nachfrage.

Derjenige, der das bessere Angebot macht, macht am Ende den Abschluss.

So einfach ist das.

Auch wenn es unseren romantischen Vorstellungen zuwiderläuft: Die Liebe ist sehr oft kein besonders netter Ort, zumindest nicht in vielen Teilen ihrer Widersprüchlichkeit und Vielschichtigkeit.

Sie hat auch immer Züge von Rücksichtslosigkeit und ignoriert gerne persönliche Ansichten und Befindlichkeiten.

Liebe ist ein Prüfstein.

Wer sich an ihr versucht, muss sich bewähren.

Sowohl in ihren Höhen als auch in ihren Tiefen.

Sowohl in ihren leuchtenden schönen Seiten als auch in ihren dunklen weniger schönen Seiten.

Einen Mann abwerben: Testlauf der Liebe

Sich an der Liebe zu versuchen, bedeutet auch immer das Risiko in Kauf zu nehmen verletzt zu werden. Ausgebootet zu werden, zu verlieren oder Rückschläge und Niederlagen einstecken zu müssen.

Wer sich auf das Feld der Liebe begibt, muss damit rechnen.

Das gilt für diejenigen, die einen bestimmten Partner haben wollen und für die, die ihn bereits haben.

Der Testlauf der Liebe hört nie auf.

Das gilt vor allem für Menschen, die sich in der Liebe bereits zu sicher fühlen.

Diejenigen erwischt es in der Regel am schlimmsten, weil die Liebe alles akzeptiert – aber niemals stehen zu bleiben und sich auszuruhen.

Von daher ist deine Absicht einen Mann abzuwerben völlig legitim.

Wenn deine Konkurrentin emotional faul, zu selbstsicher geworden ist oder einfach das Band der Liebe, das ständig Pflege und Spannung braucht, über den Alltag aus den Augen verloren hat, dann hast du jedes Recht der Welt, dieses Band zu attackieren und zu lösen.

Mann abwerben: Die Wahrheit über den Zustand einer Beziehung

Als Konkurrentin bist du die verkörperte Wahrheit über die tatsächliche Verfassung der Beziehung des Mannes, den du gerne für dich haben möchtest.

Wenn du es schaffst ihn von der anderen Frau zu trennen, dann hast du nur etwas gelöst, was sowieso schon brüchig war und keinen dauerhaften Bestand gehabt hätte.

Wenn du es nicht schaffst, dann bist schlicht und ergreifend du an etwas gescheitert, das größer und starker war als du.

Beides ist keine Schande.

Eine Schande ist es am Seitenrand zu stehen und sich fragen zu müssen: „Was wäre gewesen, wenn ich mich getraut hätte…?“.

Es ist nicht so, dass die Liebe grundsätzlich alle Menschen und jedes Bemühen belohnt. Das passiert nur in den Filmen aus Hollywood.

Aber die Liebe hat dennoch die Eigenschaft, die Mutigen mit dem Gefühl zu belohnen mit sich im Reinen zu sein.

Selbst wenn sie diese eine Partie nicht gewonnen haben.

Wichtig: Das Gefühl mit dir selbst im Reinen zu sein!

Denn das Gefühl mit sich selbst im Reinen zu sein, lässt einen Menschen mit genug Zuversicht, Energie und Elan in die nächste Partie gehen, selbst wenn diese eine Runde nicht gewonnen wurde.

Und das macht die besten Spieler aus.

Mit sich selbst im Reinen und mit Energie und Zuversicht ganz neu in jedes Spiel zu gehen, mit der Absicht darin sein bestes Spiel aller Zeiten zu machen.

Und genau diese Energie, Kraft und Zuversicht brauchst du für dein Vorhaben.

Du musst dafür nämlich auch dein bestes Spiel machen, weil es nicht einfach ist, was du vor hast.

Liebe ist in ganze vielen Bereichen keine Frage von Moral und Anstand. Sondern einzig und allein von Fähigkeiten.

Eine Summe von psychosozialen Fähigkeiten, die sich zeigen und aktiv zum Einsatz kommen, wenn sich zwei Menschen begegnen.

Wenn ein Mann seine Frau für dich verlässt, dann bist du nicht „böse“ oder „schlecht“, ein „Miststück“ oder eine „Schlampe“.

Du tust auch nichts Falsches.

Du hast schlicht und ergreifend bewiesen, dass dich Fähigkeiten und Besonderheiten auszeichnen, die dich attraktiver machen als die andere Frau.

Das ist dein gutes Recht und dafür musst du dich vor niemandem entschuldigen oder rechtfertigen.

Mann abwerben: Emotionales Recht oder moralische Fragen?

Was du also für dich unbedingt begreifen solltest: Wenn du dir den Mann einer anderen Frau holen willst, ist das keine moralische Frage.

Es ist eine Frage von legitimen Fähigkeiten.

Du bringst deine persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten als Frau ein und wenn diese auf Reaktion und Zuspruch stoßen, dann machst du das Rennen.

Das ist dein absolutes Recht.

Wenn du zu viel Energie in einen inneren moralischen Konflikt gibst, ob du etwas „Falsches“ oder „Schlechtes“ tust, dann fehlt dir die Energie an anderer Stelle, um deine Wirkung als Frau voll zu entfalten.

Und diese Energie wirst du brauchen, weil du gegen eine starke Konkurrenz antrittst.

– Ende Auszug –

„Einen Mann abwerben – So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist“ von Thomas Lojek!

Hier findest du weiterführende Erläuterungen

und mehr zu den Hintergründen von  

„Einen Mann abwerben“

Fragen und Antworten

Thomas Lojek über „Einen Mann abwerben“

Verliebt in einen Mann, der vergeben oder verheiratet ist?

Frage: Warum hast du „Einen Mann abwerben geschrieben?“

Thomas Lojek: Das hat sich aus meiner Arbeit rund um meine Buch-Serie „Gebrauchsanleitung Mann: Die Gefühle der Männer“ entwickelt.

Nach der Veröffentlichung kamen immer mehr Frauen in meine Beratungen, die ein ganz besonderes Problem hatten: Sie waren verliebt in einen Mann, der bereits vergeben oder verheiratet war.

Die Bücher von „Gebrauchsanleitung Mann: Die Gefühle der Männer“ beinhalten zwar alle wesentlichen Muster, die darüber entscheiden, ob sich ein Mann wirklich intensiv in eine Frau verliebt, ganz egal, ob er gerade vergeben oder solo ist.

Doch das Muster „Liebe zu einem vergebenen Mann“ oder „Ein Mann zwischen zwei Frauen“ beinhaltet weitere ganz spezifische Zusammenhänge und soziale Einflüsse, die sehr genau verstanden werden müssen, damit die Situation nicht in Kummer oder schmerzliche emotionale Dramen abdriftet.

Dazu muss man etwas mehr über die besonderen psychologischen Zusammenhänge dieser Erfahrung wissen:

Es gibt in der Situation „Mann abwerben“ ein bestimmtes positives emotionales Muster, das brüchige bestehende Beziehungen auflöst und der neuen Frau eine wesentliche Chance auf eine eigene Beziehung mit diesem Mann einräumt.

Und es gibt ein negatives emotionales Muster, das gegen die Gefühle und eine mögliche Beziehung zwischen der neuen Frau und dem vergebenen Mann arbeitet.

Wie man diese beiden emotionalen Muster unterscheidet und sich auf die psychologisch relevante Seite konzentriert, die der neuen Beziehung eine bedeutsame Chance auf eine gemeinsame Zukunft gibt, macht den Unterschied aus, ob man als Frau emotional erfolgreich und vor allem dauerhaft einen Mann abwerben kann oder nicht.

Um diese beiden Muster und ihren emotionalen Einfluss besser unterscheiden zu können, habe ich mit sehr vielen betroffenen Frauen sehr lange zusammengearbeitet, um sehr genau zu verstehen, was innerhalb dieser Situation emotional und psychologisch vor sich geht.

Und irgendwann wurde uns klar, dass wir einen ganz wesentlichen Zusammenhang zwischen Mann und Frau erkannt haben.

Wir sind auf das Muster der männlich emotionalen Entscheidungsfindung gestoßen:

  • Wie entscheiden sich Männer emotional, wenn sie zwischen zwei Frauen stehen?
  • Und warum entscheiden sie sich auf diese Weise?
  • Welche Gefühle sind an dieser Entscheidung beteiligt?
  • Welche emotionalen Tücken und Fallen gibt auf diesem Weg in eine echte dauerhafte Entscheidung des Mannes?
  • Kann eine Frau etwas tun, um die Entscheidung des Mannes emotional zu unterstützen?
  • Oder sind wahre Liebe und reines Gefühl auf jeden Fall immer aureichend?

Die Antworten dahinter sind komplex.

Und doch überraschend einfach und offensichtlich.

Man muss sie nur unverfälscht wahrnehmen.

Und genau das fällt Frauen sehr oft schwer, weil sie aus einer weiblichen Weltsicht agieren.

Die Entscheidung in dieser Situation jedoch männlich geprägt ist.

Die Empfindungsmuster, in denen sich Männer bewegen, wenn sie vor der Wahl stehen, eine bestehende Beziehung für eine neue Frau aufzulösen oder nicht, verlaufen nach geheimen emotionalen Spielregeln.

Diese Spielregeln kann man lernen und identifizieren.

Und für sich nutzen.

Frauen, die einen Mann erfolgreich abwerben, tun das.

Du kannst als Frau emotional ausgewogen und dennoch außergewöhnlich effektiv die aufrichtige Liebe eines vergeben Mannes gewinnen, ohne dafür deine Werte und dein Selbstwertgefühl über Bord werfen musst.

Diese Fähigkeit ist in den Mustern dieser Situation angelegt.

Über diese ganze Summe aus Einsichten und die Erfahrungen aller Beteiligten ist dann nach und nach das Buch „Einen Mann abwerben“ enstanden.

Quasi aus einem lebendigen Erfahrungsprozess heraus. Und nicht so sehr aus der Entscheidung: „Ich mache das jetzt mal…“.

Ich habe mich nie hingesetzt mit der Idee „Ich schreibe jetzt das Buch ‚Einen Mann abwerben‘!“.

Es ist viel mehr ganz natürlich nach und nach aus sich selbst heraus entstanden und gewachsen.

Und ich glaube, deswegen wirkt es auf viele Leser auch so intensiv, so echt.

Weil es direkt dem Leben stammt.

Es sind nicht die Ansichten eines einzelnen Autors, sondern die Summe aus realen und tatsächlich erlebten Erfahrungen, über das, was in dieser Situation tatsächlich funktioniert und über das, was eben nicht funktioniert und nur zu Kummer, Leid und Verzeiflung führt.

Mann abwerben: Eine unbequeme Wahrheit über lieblose Beziehungen

Frage: Ist es moralisch nicht fragwürdig, ein Buch wie „Einen Mann abwerben“ zu schreiben?

Ist das nicht eine Anleitung, um Beziehungen oder vielleicht sogar Ehen und Familien zu zerstören?

Muss man nicht viel eher Beziehungen schützen und an ihnen arbeiten?

Wie rechtfertigst du dein Buch?

Thomas Lojek: Ich sehe nicht, dass es ein „Gewohnheitsrecht“ auf Männer oder generell für Beziehungen gibt.

Wenn jemand emotional oder persönlich faul in einer Beziehung wird, sich nicht mehr um den Partner kümmert, noch um ihn bemüht oder eine Beziehung generell lieblos und langweilig geworden ist: Mit welchem Recht rechtfertigen wir das Aufrechterhalten einer solchen Situation?

In lieblosen Beziehungen wird genauso… und oft sogar noch mehr… gelitten als in ganz offenen Situationen aus Liebeskummer oder schmerzlichen Veränderungen.

Aus meiner persönlichen Sicht heraus verhält es sich, wie es von mir in der Einleitung zu „Einen Mann abwerben“ beschrieben wird:

In der Liebe dreht sich im Grunde alles um „Fähigkeiten“.

Zu lieben, bedeutet die Fähigkeit vorzuleben, Wert und Werte über Empfindungen an andere Menschen weiter zu geben.

Das bedeutet: man muss lernen und sich bewegen, sich bemühen und wachsen. Wer stehen bleibt, wird vom Spielfeld genommen.

Klar, das ist unbequem. Aber was ist die Alternative?

Eine passive Welt, in der sich nichts bewegt und nichts an Wachstum und Bereitschaft sich zu entwickeln belohnt wird?

Ich glaube nicht, dass Mutter Natur im Sinn hatte, dass wir uns passiv gemütlich in der Liebe breit machen und in unseren Entwicklungen stehen beiben, als sie die menschliche Notwendigkeit zu Beziehungen auf den Plan gerufen hat.

Beziehungen sind Gebilde aus Kooperation und Entwicklungsmöglichkeiten.

Nicht Objekte passiver Sicherheiten.

Viele Menschen verwechseln das.

Es gibt sehr viele Menschen, die innerhalb von Beziehungen vor allen in der Vorstellung leben, dass sie durch diese Beziehung „jemanden haben“!

Aber das stimmt nicht.

Menschen sind kein Besitz.

Auch eine Beziehung oder Ehe ändert das nicht.

Es gibt keinen Anspruch. 

Nur den Wert von Verbindungen.

Und dieser Wert muss gepflegt und täglich neu erworben werden.

Menschen bleiben bei einem anderen Menschen, weil sie sich mit ihm wohl fühlen.

Weil sie Wert und Wertschätzung durch der Gegenwart des Anderen finden.

Weil er eine Bereicherung für ihr Leben ist.

Bleibt diese Empfindung aus, dann wird eine Beziehung auch anfällig für das Interesse von anderen Menschen oder für die Konkurrenz durch andere mögliche Partner und Affären.

Ob uns das gefällt oder nicht: Jede Situation in unseren Beziehung ist auch ein Feedback über uns selbst und unseren tatsächlichen emotionalen und persönlichen Entwicklungsstand.

Geht jemand oder bringt ein Konkurrent unsere Beziehung ins Wanken, dann ist das auch ein Feedback über die tatsächliche Realität der Beziehung.

Beziehungen sollten durch Vitalität, Werte und echte Gemeinsamkeiten in Aufassungen und Lebensgestaltung aufrecht gehalten werden und nicht durch die Annahme: „Was einmal so war, muss immer so sein…“.

Dafür gibt es keine Garantie. Weder moralisch, noch real.

Wenn du eine Beziehung eingehst oder führst, dann trägst du immer das Risiko enttäuscht zu werden.

Ebenso übernimmst du mit einer Beziehung die immer etwas unbequeme Anforderung niemals stehen bleiben zu dürfen.

Nicht langweilig, gleichgültig oder lieblos zu werden.

Viele Menschen vermeiden diesen Zusammenhang vor sich selbst und für ihre Beziehungen.

Weil das ein unbequemer Ansporn ist.

Er verlangt viel von dir. Persönlich und als Mensch.

Ein Großteil der Menschen will lieber den bequemen Teil der Liebe, das „Haben wollen“, den Eindruck: „Jemand ist mit mir zusammen. Ich habe jemanden! Also bin ich in Ordnung“.

Deswegen schließen sie Verträge und erfinden moralische Verpflichtungen, um den Eindruck „Ich bin in Ordnung!“ möglichst ungestört vor sich selbst aufrecht erhalten zu können.

Aber das schafft künstliche Realitäten in Beziehungen, weil dann Liebe nicht mehr gelebt, sondern als statisches Konzept angenommen wird.

Die Annahme ersetzt das Gefühl des Erlebens.

Liebe ist ein lebendiger Prozess.

Sie braucht Bewegung und Beziehungen brauchen Beteiligung, Perspektiven und Wachstum, ansonsten verkümmern die Partner in stiller Verzweiflung an ihnen.

Das Bewusstsein jemanden verlieren zu können, kann auch die Wertempfindungen schärfen, jemanden nicht verlieren zu wollen.

Die Dynamik bewegt sich immer in zwei Richtungen.

Natürlich darf man nicht alles zur Disposition stellen, in dem Argument „Dann musst dich halt mehr anstrengen!“.

Und natürlich gibt es Ehre, Loyalität Respekt, Verpflichtungen und Achtung im Bedeutungsrahmen „Liebe und Beziehungen“.

Sowie die Schönheit sich selbst jemanden zu verpflichten und ihn darüber als nicht austauschbar zu erleben.

Aber diese Aspekte müssen aus den psychologischen beteiligten Mustern einer Beziehung ganz natürlich entspringen und nicht durch moralische Auflagen forciert werden.

„Moralische Verpflichtung“ ist in meiner Welt in erster Linie ein ehrliches emotionales Engagement in Aufrichtigkeit und lebendigen Interesse zwischen Partnern.

Wenn dieses gemeinsame Engagement an der Erfahrung „Beziehung“ nicht mehr existiert, dann wird eben die Tür geöffnet für Konkurrenten oder andere, getrennte Lebenswege.

Das ist nicht unmoralisch.

Das ist die logische Konsequenz aus der Tatsache, dass Liebesbeziehungen aus persönlichen und emotionalen Bedürfnissen heraus entstehen.

Was wir uns immer bewusst machen sollten: Wenn ein Mann geht… oder eine Frau… dann stehen dahinter Gründe.

Und es ist wichtig, dass wir diese Gründe erkennen und verstehen.

Mein Buch „Einen Mann abwerben“ ist genau deswegen auf vielen Ebenen auch ein Beitrag zu der Frage:

„Warum scheitern Beziehungen?“.

Man kann und (sollte) mein Buch „Einen Mann abwerben“ ruhig mal aus genau dieser Perspektive heraus lesen.

Auch wenn das unbequem ist oder die eigenen wunde Punkte berührt.

Mann abwerben: Die Wahrheit einer Beziehung erleben

Frage: Ist es denn wirklich notwendig, die emotionalen Zusammenhänge dieser Situation so deutlich zu schildern und als Methoden und Möglichkeiten darzustellen?

Gibt es nicht auf die Verantwortung bestimmte Dinge nicht bekannt zu machen, um Beziehungen und deren Gefühle zu schützen?

Thomas Lojek: Wenn man von seinem Partner für jemanden anderen verlassen wird, dann ist das ein enormer Schmerz und eine tiefe persönliche Demütigung. Ganz klar.

Und es völlig einsichtig, dass Menschen dieses Gefühl vermeiden wollen.

Wir vermeiden dieses Gefühl aber nicht, indem wir Etiketten oder künstliche Ansprüche installieren, die nichts mit der tatsächlichen Bedürfnis-Realität zwischen Mann und Frau zu tun haben.

Nichts und niemand wird jemals die Erfahrung „Ich wurde betrogen!“ oder „Er/sie hat mich für jemand anderen verlassen“ zu 100% in seinem Leben verhindern können.

Es helfen keine Verträge, keine religiösen Normen, keine Gesetze, keine moralischen Etikette. Sie ist Teil unserer Natur.

Beziehungen sind ein Fluss, kein statischer Zustand. 

Das Abwerben oder das Scheitern an Konkurrenten ist eine Erfahrung, die jeder Mensch mindstens einmal in seinem Leben erlebt.

Und auch erleben muss. Weil das erwachsen macht.

Diese Erfahrung ist notwendig. Sie trennt die emotionale Fiktion des Selbstbildes von der tatsächlichen Realität des Lebens.

Das verhindert, dass wir uns als statische Größe erleben, die fest steht. Und durchbricht die Illusion eines statischen Anspruchs auf die Dinge oder auf die Menschen in unserem Leben.

Denn diesen Anspruch gibt es nicht.

Wer bequem, faul oder lieblos in einer Beziehung wird, sei es bewusst oder unbewusst, muss sich später nicht beklagen, wenn die Beziehung oder eine Ehe scheitert.

Das hat immer Gründe. 

Und natürlich ist das Klagen oder die Schuldzuweisung dann einfacher als die Frage: „Was habe ich falsch gemacht? Was habe ich meinem Partner vorenthalten, das er jetzt in der Beziehung mit seinem neuen Partner findet?“.

Auch wenn es schmerzt: Es gibt Antworten auf diese Frage.

Alles ist angelegt in natürlichen psychologischen Mustern zwischen Mann und Frau, die darüber bestimmen, wie wir uns erleben und die uns anspornen uns zu entwickeln und nicht einfach nur hinzunehmen.

Liebe und Beziehungen sind kein Objekt, über das man verfügt.

Sie sind ein direkter Anspruch des Lebens uns in Bewegung zu setzen und wachsen zu müssen.

Deswegen müssen wir verstehen, warum Erfahrungen wie „Einen Mann abwerben“ oder Trennungen generell geschehen.

Und was die Beteiligten in diesen Mustern tun und durchleben.

Wenn du deine eigenen Muster verstehst, dann hast du selbst in einer Situation wie „Einen Mann abwerben“ immer die Wahl: Du kannst dich als berechtigte Konkurrentin um einen vergebenen Mann inszenieren und ins Spiel bringen. Was dein gutes Recht als Frau ist.

Oder du kannst von der anderen Seite aus betrachtet ebenso deine Beziehungen vor der Konkurrenz schützen, die durch Gleichgültigkeit und fatale emotionale Muster ins Spiel kommt.

Es liegt an dir.

„Ein Mann abwerben“ ist nur ein emotionaler Rohstoff, der dir das Werkzeug in die Hand legt, Situationen zu gestalten, statt nur passiv zu durchleben. Das ist der Unterschied.

Die Muster der Liebe arbeiten immer in dem Ansporn, dass du lernst aus deinem Potential als Mensch das Beste zu machen und dieses Beste in dir und an dir mit einem anderen Menschen zu verbinden, der dich dann darin unterstützt und ergänzt.

Wenn dieser andere, dieser vergebene Mann, der bestmögliche Partner für dich ist, dann wird deine persönliche Übereinkunft von Handeln und Empfindung der entscheidende Einfluss sein, ob dieser Mann sich dauerhaft und entgültig für dich entscheidet und in Liebe und aufrichtiger Zuwendung der Mann an deiner Seite sein will.

Wenn seine und deine Muster korrespondieren, dann wird das geschehen.

Je näher du dich innerhalb dieser Muster bewegst, desto einfacher, reibungsloser und glücklicher wird das passieren.

Die ganze Situation rund um „Einen Mann abwerben“ legt nur eine Wahrheit offen.

Über dich, über den Mann und die andere Frau.

Und selbst wenn es etwas philospohisch klingt: Jeder Mensch hat einen Anspruch auf Wahrheit in seinem Leben.

Selbst dann wenn sie nicht gewollt ist und zu unbequemen Einsichten und Veränderungen führt.

Doch Wahrheit führt zu Wahrhaftigkeit.

Und es lohnt sich für wahrhaftige Beziehungen zu leben.

Darum kann ich nur sagen: Es wird immer Menschen geben, die ein Buch wie „Einen Mann abwerben“ als „unmoralisch“ kritisieren.

Oder der Arbeit dahinter vielleicht negative Absichten unterstellen.

Damit muss ich leben.

Doch aus meiner Sicht als Autor geht es in dem Buch vornehmlich um Aufklärung:

  • Welche emotionalen Muster sind in dieser Situation aktiv?
  • Warum verlieben sich Männer in eine andere Frau, obwohl sie bereits vergeben sind?
  • Was sind die positiven und konstruktiven Muster innerhalb dieser Situation?
  • Was sind emotionale Fallen, die eine Frau beachten sollte?
  • Was erzeugt in der Situation mehr Kummer als es vielleicht notwendig ist?
  • Warum triumphieren manche Frauen in dieser Situation und manche scheitern fatal?
  • Was hält Beziehungen wirklich zusammen? Und was trennt sie?
  • Siegt am Ende immer die Liebe? Oder sind es die Umstände?
  • Was unterscheidet die Frau, die einen Mann erfolgreich und glücklich abwirbt von der Frau, die als unglückliche Geliebte endet?

In all diesen Fragen und Aspekten gibt es Zusammenhänge, die ganz konkret für diese besondere Situation wichtig sind.

Aber auch ganz allgemein zwischen Mann und Frau eine bedeutsame Rolle spielen!

Weil sie wesentliche Antworten über die wahre Natur unserer zwischenmenschlichen Beziehungen liefern.

Man kann alles mit einem negativen Auge lesen oder mit einem offenen und interessierten Auge.

Als Autor treibt mich vor allem die Neugierde und das Verlangen zwischenmenschliche Dynamiken und Situationen zu ergründen.

„Einen Mann abwerben“ ist daher mein Beitrag schwierige Situationen zwischen Mann und Frau besser verständlich zu machen.

Und mehr über die wahre Natur zwischen Mann und Frau zu verstehen.

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Mann abwerben: Verhindern Geliebte auf Dauer zu werden!

Frage: Warum gibt es zwei Bücher zu diesem Thema von dir: „Einen Mann abwerben“ und „Wahre Liebe statt Geliebte sein“?

Traust du deinen eigenen Aussagen in „Einen Mann abwerben“ nicht, so dass du gleich ein Buch für den Fall geschrieben hast, dass es mit dem abwerben nicht klappt und die Frau trotzdem als Geliebte endet?

Wenn „Ein Mann abwerben“ als Ratgeber tatsächlich etwas taugt, dann müsste doch die Ausgabe „Wahre Liebe statt Geliebte sein“, völlig überflüssig sein, oder nicht?

Thomas Lojek: Dass diese beiden Bücher existieren, liegt daran, dass Frauen in ganz unterschiedlichen Phasen ihrer Entwicklung auf die Suche nach Antworten gehen.

Manche schwärmen für einen Mann, der vergeben ist oder sie sind dabei sich in einen vergebenen Mann zu verlieben, aber sie haben keine intime Beziehung mit ihm geführt.

Andere Frauen sind dagegen bereits intim mit einem vergebenen Mann oder leben teilweise schon seit Jahren als Geliebte.

Was sehr, sehr wichtig für das Verständnis ist: In dieser Situation gibt es ein Muster vor der Aufnahme einer intimen Beziehung und ein Muster nach der Aufnahme einer intimen Beziehung mit einem Mann, der vergeben oder verheiratet ist.

Es ist ganz, ganz wichtig diesen Unterschied zu erkennen: Beide Muster… vor und nach Aufnahme einer intimen Beziehung… sind verwandt, aber nicht identisch!

Darum existieren zwei Bücher von mir zu diesem Thema. Weil wir über zwei völlig unterschiedliche Muster und emotionale Zusammenhänge sprechen, die auf den ersten Blick zwar gleich oder ähnlich erscheinen, in Wahrheit aber völlig verschieden sind.

Die Intimität zwischen der Frau und dem vergebenen Mann verändert die Situation. Und damit auch die emotionalen Muster und die sozialen und emotionalen Spielregeln zwischen Mann und Frau.

Es ist von entscheidender Bedeutung die emotionalen Spielregeln vor dieser Veränderung durch Intimität zu verstehen. Die daran beteiligten emotionalen Muster beschreibe ich in „Einen Mann abwerben“.

Und ebenso ist es wichtig, die Unterschiede in den emotionalen Spielregeln nach den Veränderungen durch Intimität zu durchschauen. Diese Muster beschreibe ich in „Wahre Liebe statt Geliebte sein“.

Beide Bücher gehören zusammen und sind doch verschieden. Weil sie ein verbundenes und dennoch unterschiedliches Muster beschreiben.

Die ganze Situation verhält sich ähnlich wie ein Möbius-Band: Man beginnt auf einer Seite und endet am Ende spiegelverkehrt auf der anderen Seite, obwohl man sich doch eigentlich immer noch auf dem gleichen Band bewegt.

Vergleichbar bewegt sich die Geliebte in ihrer Beziehung mit einem vergebenen Mann.

Während sie noch in der Annahme lebt, dass sich die ganze Situation noch darum dreht, dass sich der Mann für sie entscheidet, hat sich das Muster innerhalb der Situation bereits verändert.

Ihre gefühlte Annahme weicht von der der tatsächlich erlebten Realität ab, in der sich der Mann auf einmal immer weniger darum bemüht sich wirklich zu trennen und damit eine wesentliche Entscheidung zu treffen.

Stattdessen schiebt er auf, weicht er aus und vermeidet. Und die Geliebte hofft, liebt und wartet.

Das passiert ganz vielen Frauen.

Das sind keine Zufälle. Das sind ganz bestimmte psychologische Muster zwischen Mann und Frau, die genau verstanden und durchschaut werden müssen, oder diese besondere Abweichung zwischen gefühlter Annahme und tatsächlich erlebter Realität produziert Schmerz und emotionales Leid.

Die Existenz dieser beiden Bücher hat also weniger mit einem persönlichen Mangel an Vertrauen in meine eigene Arbeit zu tun, noch damit, dass „Ein Mann abwerben“ nicht funktioniert.

Wir sprechen hier über zwei völlig verschiedene Muster in zwei verschiedenen Büchern. Denn die eingegangene Intimität ist immer der Wendepunkt im psychologischen Möbius-Band dieser Situation.

Was jede betroffene Frau unbedingt verstehen sollte: Durch die körperliche Verbindung existiert ganz plötzlich eine sozial relevante Beziehung mit ebenso sozial relevanten Konsequenzen.

Vorher war es ein Flirt, ein Verlangen, vielleicht eine Phase aus ersten Gefühlen und Verliebtheit.

Doch jetzt ist es auf einmal eine Beziehung, die bedeutsame soziale Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Das ist ein erheblicher Unterschied.

Eine intime Zweitbeziehung wird sozial ganz anders behandelt und bewertet.

Auch durch Dritte.

Sie wird eventuell durch die Hauptfrau, Familie, Gesellschaft wesentlich intensiver geahndet oder durch erhebliche Konsequenzen viel deutlicher betraft als ein Flirt und etwas verliebte Schwärmerei ohne echte Intimität.

Sobald diese Grenze überschritten wird, kommen reale soziale Konsequenten durch Ehefrau, Familie und Kinder ins Spiel.

Oder über Umstände in Beruf, Verlust im Ansehen, finanzielle Folgen.

Eine intime Zweitbeziehung hat deutliche emotionale, soziale und persönliche Konsequenzen.

Für alle Beteiligten.

Zu verstehen, dass es ein Vorher und Nachher in dieser Situation gibt und dass beide Aspekte von unterschiedlichen emotionalen Mustern beeinflusst werden, ist von elementarer Bedeutung für das Verständnis der „Situation Geliebte“ bzw. „Einen Mann abwerben“.

Ich rate den betroffenen Frauen deswegen grundsätzlich immer dazu, beide Bücher zu lesen.

Weil das wirklich zwei völlig unterschiedliche Perspektiven sind, die erst zusammen betrachtet, ein vollständiges Bild ergeben.

Vielen Frauen geht gerade aus dieser Kombination ein Licht auf und sie verstehen deutlich, warum ihre eigene Situation genau so ist, wie sie ist.

Das ist kein Zufall.

Dahinter steht ein ganz konkretes Muster.

Und dieses Muster kann dazu führen, dass eine Frau einen Mann erfolgreich abwirbt oder ihr Schicksal als Geliebte völlig verändert.

Oder es kann dazu führen, dass eine Frau an dem Mann scheitert oder sich nie gegen ihre Position als Geliebte effektiv wehren kann.

Es kommt auf die Anwendung der Muster an. Sie arbeiten für dich oder gegen dich, je nachdem, wie du sie in deinem eigenen Leben erkennst und anwendest.

Einen Mann abzuwerben ist möglich.

Das Schicksal einer Geliebten zu vermeiden ist möglich.

Beides sind legitime Ansprüche einer Frau, die sich selbst Wert und Wertschätzung zugesteht.

Und die etwas davon versteht, wie die zwischenmenschlichen Muster zwischen Mann und Frau wirklich funktionieren.

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Leseprobe: Wahre Liebe statt Geliebte sein

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Eine Leseprobe aus meinem Buch:

„Wahre Liebe statt Geliebte sein“

Sinnvolle Auswege aus schwierigen Affären
und der Gefahr eine Geliebte auf Dauer zu werden

Autor Thomas Lojek und Partnerin

Jetzt hier bestellen!

Leseprobe: „Wahre Liebe statt Geliebte sein“

Vorwort

Als ich vor einigen Monaten „Einen Mann abwerben“ geschrieben habe, hätte ich nie geahnt, in was für ein Wespennest ich damit stechen würde.

Die Nachfrage war enorm und das Feedback äußerst intensiv.

Vor allem tauchten über das Feedback sehr spezielle Fragen und Zusammenhänge auf, die neue und eigene Antworten erforderten.

Diese Ausgabe liefert diese Antworten.

Damit ist „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ eine Art „inoffizielle Fortsetzung“ von „Einen Mann abwerben“ – wenn auch mit einem ganz anderen Schwerpunkt und für einen ganz anderen Zusammenhang.

Solltest du persönlich in der Situation sein, dass du eine Geliebte oder Affäre für einen Mann bist, solltest du zuerst „Einen Mann abwerben“ lesen, um die emotionalen Grundregeln zu verstehen, nach denen Männer die Situation empfinden und handhaben, wenn sie zwischen zwei Frauen stehen.

Das wird dir helfen deine Situation insgesamt besser zu verstehen.

„Einen Mann abwerben“ beschreibt den Passion Squeeze Out.

Eine Strategie, in dem die Frau die generelle Eigenschaft des Mannes sich völlig in Leidenschaften und Verlangen verrennen zu können, gegen die emotionalen Bande seiner bestehenden Beziehung einsetzt.

Sie erschafft über ihre emotionale und sexuelle Wirkung als Frau immer mehr Verlangen im Mann, knüpft jedoch die Erfüllung dieses Verlangens an die Bedingung „Trennung von der anderen Frau“.

Diese Methode untergräbt das bestehende Beziehungsband zu der anderen Frau mit dem männlichen Wunsch nach Eroberung, Faszination und Leidenschaft.

Diese Methode funktioniert, weil die männliche Natur so strukturiert ist.

Sie basiert auf Verlangen und Leidenschaft.

Wenn ein Mann sich in eine Leidenschaft verrennt, ist ihm alles andere egal.

Er will nur noch diese Leidenschaft erreichen und erfüllen – alles andere tritt dahinter zurück.

Voraussetzung für diese Methode ist aber, dass die Frau sich ihm emotional als sein persönlicher Preis und als eine Belohnung präsentiert und deswegen erst sexuell mit dem Mann wird, wenn er sich diesen Preis verdient hat – durch die Trennung von der anderen Frau.

Dieses Vorgehen funktioniert allerdings nicht nachträglich, denn dann wurde der Preis schon übergeben.

Die Herausforderung und der Eroberungswille des Mannes wurden gestillt.

Das macht es für eine Frau wesentlich schwieriger über einschneidende Veränderungen im Leben eines Mannes zu verhandeln, weil ihr dann der Hebel über das brennende Verlangen im Mann fehlt.

Darum sind Frauen, die bedingungslos oder zu schnell mit einem vergebenen Mann sexuell werden, immer im Nachteil und ihre Aussichten stehen dann wesentlich schlechter diesen Mann noch zu bekommen.

Wenn ein Mann erstmal bekommen hat, wonach es ihm verlangt, dann geht er davon aus, dass ihm genau das zusteht (eben weil er es bekommen hat) und er sieht nicht ein, warum er auf einmal in Nachverhandlungen dazu gehen sollte.

Er geht dann für sich von einem Arrangement ohne weitere Verantwortung aus.

Wenn dann auf einmal Forderungen auftauchen, die so vorher nicht gestellt oder deutlich gemacht wurden, dann sieht er diese Forderung als unfair oder unberechtigt an.

Für einen Mann ist eine Frau zu bekommen ein Spiel – hat er es erst einmal gewonnen, ist seine Bereitschaft neue Spielregeln zu lernen, deutlich geringer.

Entsprechend intensiv waren die Reaktionen der Frauen, die schon intim mit dem Mann gewesen waren, bevor sie sich „Einen Mann abwerben“ zulegten.

Sie sahen sich darin mit ihren eigenen Fehlern konfrontiert, konnten das Rad der Zeit aber nicht zurück drehen, um es ungeschehen zu machen.

Entsprechend kam vor allem die Frage auf: „Was kann ich denn jetzt noch tun?“

Um die Antwort auf genau diese Frage geht es hier.

„Einen Mann abwerben“ und diese Ausgabe sind damit verwandt aber dennoch sehr unterschiedlich.

„Einen Mann abwerben“ gibt die geheimen emotionalen Spielregeln vor, über die Frauen es vermeiden können, als Geliebte und Affäre zu enden und gleichzeitig genau dadurch fähig werden ihre emotionale Wirkung auf den Mann zu maximieren.

„Wahre Liebe statt Geliebte sein“ soll dagegen Frauen helfen die verborgenen Einflüsse und Faktoren in einer bereits bestehenden intimen Situation mit einem vergebenen Mann besser zu verstehen und diese dadurch aktiv verändern zu können.

Warum die Bezeichnung: „Das System Geliebte“?

In dieser Ausgabe wird oft die Bezeichnung „Das System Geliebte“ gebraucht.

Bei der Arbeit und den Beratungen rund um Gebrauchsanleitung Mann und vor allem durch das Feedback zu der Ausgabe „Einen Mann abwerben“ hat sich herausgestellt, dass die Situation einer Geliebten tatsächlich einem System entspricht.

Einem System, hinter dem immer die gleichen verborgenen Prinzipien und psychosozialen Kräfte arbeiten, die sowohl dafür sorgen, dass aus einer Frau eine Geliebte oder Affäre wird, als auch dafür, dass diese Frau viel zu lange und gegen ihr eigenes Wohlergehen in diesen Bahnen verharrt.

Nichts in dieser Situation entsteht durch Zufall – ein unsichtbares psychologisches Zahnrad greift in das andere und erzeugt damit die ganze Situation rund um eine Geliebte.

Dieses System zu durchschauen, seine emotionalen Auswirkungen und vor allem deren Nachteile für die Frau, soll diese Ausgabe ermöglichen.

Darum wird ganz bewusst von einem „System“ gesprochen – weil es ein System ist.

Der Begriff „Beziehung“

Soweit es sinnvoll möglich ist, wird das Wort „Beziehung“ in den meisten Passagen dieser Ausgabe vermieden.

Das geschieht ganz bewusst – weil Affären und das Verhältnis von vergebenem Mann zu Geliebter keine Beziehungen sind.

Es sind Pseudo-Beziehungen.

Sie vermitteln einen einseitigen Eindruck von Beziehung, der sich langfristig aber nie erfüllt.

Geliebte und vergebener Mann haben keinen gemeinsamen Alltag, keine gemeinsame soziale Öffentlichkeit und Verbindlichkeit.

Aus diesem Grund wäre es falsch die Prozesse zwischen ihnen als Beziehung zu bezeichnen.

Können Frauen von dieser Ausgabe profitieren,
die nicht in einer Situation als Geliebte sind?

Die hier vorgestellten Prinzipien und Zusammenhänge beziehen sich zwar in erster Linie auf Frauen, die Geliebte und Affäre eines vergebenen Mannes sind.

Trotzdem greifen diese Zusammenhänge auch in Situationen, in denen sich eine Single-Frau um einen Single-Mann bemüht – er jedoch lieber unkonkret bleiben und aus ihr eine Affäre ohne größere Verbindlichkeiten machen will.

Es macht also ganz allgemein Sinn, wenn Frauen diese hier vorgestellten Prinzipien verstehen und durchschauen lernen – auch wenn sie gerade nicht persönlich in der Situation sind, die Geliebten oder Affäre eines vergebenen Mannes zu sein.

Fangen wir an…

KAPITEL 1:
WELCHE ROLLE SPIELT DER FAKTOR ZEIT?

Zeit ist ein äußerst bedeutsamer Faktor, der darüber entscheidet, ob eine Frau als Geliebte endet oder als mögliche Partnerin vom Mann angesehen wird.

Wobei in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Faktors Zeit immer an die Verfügbarkeit von Sexualität gekoppelt ist:

Je länger du als Frau für einen vergebenen Mann sexuell verfügbar bist, desto weniger bist du der Preis und desto stärker gewöhnt sich der Mann daran Sex ohne Bindungsverpflichtungen bei dir zu bekommen.

Du wirst in seinem männlichen Bewusstsein etwas, das verfügbar ist, aber keine Folgen oder Pflichten produziert – im Grunde der Idealzustand für Männer.

Das bedeutet: Mit jedem weiteren Tag und jeder weiteren sexuellen Begegnung sinkt in der Regel die Bereitschaft des Mannes, an dieser Situation noch etwas verändern zu wollen oder Veränderungen zu deinen Gunsten herzustellen.

Denn aus der Sicht eines Mannes befindet er sich im bestmöglichen Zustand: Er kann zwei Frauen gleichzeitig haben.

Für die männliche Psychologie ist das eine tolle Sache.

Denn für das männliche Gemüt und männliche Sexualität sind zwei Frauen immer besser als nur eine Frau.

Wenn du einem Mann die Chance einräumst sich daran zu gewöhnen, dass du sexuell regelmäßig zur Verfügung stehst, dann untergräbst du damit deine Chancen den Mann abzuwerben.

Weil er an diesem Zustand überhaupt nichts ändern möchte – für ihn ist das perfekt.

Männer orientieren sich an Quantität, nicht an Qualität: Zwei Frauen zu haben ist immer besser als nur über eine Frau verfügen zu können.

Für die männliche Natur ist das simple Mathematik und überhaupt keine Frage von Gefühlen und menschlichen oder moralischen Werten.

Zwei = besser Eins.

Frauen hingegen orientieren sich eher an Qualität in Sexualität und Beziehungen.

Der „eine richtige Mann“ ist für Frauen eine erstrebenswertere Vorstellung als mehrere Männer gleichzeitig zu haben.

Nicht dass Frauen etwas gegen mehrere Männer zu ihren Diensten hätten – aber die Vorstellung „der eine richtige Mann“ hat in der Frau definitiv einen höheren Stellenwert als eine breite Auswahl und Verfügbarkeit von Männern.

Auch aus diesem psychologischen Unterschied heraus gehen Frauen die Situation mit einem vergebenen Mann ganz anders an als der Mann.

Eine Frau hat emotionale Vorstellungen und Erwartungen an diese besondere Situation, die sich aus der Unterschiedlichkeit der

männlichen und weiblichen Psychologie heraus überhaupt nicht mit der Sicht und Wahrnehmung des Mannes von dieser Situation deckt.

Sie träumt von der einen Liebe, glaubt/hofft, dass es ihm genauso geht – dass er in ihr die „eine besondere“ Frau sieht und sehen möchte.

Dabei findet seine männliche Psychologie es erstmal nur toll, zwei Frauen gleichzeitig zu haben.

Die Asymmetrie im Verhältnis Geliebte und vergebenem Mann startet also direkt von Beginn an – und zwar direkt zum Nachteil der Frau, weil sie aus ihrer weiblichen Wahrnehmung und emotionalen Struktur heraus mit einer Erwartung in dieses Verhältnis geht, die im vergebenen Mann durch seine männliche Natur so gar nicht angelegt ist.

Zwischen vergebenem Mann und Geliebte besteht daher eine psychologische Erwartungs-Asymmetrie.

Je länger du wartest, je fügsamer, geduldiger und je länger du sexuell verfügbar bist, desto geringer werden deine langfristigen Chancen auf diesen Mann.

Weil du damit einen für einen Mann bestmöglichen Zustand herstellst, den er dann nicht mehr ändern möchte: Zwei Frauen sind besser als eine Frau!

Das Verhältnis Geliebte zu vergebenem Mann ist asymmetrisch.

Aus deinen weiblichen Vorstellungen und Erwartungen heraus entsteht ein Ungleichgewicht in dieser Situation, die Männer entweder gezielt oder unbewusst ausnutzen, weil sie diese Situation als Mann ganz anders wahrnehmen und beurteilen als eine Frau.

Zwischen vergebenem Mann und Geliebte besteht eine psychologische Erwartungs-Asymmetrie.

Diese Asymmetrie in den Erwartungen zwischen Geliebte und vergebenem Mann wird größer je länger dieses Verhältnis dauert.

Weil für die Frau die emotionalen Einsätze wachsen, je länger sie auf den Mann und seine mögliche Entscheidung zu ihren Gunsten warten muss, während es für den Mann eher zu einer Gewohnheit wird, dass er eine zweite Frau zur Verfügung hat.

Deswegen spielt der Faktor Zeit eine bedeutsame Rolle in der Wahrscheinlichkeit, ob eine Frau einen vergebenen Mann bekommt oder nicht.

Darüber kommen wir zur entscheidenden Frage: „Welcher Zeitrahmen ist realistisch und sinnvoll in dem Vorhaben einen Mann zu bekommen, der bereits vergeben ist, und mit dem du ein intimes Verhältnis eingegangen bist?“

Dazu lassen sich in der Regel drei übergeordnete Zeitrahmen erkennen, die sich im Unterschied zwischen ewiger Zweitfrau und erfolgreicher Ablösung immer wieder zeigen.

Die Voraussetzungen für die beschriebenen Szenarien und Zeitrahmen sind hier auf folgende Weise definiert:

Die erste Verführung und/oder die ersten sexuellen Begegnungen zwischen der Frau und dem vergebenen Mann haben bereits stattgefunden.

Die Aufnahme einer intimen Beziehung zu dem vergebenen Mann ist quasi Ausgangssituation und Startschuss für die ganze Dynamik und Entwicklung, die nun folgt und die hier genau beschrieben werden soll.

Wichtiger Hinweis zu den Zeitrahmen

Diese Zeitrahmen sind natürlich keine exakte Wissenschaft und die Grenzen sind fließend, trotzdem können sie dir eine wichtige Orientierung bieten.

Wichtig ist dabei vor allem die Einsicht, dass Zeit in dieser speziellen Situation kein relatives und endlos dehnbares Phänomen sein darf.

Denn eine zu lange Rücksichtnahme und zu viel Geduld formen dann genau das, was eigentlich vermieden werden soll: Die Affäre.

Kinder relativieren die hier vorgestellten Zeitrahmen – vor allem den frühen Zeitrahmen der Übergangszeit.

Trotzdem dürfen Kinder nicht als Argument herhalten, um eine Frau ewig in einer Affäre zu halten oder dem Mann eine ewige Ausflucht zu liefern, sich nicht entscheiden zu müssen.

Inwieweit du Kinder als Argument für „mehr Zeit“ zulässt, kann dir als betroffene Frau in der Situation niemand vorgeben.

Es gibt Frauen, die gar nicht möchten, dass ein Mann seine Familie zu schnell verlässt, weil das ihr eigenes Vertrauen in diesen Mann demontieren würde.

Entscheidend ist viel mehr die Einsicht, dass du einem Mann mit Kindern zwar etwas mehr Zeit zugestehen solltest – aber eben nicht ewig und nicht mit dem Eindruck, dass er sich dahinter versteckt.

Kein Mann will seine Kinder enttäuschen – aber das stellt ihm nicht automatisch das Recht aus, dich immer wieder zu enttäuschen.

Du hast ebenso emotionale Rechte – und an gewissen Punkten auch die Verpflichtung dir selbst gegenüber in einem gewissen Maße „egoistisch“ zu sein und auf deine Bedürfnisse zu pochen.

Ansonsten läufst du in die Gefahr, dass der Mann aus dem Hinweis auf die Kinder eine ewige Sackgasse für dich strickt, um dich als Geliebte behalten zu können, aber keine Konsequenzen dafür befürchten zu müssen, weil er sich immer wieder hinter dem moralischen Argument verstecken kann, seine Kinder schützen zu müssen.

Die vorgestellten Zeitrahmen basieren auf der Grundsituation: Einfaches Paar ohne Kinder und ohne außergewöhnliche finanzielle/materielle Verpflichtungen (besondere Kredite/Hypotheken, großes Vermögen, komplizierte Unternehmensbeteiligungen, besondere öffentliche Position etc).

Wenn Einflüsse wie Kinder und besondere Verpflichtungen mit hin zu kommen, dann kannst du je nach individueller Situation die Zeitrahmen immer mit einem „Plus X“ behandeln.

Aber eben nicht „Plus Ewigkeit“ – weil du sonst über diese externen Faktoren immer wieder dein eigenes emotionales Verhältnis zu diesem Mann relativieren musst und das arbeitet nicht zu deinem Vorteil.

Warum das so wichtig ist und welchen Effekt das auf deine Position hat, wirst du nach dem folgenden Kapitel sehr genau verstehen.

– Ende der Leseprobe –

Wahre Liebe statt Geliebte sein

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Einen Mann abwerben: Ein ehrlicher Blick in die Situation

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Einen Mann abwerben: Ein ehrlicher Blick in die Situation, die dich erwartet

In diesem Artikel findest du… 

… einen Auszug aus dem Buch “Einen Mann abwerben: So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist”.

Plus wichtige Fragen und Antworten zum Thema “Einen Mann abwerben” von Autor Thomas Lojek.

Die wichtigsten Fragen und Inhalte in diesem Artikel:

  • Auszug: Einen Mann abwerben.
  • Wie ist dieses Buch entstanden?
  • Welche emotionalen Muster beschreibt es?
  • Wann, wie und warum trennen sich Männer von einer Frau?
  • Warum entscheidet sich ein Mann für die neue Frau?
  • Wie und warum verliert eine Geliebte gegen die offizielle Partnerin eines Mannes?
  • Worauf musst du unbedingt achten, wenn du einen Mann abwerben willst?

Thomas Lojek ist Autor von Die Gefühle der Männer, Einen Mann abwerben, Wahre Liebe statt Geliebte sein, Das geheime Muster der Liebe und Einen Mann emotional dauerhaft binden.

Er lebt und arbeitet in Spanien (Teneriffa und Costa Blanca) und betreut neben seiner Tätigkeit als Autor und Berater eine umfangreiche Community zu seinen Veröffentlichungen rund um das Thema Liebe, Beziehungen, Männer & Frauen.

Das Thema “Mann abwerben” beschreibt er aus der Perspektive verborgener emotionaler Muster, die ganz wesentlich beeinflussen, ob sich ein Mann aufrichtig und emotional verbindlich für eine andere Frau entscheidet.

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Auszug: Einen Mann abwerben

Seite 8, Kapitel: Einführung

Du willst also einer anderen Frau den Mann ausspannen?

Das ist völlig legitim.

Es ist nicht schön, aber es ist ein ganz normaler Teil des Spiels zwischen Mann und Frau.

Niemand spricht gerne darüber, niemand will es wirklich wahrhaben, aber das Abwerben von Partnern ist ein ganz normaler Vorgang zwischen Männern und Frauen, der jeden Tag geschieht und der trotz seiner emotionalen Dramatik schlicht und ergreifend banal und alltäglich ist.

Es ist eine Sache von Angebot und Nachfrage.

Derjenige, der das bessere Angebot macht, macht am Ende den Abschluss.

So einfach ist das.

Auch wenn es unseren romantischen Vorstellungen zuwiderläuft: Die Liebe ist sehr oft kein besonders netter Ort, zumindest nicht in vielen Teilen ihrer Widersprüchlichkeit und Vielschichtigkeit.

Sie hat auch immer Züge von Rücksichtslosigkeit und ignoriert gerne persönliche Ansichten und Befindlichkeiten.

Liebe ist ein Prüfstein.

Wer sich an ihr versucht, muss sich bewähren.

Sowohl in ihren Höhen als auch in ihren Tiefen.

Sowohl in ihren leuchtenden schönen Seiten als auch in ihren dunklen weniger schönen Seiten.

Einen Mann abwerben: Testlauf der Liebe

Sich an der Liebe zu versuchen, bedeutet auch immer das Risiko in Kauf zu nehmen verletzt zu werden. Ausgebootet zu werden, zu verlieren oder Rückschläge und Niederlagen einstecken zu müssen.

Wer sich auf das Feld der Liebe begibt, muss damit rechnen.

Das gilt für diejenigen, die einen bestimmten Partner haben wollen und für die, die ihn bereits haben.

Der Testlauf der Liebe hört nie auf.

Das gilt vor allem für Menschen, die sich in der Liebe bereits zu sicher fühlen.

Diejenigen erwischt es in der Regel am schlimmsten, weil die Liebe alles akzeptiert – aber niemals stehen zu bleiben und sich auszuruhen.

Von daher ist deine Absicht einen Mann abzuwerben völlig legitim.

Wenn deine Konkurrentin emotional faul, zu selbstsicher geworden ist oder einfach das Band der Liebe, das ständig Pflege und Spannung braucht, über den Alltag aus den Augen verloren hat, dann hast du jedes Recht der Welt, dieses Band zu attackieren und zu lösen.

Mann abwerben: Die Wahrheit über den Zustand einer Beziehung

Als Konkurrentin bist du die verkörperte Wahrheit über die tatsächliche Verfassung der Beziehung des Mannes, den du gerne für dich haben möchtest.

Wenn du es schaffst ihn von der anderen Frau zu trennen, dann hast du nur etwas gelöst, was sowieso schon brüchig war und keinen dauerhaften Bestand gehabt hätte.

Wenn du es nicht schaffst, dann bist schlicht und ergreifend du an etwas gescheitert, das größer und starker war als du.

Beides ist keine Schande.

Eine Schande ist es am Seitenrand zu stehen und sich fragen zu müssen: „Was wäre gewesen, wenn ich mich getraut hätte…?“.

Es ist nicht so, dass die Liebe grundsätzlich alle Menschen und jedes Bemühen belohnt. Das passiert nur in den Filmen aus Hollywood.

Aber die Liebe hat dennoch die Eigenschaft, die Mutigen mit dem Gefühl zu belohnen mit sich im Reinen zu sein.

Selbst wenn sie diese eine Partie nicht gewonnen haben.

Wichtig: Das Gefühl mit dir selbst im Reinen zu sein!

Denn das Gefühl mit sich selbst im Reinen zu sein, lässt einen Menschen mit genug Zuversicht, Energie und Elan in die nächste Partie gehen, selbst wenn diese eine Runde nicht gewonnen wurde.

Und das macht die besten Spieler aus.

Mit sich selbst im Reinen und mit Energie und Zuversicht ganz neu in jedes Spiel zu gehen, mit der Absicht darin sein bestes Spiel aller Zeiten zu machen.

Und genau diese Energie, Kraft und Zuversicht brauchst du für dein Vorhaben.

Du musst dafür nämlich auch dein bestes Spiel machen, weil es nicht einfach ist, was du vor hast.

Liebe ist in ganze vielen Bereichen keine Frage von Moral und Anstand. Sondern einzig und allein von Fähigkeiten.

Eine Summe von psychosozialen Fähigkeiten, die sich zeigen und aktiv zum Einsatz kommen, wenn sich zwei Menschen begegnen.

Wenn ein Mann seine Frau für dich verlässt, dann bist du nicht „böse“ oder „schlecht“, ein „Miststück“ oder eine „Schlampe“.

Du tust auch nichts Falsches.

Du hast schlicht und ergreifend bewiesen, dass dich Fähigkeiten und Besonderheiten auszeichnen, die dich attraktiver machen als die andere Frau.

Das ist dein gutes Recht und dafür musst du dich vor niemandem entschuldigen oder rechtfertigen.

Mann abwerben: Emotionales Recht oder moralische Fragen?

Was du also für dich unbedingt begreifen solltest: Wenn du dir den Mann einer anderen Frau holen willst, ist das keine moralische Frage.

Es ist eine Frage von legitimen Fähigkeiten.

Du bringst deine persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten als Frau ein und wenn diese auf Reaktion und Zuspruch stoßen, dann machst du das Rennen.

Das ist dein absolutes Recht.

Wenn du zu viel Energie in einen inneren moralischen Konflikt gibst, ob du etwas „Falsches“ oder „Schlechtes“ tust, dann fehlt dir die Energie an anderer Stelle, um deine Wirkung als Frau voll zu entfalten.

Und diese Energie wirst du brauchen, weil du gegen eine starke Konkurrenz antrittst.

– Ende Auszug –

“Einen Mann abwerben – So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist” von Thomas Lojek!

Hier findest du weiterführende Erläuterungen

und mehr zu den Hintergründen von  

“Einen Mann abwerben”

Fragen und Antworten

Thomas Lojek über “Einen Mann abwerben”

Verliebt in einen Mann, der vergeben oder verheiratet ist?

Frage: Warum hast du “Einen Mann abwerben geschrieben?”

Thomas Lojek: Das hat sich aus meiner Arbeit rund um meine Buch-Serie “Gebrauchsanleitung Mann: Die Gefühle der Männer” entwickelt.

Nach der Veröffentlichung kamen immer mehr Frauen in meine Beratungen, die ein ganz besonderes Problem hatten: Sie waren verliebt in einen Mann, der bereits vergeben oder verheiratet war.

Die Bücher von “Gebrauchsanleitung Mann: Die Gefühle der Männer” beinhalten zwar alle wesentlichen Muster, die darüber entscheiden, ob sich ein Mann wirklich intensiv in eine Frau verliebt, ganz egal, ob er gerade vergeben oder solo ist.

Doch das Muster “Liebe zu einem vergebenen Mann” oder “Ein Mann zwischen zwei Frauen” beinhaltet weitere ganz spezifische Zusammenhänge und soziale Einflüsse, die sehr genau verstanden werden müssen, damit die Situation nicht in Kummer oder schmerzliche emotionale Dramen abdriftet.

Dazu muss man etwas mehr über die besonderen psychologischen Zusammenhänge dieser Erfahrung wissen:

Es gibt in der Situation “Mann abwerben” ein bestimmtes positives emotionales Muster, das brüchige bestehende Beziehungen auflöst und der neuen Frau eine wesentliche Chance auf eine eigene Beziehung mit diesem Mann einräumt.

Und es gibt ein negatives emotionales Muster, das gegen die Gefühle und eine mögliche Beziehung zwischen der neuen Frau und dem vergebenen Mann arbeitet.

Wie man diese beiden emotionalen Muster unterscheidet und sich auf die psychologisch relevante Seite konzentriert, die der neuen Beziehung eine bedeutsame Chance auf eine gemeinsame Zukunft gibt, macht den Unterschied aus, ob man als Frau emotional erfolgreich und vor allem dauerhaft einen Mann abwerben kann oder nicht.

Um diese beiden Muster und ihren emotionalen Einfluss besser unterscheiden zu können, habe ich mit sehr vielen betroffenen Frauen sehr lange zusammengearbeitet, um sehr genau zu verstehen, was innerhalb dieser Situation emotional und psychologisch vor sich geht.

Und irgendwann wurde uns klar, dass wir einen ganz wesentlichen Zusammenhang zwischen Mann und Frau erkannt haben.

Wir sind auf das Muster der männlich emotionalen Entscheidungsfindung gestoßen:

  • Wie entscheiden sich Männer emotional, wenn sie zwischen zwei Frauen stehen?
  • Und warum entscheiden sie sich auf diese Weise?
  • Welche Gefühle sind an dieser Entscheidung beteiligt?
  • Welche emotionalen Tücken und Fallen gibt auf diesem Weg in eine echte dauerhafte Entscheidung des Mannes?
  • Kann eine Frau etwas tun, um die Entscheidung des Mannes emotional zu unterstützen?
  • Oder sind wahre Liebe und reines Gefühl auf jeden Fall immer aureichend?

Die Antworten dahinter sind komplex.

Und doch überraschend einfach und offensichtlich.

Man muss sie nur unverfälscht wahrnehmen.

Und genau das fällt Frauen sehr oft schwer, weil sie aus einer weiblichen Weltsicht agieren.

Die Entscheidung in dieser Situation jedoch männlich geprägt ist.

Die Empfindungsmuster, in denen sich Männer bewegen, wenn sie vor der Wahl stehen, eine bestehende Beziehung für eine neue Frau aufzulösen oder nicht, verlaufen nach geheimen emotionalen Spielregeln.

Diese Spielregeln kann man lernen und identifizieren.

Und für sich nutzen.

Frauen, die einen Mann erfolgreich abwerben, tun das.

Du kannst als Frau emotional ausgewogen und dennoch außergewöhnlich effektiv die aufrichtige Liebe eines vergeben Mannes gewinnen, ohne dafür deine Werte und dein Selbstwertgefühl über Bord werfen musst.

Diese Fähigkeit ist in den Mustern dieser Situation angelegt.

Über diese ganze Summe aus Einsichten und die Erfahrungen aller Beteiligten ist dann nach und nach das Buch “Einen Mann abwerben” enstanden.

Quasi aus einem lebendigen Erfahrungsprozess heraus. Und nicht so sehr aus der Entscheidung: “Ich mache das jetzt mal…”.

Ich habe mich nie hingesetzt mit der Idee “Ich schreibe jetzt das Buch ‘Einen Mann abwerben’!”.

Es ist viel mehr ganz natürlich nach und nach aus sich selbst heraus entstanden und gewachsen.

Und ich glaube, deswegen wirkt es auf viele Leser auch so intensiv, so echt.

Weil es direkt dem Leben stammt.

Es sind nicht die Ansichten eines einzelnen Autors, sondern die Summe aus realen und tatsächlich erlebten Erfahrungen, über das, was in dieser Situation tatsächlich funktioniert und über das, was eben nicht funktioniert und nur zu Kummer, Leid und Verzeiflung führt.

Mann abwerben: Eine unbequeme Wahrheit über lieblose Beziehungen

Frage: Ist es moralisch nicht fragwürdig, ein Buch wie “Einen Mann abwerben” zu schreiben?

Ist das nicht eine Anleitung, um Beziehungen oder vielleicht sogar Ehen und Familien zu zerstören?

Muss man nicht viel eher Beziehungen schützen und an ihnen arbeiten?

Wie rechtfertigst du dein Buch?

Thomas Lojek: Ich sehe nicht, dass es ein “Gewohnheitsrecht” auf Männer oder generell für Beziehungen gibt.

Wenn jemand emotional oder persönlich faul in einer Beziehung wird, sich nicht mehr um den Partner kümmert, noch um ihn bemüht oder eine Beziehung generell lieblos und langweilig geworden ist: Mit welchem Recht rechtfertigen wir das Aufrechterhalten einer solchen Situation?

In lieblosen Beziehungen wird genauso… und oft sogar noch mehr… gelitten als in ganz offenen Situationen aus Liebeskummer oder schmerzlichen Veränderungen.

Aus meiner persönlichen Sicht heraus verhält es sich, wie es von mir in der Einleitung zu “Einen Mann abwerben” beschrieben wird:

In der Liebe dreht sich im Grunde alles um “Fähigkeiten”.

Zu lieben, bedeutet die Fähigkeit vorzuleben, Wert und Werte über Empfindungen an andere Menschen weiter zu geben.

Das bedeutet: man muss lernen und sich bewegen, sich bemühen und wachsen. Wer stehen bleibt, wird vom Spielfeld genommen.

Klar, das ist unbequem. Aber was ist die Alternative?

Eine passive Welt, in der sich nichts bewegt und nichts an Wachstum und Bereitschaft sich zu entwickeln belohnt wird?

Ich glaube nicht, dass Mutter Natur im Sinn hatte, dass wir uns passiv gemütlich in der Liebe breit machen und in unseren Entwicklungen stehen beiben, als sie die menschliche Notwendigkeit zu Beziehungen auf den Plan gerufen hat.

Beziehungen sind Gebilde aus Kooperation und Entwicklungsmöglichkeiten.

Nicht Objekte passiver Sicherheiten.

Viele Menschen verwechseln das.

Es gibt sehr viele Menschen, die innerhalb von Beziehungen vor allen in der Vorstellung leben, dass sie durch diese Beziehung “jemanden haben”!

Aber das stimmt nicht.

Menschen sind kein Besitz.

Auch eine Beziehung oder Ehe ändert das nicht.

Es gibt keinen Anspruch. 

Nur den Wert von Verbindungen.

Und dieser Wert muss gepflegt und täglich neu erworben werden.

Menschen bleiben bei einem anderen Menschen, weil sie sich mit ihm wohl fühlen.

Weil sie Wert und Wertschätzung durch der Gegenwart des Anderen finden.

Weil er eine Bereicherung für ihr Leben ist.

Bleibt diese Empfindung aus, dann wird eine Beziehung auch anfällig für das Interesse von anderen Menschen oder für die Konkurrenz durch andere mögliche Partner und Affären.

Ob uns das gefällt oder nicht: Jede Situation in unseren Beziehung ist auch ein Feedback über uns selbst und unseren tatsächlichen emotionalen und persönlichen Entwicklungsstand.

Geht jemand oder bringt ein Konkurrent unsere Beziehung ins Wanken, dann ist das auch ein Feedback über die tatsächliche Realität der Beziehung.

Beziehungen sollten durch Vitalität, Werte und echte Gemeinsamkeiten in Aufassungen und Lebensgestaltung aufrecht gehalten werden und nicht durch die Annahme: “Was einmal so war, muss immer so sein…”.

Dafür gibt es keine Garantie. Weder moralisch, noch real.

Wenn du eine Beziehung eingehst oder führst, dann trägst du immer das Risiko enttäuscht zu werden.

Ebenso übernimmst du mit einer Beziehung die immer etwas unbequeme Anforderung niemals stehen bleiben zu dürfen.

Nicht langweilig, gleichgültig oder lieblos zu werden.

Viele Menschen vermeiden diesen Zusammenhang vor sich selbst und für ihre Beziehungen.

Weil das ein unbequemer Ansporn ist.

Er verlangt viel von dir. Persönlich und als Mensch.

Ein Großteil der Menschen will lieber den bequemen Teil der Liebe, das “Haben wollen”, den Eindruck: “Jemand ist mit mir zusammen. Ich habe jemanden! Also bin ich in Ordnung”.

Deswegen schließen sie Verträge und erfinden moralische Verpflichtungen, um den Eindruck “Ich bin in Ordnung!” möglichst ungestört vor sich selbst aufrecht erhalten zu können.

Aber das schafft künstliche Realitäten in Beziehungen, weil dann Liebe nicht mehr gelebt, sondern als statisches Konzept angenommen wird.

Die Annahme ersetzt das Gefühl des Erlebens.

Liebe ist ein lebendiger Prozess.

Sie braucht Bewegung und Beziehungen brauchen Beteiligung, Perspektiven und Wachstum, ansonsten verkümmern die Partner in stiller Verzweiflung an ihnen.

Das Bewusstsein jemanden verlieren zu können, kann auch die Wertempfindungen schärfen, jemanden nicht verlieren zu wollen.

Die Dynamik bewegt sich immer in zwei Richtungen.

Natürlich darf man nicht alles zur Disposition stellen, in dem Argument “Dann musst dich halt mehr anstrengen!”.

Und natürlich gibt es Ehre, Loyalität Respekt, Verpflichtungen und Achtung im Bedeutungsrahmen “Liebe und Beziehungen”.

Sowie die Schönheit sich selbst jemanden zu verpflichten und ihn darüber als nicht austauschbar zu erleben.

Aber diese Aspekte müssen aus den psychologischen beteiligten Mustern einer Beziehung ganz natürlich entspringen und nicht durch moralische Auflagen forciert werden.

“Moralische Verpflichtung” ist in meiner Welt in erster Linie ein ehrliches emotionales Engagement in Aufrichtigkeit und lebendigen Interesse zwischen Partnern.

Wenn dieses gemeinsame Engagement an der Erfahrung “Beziehung” nicht mehr existiert, dann wird eben die Tür geöffnet für Konkurrenten oder andere, getrennte Lebenswege.

Das ist nicht unmoralisch.

Das ist die logische Konsequenz aus der Tatsache, dass Liebesbeziehungen aus persönlichen und emotionalen Bedürfnissen heraus entstehen.

Was wir uns immer bewusst machen sollten: Wenn ein Mann geht… oder eine Frau… dann stehen dahinter Gründe.

Und es ist wichtig, dass wir diese Gründe erkennen und verstehen.

Mein Buch “Einen Mann abwerben” ist genau deswegen auf vielen Ebenen auch ein Beitrag zu der Frage:

“Warum scheitern Beziehungen?”.

Man kann und (sollte) mein Buch “Einen Mann abwerben” ruhig mal aus genau dieser Perspektive heraus lesen.

Auch wenn das unbequem ist oder die eigenen wunde Punkte berührt.

Mann abwerben: Die Wahrheit einer Beziehung erleben

Frage: Ist es denn wirklich notwendig, die emotionalen Zusammenhänge dieser Situation so deutlich zu schildern und als Methoden und Möglichkeiten darzustellen?

Gibt es nicht auf die Verantwortung bestimmte Dinge nicht bekannt zu machen, um Beziehungen und deren Gefühle zu schützen?

Thomas Lojek: Wenn man von seinem Partner für jemanden anderen verlassen wird, dann ist das ein enormer Schmerz und eine tiefe persönliche Demütigung. Ganz klar.

Und es völlig einsichtig, dass Menschen dieses Gefühl vermeiden wollen.

Wir vermeiden dieses Gefühl aber nicht, indem wir Etiketten oder künstliche Ansprüche installieren, die nichts mit der tatsächlichen Bedürfnis-Realität zwischen Mann und Frau zu tun haben.

Nichts und niemand wird jemals die Erfahrung “Ich wurde betrogen!” oder “Er/sie hat mich für jemand anderen verlassen” zu 100% in seinem Leben verhindern können.

Es helfen keine Verträge, keine religiösen Normen, keine Gesetze, keine moralischen Etikette. Sie ist Teil unserer Natur.

Beziehungen sind ein Fluss, kein statischer Zustand. 

Das Abwerben oder das Scheitern an Konkurrenten ist eine Erfahrung, die jeder Mensch mindstens einmal in seinem Leben erlebt.

Und auch erleben muss. Weil das erwachsen macht.

Diese Erfahrung ist notwendig. Sie trennt die emotionale Fiktion des Selbstbildes von der tatsächlichen Realität des Lebens.

Das verhindert, dass wir uns als statische Größe erleben, die fest steht. Und durchbricht die Illusion eines statischen Anspruchs auf die Dinge oder auf die Menschen in unserem Leben.

Denn diesen Anspruch gibt es nicht.

Wer bequem, faul oder lieblos in einer Beziehung wird, sei es bewusst oder unbewusst, muss sich später nicht beklagen, wenn die Beziehung oder eine Ehe scheitert.

Das hat immer Gründe. 

Und natürlich ist das Klagen oder die Schuldzuweisung dann einfacher als die Frage: “Was habe ich falsch gemacht? Was habe ich meinem Partner vorenthalten, das er jetzt in der Beziehung mit seinem neuen Partner findet?”.

Auch wenn es schmerzt: Es gibt Antworten auf diese Frage.

Alles ist angelegt in natürlichen psychologischen Mustern zwischen Mann und Frau, die darüber bestimmen, wie wir uns erleben und die uns anspornen uns zu entwickeln und nicht einfach nur hinzunehmen.

Liebe und Beziehungen sind kein Objekt, über das man verfügt.

Sie sind ein direkter Anspruch des Lebens uns in Bewegung zu setzen und wachsen zu müssen.

Deswegen müssen wir verstehen, warum Erfahrungen wie “Einen Mann abwerben” oder Trennungen generell geschehen.

Und was die Beteiligten in diesen Mustern tun und durchleben.

Wenn du deine eigenen Muster verstehst, dann hast du selbst in einer Situation wie “Einen Mann abwerben” immer die Wahl: Du kannst dich als berechtigte Konkurrentin um einen vergebenen Mann inszenieren und ins Spiel bringen. Was dein gutes Recht als Frau ist.

Oder du kannst von der anderen Seite aus betrachtet ebenso deine Beziehungen vor der Konkurrenz schützen, die durch Gleichgültigkeit und fatale emotionale Muster ins Spiel kommt.

Es liegt an dir.

“Ein Mann abwerben” ist nur ein emotionaler Rohstoff, der dir das Werkzeug in die Hand legt, Situationen zu gestalten, statt nur passiv zu durchleben. Das ist der Unterschied.

Die Muster der Liebe arbeiten immer in dem Ansporn, dass du lernst aus deinem Potential als Mensch das Beste zu machen und dieses Beste in dir und an dir mit einem anderen Menschen zu verbinden, der dich dann darin unterstützt und ergänzt.

Wenn dieser andere, dieser vergebene Mann, der bestmögliche Partner für dich ist, dann wird deine persönliche Übereinkunft von Handeln und Empfindung der entscheidende Einfluss sein, ob dieser Mann sich dauerhaft und entgültig für dich entscheidet und in Liebe und aufrichtiger Zuwendung der Mann an deiner Seite sein will.

Wenn seine und deine Muster korrespondieren, dann wird das geschehen.

Je näher du dich innerhalb dieser Muster bewegst, desto einfacher, reibungsloser und glücklicher wird das passieren.

Die ganze Situation rund um “Einen Mann abwerben” legt nur eine Wahrheit offen.

Über dich, über den Mann und die andere Frau.

Und selbst wenn es etwas philospohisch klingt: Jeder Mensch hat einen Anspruch auf Wahrheit in seinem Leben.

Selbst dann wenn sie nicht gewollt ist und zu unbequemen Einsichten und Veränderungen führt.

Doch Wahrheit führt zu Wahrhaftigkeit.

Und es lohnt sich für wahrhaftige Beziehungen zu leben.

Darum kann ich nur sagen: Es wird immer Menschen geben, die ein Buch wie “Einen Mann abwerben” als “unmoralisch” kritisieren.

Oder der Arbeit dahinter vielleicht negative Absichten unterstellen.

Damit muss ich leben.

Doch aus meiner Sicht als Autor geht es in dem Buch vornehmlich um Aufklärung:

  • Welche emotionalen Muster sind in dieser Situation aktiv?
  • Warum verlieben sich Männer in eine andere Frau, obwohl sie bereits vergeben sind?
  • Was sind die positiven und konstruktiven Muster innerhalb dieser Situation?
  • Was sind emotionale Fallen, die eine Frau beachten sollte?
  • Was erzeugt in der Situation mehr Kummer als es vielleicht notwendig ist?
  • Warum triumphieren manche Frauen in dieser Situation und manche scheitern fatal?
  • Was hält Beziehungen wirklich zusammen? Und was trennt sie?
  • Siegt am Ende immer die Liebe? Oder sind es die Umstände?
  • Was unterscheidet die Frau, die einen Mann erfolgreich und glücklich abwirbt von der Frau, die als unglückliche Geliebte endet?

In all diesen Fragen und Aspekten gibt es Zusammenhänge, die ganz konkret für diese besondere Situation wichtig sind.

Aber auch ganz allgemein zwischen Mann und Frau eine bedeutsame Rolle spielen!

Weil sie wesentliche Antworten über die wahre Natur unserer zwischenmenschlichen Beziehungen liefern.

Man kann alles mit einem negativen Auge lesen oder mit einem offenen und interessierten Auge.

Als Autor treibt mich vor allem die Neugierde und das Verlangen zwischenmenschliche Dynamiken und Situationen zu ergründen.

“Einen Mann abwerben” ist daher mein Beitrag schwierige Situationen zwischen Mann und Frau besser verständlich zu machen.

Und mehr über die wahre Natur zwischen Mann und Frau zu verstehen.

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Mann abwerben: Verhindern Geliebte auf Dauer zu werden!

Frage: Warum gibt es zwei Bücher zu diesem Thema von dir: “Einen Mann abwerben” und “Wahre Liebe statt Geliebte sein”?

Traust du deinen eigenen Aussagen in “Einen Mann abwerben” nicht, so dass du gleich ein Buch für den Fall geschrieben hast, dass es mit dem abwerben nicht klappt und die Frau trotzdem als Geliebte endet?

Wenn “Ein Mann abwerben” als Ratgeber tatsächlich etwas taugt, dann müsste doch die Ausgabe “Wahre Liebe statt Geliebte sein”, völlig überflüssig sein, oder nicht?

Thomas Lojek: Dass diese beiden Bücher existieren, liegt daran, dass Frauen in ganz unterschiedlichen Phasen ihrer Entwicklung auf die Suche nach Antworten gehen.

Manche schwärmen für einen Mann, der vergeben ist oder sie sind dabei sich in einen vergebenen Mann zu verlieben, aber sie haben keine intime Beziehung mit ihm geführt.

Andere Frauen sind dagegen bereits intim mit einem vergebenen Mann oder leben teilweise schon seit Jahren als Geliebte.

Was sehr, sehr wichtig für das Verständnis ist: In dieser Situation gibt es ein Muster vor der Aufnahme einer intimen Beziehung und ein Muster nach der Aufnahme einer intimen Beziehung mit einem Mann, der vergeben oder verheiratet ist.

Es ist ganz, ganz wichtig diesen Unterschied zu erkennen: Beide Muster… vor und nach Aufnahme einer intimen Beziehung… sind verwandt, aber nicht identisch!

Darum existieren zwei Bücher von mir zu diesem Thema. Weil wir über zwei völlig unterschiedliche Muster und emotionale Zusammenhänge sprechen, die auf den ersten Blick zwar gleich oder ähnlich erscheinen, in Wahrheit aber völlig verschieden sind.

Die Intimität zwischen der Frau und dem vergebenen Mann verändert die Situation. Und damit auch die emotionalen Muster und die sozialen und emotionalen Spielregeln zwischen Mann und Frau.

Es ist von entscheidender Bedeutung die emotionalen Spielregeln vor dieser Veränderung durch Intimität zu verstehen. Die daran beteiligten emotionalen Muster beschreibe ich in “Einen Mann abwerben”.

Und ebenso ist es wichtig, die Unterschiede in den emotionalen Spielregeln nach den Veränderungen durch Intimität zu durchschauen. Diese Muster beschreibe ich in “Wahre Liebe statt Geliebte sein”.

Beide Bücher gehören zusammen und sind doch verschieden. Weil sie ein verbundenes und dennoch unterschiedliches Muster beschreiben.

Die ganze Situation verhält sich ähnlich wie ein Möbius-Band: Man beginnt auf einer Seite und endet am Ende spiegelverkehrt auf der anderen Seite, obwohl man sich doch eigentlich immer noch auf dem gleichen Band bewegt.

Vergleichbar bewegt sich die Geliebte in ihrer Beziehung mit einem vergebenen Mann.

Während sie noch in der Annahme lebt, dass sich die ganze Situation noch darum dreht, dass sich der Mann für sie entscheidet, hat sich das Muster innerhalb der Situation bereits verändert.

Ihre gefühlte Annahme weicht von der der tatsächlich erlebten Realität ab, in der sich der Mann auf einmal immer weniger darum bemüht sich wirklich zu trennen und damit eine wesentliche Entscheidung zu treffen.

Stattdessen schiebt er auf, weicht er aus und vermeidet. Und die Geliebte hofft, liebt und wartet.

Das passiert ganz vielen Frauen.

Das sind keine Zufälle. Das sind ganz bestimmte psychologische Muster zwischen Mann und Frau, die genau verstanden und durchschaut werden müssen, oder diese besondere Abweichung zwischen gefühlter Annahme und tatsächlich erlebter Realität produziert Schmerz und emotionales Leid.

Die Existenz dieser beiden Bücher hat also weniger mit einem persönlichen Mangel an Vertrauen in meine eigene Arbeit zu tun, noch damit, dass “Ein Mann abwerben” nicht funktioniert.

Wir sprechen hier über zwei völlig verschiedene Muster in zwei verschiedenen Büchern. Denn die eingegangene Intimität ist immer der Wendepunkt im psychologischen Möbius-Band dieser Situation.

Was jede betroffene Frau unbedingt verstehen sollte: Durch die körperliche Verbindung existiert ganz plötzlich eine sozial relevante Beziehung mit ebenso sozial relevanten Konsequenzen.

Vorher war es ein Flirt, ein Verlangen, vielleicht eine Phase aus ersten Gefühlen und Verliebtheit.

Doch jetzt ist es auf einmal eine Beziehung, die bedeutsame soziale Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Das ist ein erheblicher Unterschied.

Eine intime Zweitbeziehung wird sozial ganz anders behandelt und bewertet.

Auch durch Dritte.

Sie wird eventuell durch die Hauptfrau, Familie, Gesellschaft wesentlich intensiver geahndet oder durch erhebliche Konsequenzen viel deutlicher betraft als ein Flirt und etwas verliebte Schwärmerei ohne echte Intimität.

Sobald diese Grenze überschritten wird, kommen reale soziale Konsequenten durch Ehefrau, Familie und Kinder ins Spiel.

Oder über Umstände in Beruf, Verlust im Ansehen, finanzielle Folgen.

Eine intime Zweitbeziehung hat deutliche emotionale, soziale und persönliche Konsequenzen.

Für alle Beteiligten.

Zu verstehen, dass es ein Vorher und Nachher in dieser Situation gibt und dass beide Aspekte von unterschiedlichen emotionalen Mustern beeinflusst werden, ist von elementarer Bedeutung für das Verständnis der “Situation Geliebte” bzw. “Einen Mann abwerben”.

Ich rate den betroffenen Frauen deswegen grundsätzlich immer dazu, beide Bücher zu lesen.

Weil das wirklich zwei völlig unterschiedliche Perspektiven sind, die erst zusammen betrachtet, ein vollständiges Bild ergeben.

Vielen Frauen geht gerade aus dieser Kombination ein Licht auf und sie verstehen deutlich, warum ihre eigene Situation genau so ist, wie sie ist.

Das ist kein Zufall.

Dahinter steht ein ganz konkretes Muster.

Und dieses Muster kann dazu führen, dass eine Frau einen Mann erfolgreich abwirbt oder ihr Schicksal als Geliebte völlig verändert.

Oder es kann dazu führen, dass eine Frau an dem Mann scheitert oder sich nie gegen ihre Position als Geliebte effektiv wehren kann.

Es kommt auf die Anwendung der Muster an. Sie arbeiten für dich oder gegen dich, je nachdem, wie du sie in deinem eigenen Leben erkennst und anwendest.

Einen Mann abzuwerben ist möglich.

Das Schicksal einer Geliebten zu vermeiden ist möglich.

Beides sind legitime Ansprüche einer Frau, die sich selbst Wert und Wertschätzung zugesteht.

Und die etwas davon versteht, wie die zwischenmenschlichen Muster zwischen Mann und Frau wirklich funktionieren.

Bücher von Thomas Lojek

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Traummann bekommen statt als Geliebte zu enden: Erfahrungsbericht

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Traummann bekommen statt als Geliebte zu enden: Ein Bericht von Isabelle

Einen Mann abwerben und niemals Geliebte sein?

Willst du diesen einen besonderen Mann?

Auch wenn er vergeben oder verheiratet ist?

Willst du ihn 100% aufrichtig, ehrlich und dauerhaft?

Willst du wissen, wie du ihn bekommst?

Ohne Zweifel, Drama und aufreibende Gefühle: 100% sicher und emotional ehrlich?!

Und vor allem:

Willst du unter allen Umständen vermeiden Geliebte zu werden (oder zu bleiben)?

Okay, du bist hier richtig!

Du wirst hier alles lernen, was du brauchst und wissen musst!

Dieser Artikel liefert dir einzigartige Einblicke in die psychologischen Muster, die darüber entscheiden, ob ein Mann eine bestehende Beziehung für eine neue Liebe verlässt. 

Autor Thomas Lojek mit Partnerin

Schnell-Check: Lohnt es sich für dich, diesen Artikel zu lesen?

  • Bist du in einen Mann verliebt, der vergeben oder verheiratet ist?
  • Hast du Angst emotional verletzt zu werden oder als Geliebte zu enden?
  • Bist du unsicher, wie sich die Beziehung zu diesem Mann entwickeln wird?
  • Du willst diesen Mann wirklich? Zu 100% und mit all deiner Liebe?

Dann nimm dir etwas Zeit und lies diesen Erfahrungsbericht und die Erläuterungen dazu: Das wird dir jede Menge Kummer ersparen und dir den Mann geben, der deinem Herzen nahe steht und für dein Leben der Richtige ist!

Tipp: Was ist für dich drin, wenn du diesen Artikel liest?

Du wirst deine Situation und die Absichten des Mannes vollständig verstehen.

Du wirst die emotionalen Muster entdecken, die dazu führen, dass sich ein Mann aus einer bestehenden Beziehung heraus für dich entscheidet.

Und zwar aufrichtig und dauerhaft.

Du wirst ein Geheimnis über die Gefühle innerhalb deiner Situation erfahren, das absolut entscheidend für dich sein wird!

Dieser Artikel wird dir helfen, wenn du…

  • … echte und ehrliche Antworten zum Thema “Mann abwerben” möchtest!
  • … Wert auf Praxis und reale Erfahrungen legst!
  • … Anregungen willst, die für dich wirklich etwas bewegen und verändern!
  • … du bereit bist gewohnte Perspektiven auf den Prüfstand zu stellen.
  • … eine dauerhafte und glückliche Beziehung mit diesem Mann willst.

Empfehlung zum Thema

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Mann abwerben: Schicksal Geliebte vermeiden

Das Schicksal Geliebte glücklich vermeiden und trotzdem deinen Traummann bekommen!

Leserin Isabelle spricht in diesem Blog-Artikel über ihre persönliche Erfahrung:

Wie sie erfolgreich einen Mann aus einer anderen Beziehung abgeworben hat.

Und warum das in ihrem Falle emotional ausgewogen funktionierte und zu einer starken und bedeutsamen Bindung zwischen ihr und dem Mann führen konnte.

Ihre Schilderungen sind vor allem deswegen interessant, weil viele Frauen in einer ähnlichen Situation sehr oft an der anderen Beziehung scheitern und als Geliebte enden.

Oder sich unfreiwillig in eine Affäre ohne dauerhafte Perspektiven auf eine echte Beziehung begeben.

Isabelle hat im Gegensatz dazu ganz bestimmte und bewusste Schritte vollzogen.

Um sich selbst das Schicksal “Geliebte” zu ersparen und trotzdem eine so intensive emotionale Wirkung auf den Mann zu entfalten, dass sie auf diese Weise den Mann erfolgreich und dauerhaft abwerben konnte.

Und zwar ohne das Risiko großer eigener emotionaler Verletzungen eingehen zu müssen.

Wie diese Schritte funktionieren…

… und was sie emotional für dich und deine Perspektiven auf eine echte Beziehung mit einem vergebenen Mann bedeuten können, wirst du in diesem Artikel sehr genau lernen.

Video: Thomas Lojek beantwortet Fragen zu diesem Artikel

Zum Artikel und Erfahrungsbericht

Isabelle ist bereits seit längerer Zeit Mitglied in der Community

… zu den Büchern von Thomas Lojek (Gebrauchsanleitung Mann, Einen Mann abwerben, Wahre Liebe statt Gliebte sein, Das geheime Muster der Liebe)…

… und hat sich bereit erklärt hier ihren ganz persönlichen Erfahrungsbericht zu den Themen “Einen Mann abwerben” und “Schicksal Geliebte vermeiden” beizusteuern…

… um anderen Frauen zu zeigen, dass es möglich ist, diesen Weg erfolgreich und emotional ausgewogen zu beschreiten.

Weil geschickte Frauen durchaus über die Mittel und Wege verfügen, genau das zu erreichen.

Und zwar ohne sich dabei emotional selbst zu schaden oder in sich über die Absicht den Mann abwerben zu wollen in Drama und Frust verrennen zu müssen.

Wichtige Punkte in diesem Erfahrungsbericht

  • Er ist vergeben: Worauf musst du achten?
  • Was wird dir ein Mann in dieser Situation alles sagen?
  • Gefühle oder planvolles Vorgehen? Was ist wichtiger?
  • Wenn die emotionalen Einsätze wachsen.
  • Wie du einen vergebenen Mann wirklich bekommst!
  • Die Bedeutung emotionaler Muster in der Absicht “Mann abwerben”.

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Erfahrungsbericht Isabelle

Vergebener Traummann:

Geliebte will ich ganz sicher nicht sein!

“Lieber Thomas, hier meine Geschichte:

Vor einigen Monaten lernte ich während eines Wochenendurlaubs an der Nordsee einen tollen Mann kennen.

Aber er war unglücklich vergeben.

Das „unglücklich“ vergeben war echt und nicht nur vorgeheuchelt, wie es viele Männer machen, um uns zu manipulieren!

Das wissen wir Frauen durch deine Bücher “Einen Mann abwerben” und “Wahre Liebe statt Geliebte sein” jetzt zum Glück.

Zufällig wohnte er gar nicht weit weg von mir und teilte viele meiner Interessen.

Von Anfang an sagte er mir, dass ich seine absolute Traumfrau sei. Ich nahm es hin, ohne mich darauf einzulassen.

Tief im Inneren hatte ich oft gemerkt (immer wenn es schon zu spät war), dass ich mich bisher von Männern immer viel zu schnell hatte einlullen lassen.

“Diesmal”, dachte ich, “Diesmal machst du ganz langsam, den will ich wirklich und der muss sich jetzt mal richtig anstrengen für mich.

Er hat eine Freundin. Und Geliebte will ich nun wirklich nicht sein. Nicht bei ihm!!!”

>> Tipp: Nicht einlullen lassen. Du solltest dir immer klar machen, dass Männer viel erzählen und vorgeben, wenn sie eine Frau reizvoll finden. Ruhig langsam angehen lassen! Abwarten und schauen, wie er sich verhält! <<

Situation Geliebte vermeiden: Was du beachten solltest

Ich habe ihn richtig leiden lassen. Ich hab mich oft von ihm ausführen lassen, aber es kam zu keinen Intimitäten.

Kurz darauf bekam ich dann deine Bücher “Die Gefühle der Männer”, “Einen Mann abwerben” und “Wahre Liebe statt Geliebte sein” in die Hand und das verstärkte meinen Plan, es diesmal richtig zu machen, mich auf keine Affäre einzulassen.

All das zusammen stärkte mein Verhalten und meine Vorgehensweise enorm.

Ich hielt mich strikt an das, was in deinen Büchern beschrieben wird, beteiligte mich aktiv im Forum von Gebrauchsanleitung Mann und wurde richtig mutig und übte auch im Alltag (mache ich übrigens immer noch: das Leben bringt noch mehr Spaß und Freude dadurch).

Mein Schwarm hat sich anfangs nicht getrennt, wandte sich, wollte nicht konkret werden, war einfach feige und unentschlossen aus Scheu vor den ganzen unbequemen Veränderungen, die eine Trennung bedeuten.

Natürlich versuchte immer wieder mich zu verführen und immer wieder habe ich ihm deutlich gemacht: „Eine Frau wie mich bekommt man nicht als Zweitausstattung!“

Gleichzeitig habe ihn richtig richtig und nach allen Regeln der Kunst heiß gemacht, um ihn anzufeuern.

Tipp: Männer winden sich in einer solchen Situation und wollen nicht konkret werden, weil sie die Konsequenzen einer Trennung scheuen. Trotzdem werden sie immer versuchen dich zu verführen. Sei auf dieses Spiel vorbereitet! 

“Sie oder ich!” – So funktioniert es wirklich!

Irgendwann habe ich ihn dann vor die Wahl gestellt: „Sie oder ich!“ und wir hatten bis dahin nicht mal Sex gehabt!

Trotzdem habe ich mich das getraut.

Dann habe ich den Kontakt zu ihm eingestellt!

Aus Angst mich zu verlieren, hat er sich dann getrennt.

Das hätte ich vor deinen Büchern niemals gedacht, Thomas!

Aber es geht wirklich.

Wir Frauen verkaufen uns viel zu oft viel zu günstig nur aus der Angst heraus, dass wir nicht genug wert sind, um wirklich geliebt zu werden.

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Ohne das, was ich in deinem Forum und durch deine Bücher gelernt habe, hätte ich viel zu früh nachgegeben!

Oder mich einwickeln lassen, aus Angst ihn zu verlieren und aus zu wenig Vertrauen in mein Gefühl dafür, was ich wirklich wert bin und wert sein will.

Nach der Trennung hat er sich echt ordentlich ins Zeug legen müssen.

Ich habe das Spiel maximal ausgereizt, um sicher zu gehen, dass er es wirklich ernst mit mir meint.

Erst einige Wochen nach seiner Trennung sind wir dann “richtig” als richtiges und offizielles Liebespaar zusammengekommen.

Und das sind wir beide bis heute.

Tipp: Männer trennen sich auch ohne Sex! Wenn du weißt, wie das geht und welche Muster du im Mann ansprechen musst. Dadurch kannst du einen Mann abwerben, ohne dich selbst dem Risiko tiefer emotionaler Verletzungen und Enttäuschungen aussetzen zu müssen! Es ist alles eine Frage der richtigen emotionalen Muster! 

Traummann, Mut, Durchhaltevermögen: Heute bin ich glücklich!

Vor kurzem hat er mir einen Ring als Zeichen seiner Liebe gekauft.

Er bringt mir Blumen mit, hält mir die Tür auf, hilft mir in den Mantel.

Er trägt mich ganz und gar auf Händen!!!

Er ist ein starker Begleiter an meiner Seite, der für mich alle Konkurrenten und jede Gefahr für mich ausschalten würde, wenn er müsste.

Und das verdanke ich dir, deinen Büchern und dem Forum! Weil ich dadurch gelernt habe, dass mein Verhalten als Frau sein Verhalten als Mann erzeugt.

Wir fühlen uns miteinander sehr wohl und sind sehr dankbar und stolz einander zu haben.

Danke Thomas.

Also: Weitermachen Mädels!!!

Nur Mut und Durchhaltevermögen… es geht wirklich!

– Isabelle, Mitglied im Forum von Thomas Lojek

Zusammenfassung 

  • Wenn du dich in einen vergebenen Mann verliebst, brauchst du einen guten Plan. Der Sturm der Gefühle allein reicht nicht!
  • Männer werden dir in dieser Situation alles mögliche erzählen. Lehne dich erst einmal zurück und lasse es langsam angehen.
  • Sie werden immer versuchen dich zu verführen. Überinterpretiere das nicht!
  • Du kannst einen vergebenen Mann abwerben ohne Sex! Das ist möglich.
  • Alles entscheidet sich über emotionale Muster!
  • Kennst du diese emotionalen Muster und beherrschst du sie zu deinem Vorteil, dann fallen die emotionalen Einsätze für den Mann so hoch aus, dass er sich auch ohne Sex trennt.
  • Ob du den Mann letztendlich bekommst, hängt viel damit zusammen, ob du bereit bist, dir selbst Wert zuzugestehen und diesen Wert gegen seine Versuche dich möglichst einfach und ohne großen Einsatz zu bekommen, zu verteidigen
  • Einen Mann abwerben ist möglich. Und zwar ohne Drama, ohne großes emotionales Leid. Aber dafür mit Stolz und Selbstachtung.
  • Wie Isabelle sagt: “Es geht wirklich!”

Es folgt eine ausführliche Erläuterung der psychologischen Muster und Zusammenhänge in der Erfahrung von Isabelle durch Thomas Lojek, Autor von Einen Mann abwerben und Wahre Liebe statt Geliebte sein.

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Kommentar und Erläuterungen 

  • Welche psychologischen Muster spielen in der Situation eine besondere Rolle?
  • Wie kannst du diese Muster in deiner eigenen Situation besser erkennen?
  • Wie kannst du diese Muster und den Erfahrungsbericht für dich nutzen?
  • Emotionale Tücken und Fallen: Auf was musst du unbedingt achten?

Video-Kommentar Thomas Lojek: Erfahrungsbericht Isabelle

Das Schicksal Geliebte vermeiden

Thomas Lojek über die Erfahrungen von Isabelle

Was ist so besonders an der Geschichte von Isabelle?

Ist sie nur ein traumhafter Einzelfall, in dem sich der Mann von seiner anderen Frau getrennt hat und nun eine besonders glückliche Beziehung mit Isabelle führt?

Ist das Glück, Zufall oder steckt mehr dahinter?

Vielleicht geht es als einzelnes Detail innerhalb von Isabelles Bericht auf den ersten Blick etwas unter, aber ein besonderer Aspekt innerhalb ihrer Erfahrung liegt in diesem Zusammenhang:

Der Mann hat sich von seiner anderen Frau getrennt, ohne vorher intim mit Isabelle gewesen zu sein!

Sie hat Forderungen gestellt, sich abgegrenzt, ihn zurückgewiesen und sich der Verführung verweigert.

Wie kann eine solche Frau einen Mann nicht nur für sich gewinnen, sondern ihn auch noch aus einer anderen bereits bestehenden Beziehung abwerben?

Dieser besondere Aspekt „Einen Mann abwerben ohne vorherige Verführung und Intimität“ ist etwas, das Frauen innerhalb meiner Beratungen oder nach der Lektüre meiner Bücher kaum glauben können:

“Wie und warum sollte sich ein Mann von seiner aktuellen Beziehung trennen, um eine neue Beziehung mit einer Frau einzugehen, mit der er vorher nicht einmal intim gewesen ist? Das ist doch unmöglich?!“

Um es gleich zu sagen: Es ist möglich!

Und Isabelle ist kein glücklicher oder besonderer Einzelfall!

Dahinter steht ein ganz konkretes und sehr bedeutsames emotionales Muster zwischen Mann und Frau.

Der ganze Prozess einer geglückten Erfahrung „Mann abwerben“ hat mit einer besonderen Verbindung aus Werten und Wertschätzung (auch gegenüber sich selbst!) zu tun.

Plus einem Phänomen, das ganz tief und grundlegend in der männlichen Psychologie verankert ist:

Begehren!

Psychologie des Begehrens: Schutz vor dem Schicksal Geliebte

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Begehren bedeutet etwas haben zu wollen, das man noch nicht besitzt.

Und eine Frau, mit der man bereits intim war oder ist, wird von der männlichen Psychologie wie

“… das habe ich doch schon…”

behandelt.

Wozu anstrengen, Unannehmlichkeiten oder Stress durch eine mögliche Trennung von der aktuellen Hauptfrau in Kauf nehmen, wenn man von der Geliebten bereits alles bekommt, was man sich als Mann von einer Frau wünscht: Sexuelle Zuwendung, Freiheiten und Bestätigung durch ihre Liebe?

Daraus wird für einen Mann ganz schnell das berühmte „Zweigleisig-Fahren“!

Und eine Frau wird darüber schnell eine bequeme Geliebte auf Dauer.

Für Frauen, die keine Geliebte eines vergebenen Mannes werden wollen, ist es wichtig zu verstehen:

Schnelle sexuelle Zuwendung in Affären

beschleunigt nicht den Prozess der Ablösung!

Sie verzögert ihn viel mehr!

Weil der Mann dadurch schon hat, was er sich wünscht!

Das zwingt ihn nicht in ein ausgeprägtes männliches Begehren…

…und ohne dieses männliche Begehren steigt kein emotionaler Zugzwang in ihm auf.

Er muss sich dann nicht nach der Frau verzehren und sich in persönliche Träume von Verlangen und Leidenschaft hineinsteigern!

Es liegt schon alles fertig ausgebreitet vor ihm, auf einem feinen Silbertablett ohne Preisschild und Konsequenzen. Sehr einfach!

Und nicht besonders förderlich, um die Dringlichkeit einer Entscheidung herbei zu führen!

Eine Frau wie Isabelle, die die Funktionsweise der männlichen Psychologie verstanden hat und erkennt, wie diese mit ihren eigenen weiblichen Prinzipien korrespondieren, agiert ganz anders als die klassische Geliebte, die ihre eigenen Bedürfnisse immer hinten anstellt.

Isabelle stellt Forderungen, etabliert Spielregeln und gibt sich nicht ohne konkrete Bedingungen her, die sie erst erfüllt sehen will, bevor sie den Mann mit ihrer Liebe belohnt.

Sie verknüpft das männliche Begehren mit ihren persönlichen Preisvorstellungen für eine Beziehung.

Das männliche Streben nach der besonderen Eroberung

Die Verknüpfung des männlichen Begehrens mit den Preis- und Wertvorstellungen der Frau…

… ist der entscheidende Unterschied zwischen der Geliebten und einer Frau, die einen Mann erfolgreich abwirbt.

Letztere versteht etwas davon, das Begehren eines Mannes anzufachen und zu kanalisieren.

Und zwar in die Richtung, die ihr persönlich nützlich und richtig für eine Beziehung mit diesem Mann erscheint.

Die klassische Geliebte verzichtet in der Regel darauf und beschränkt sich eher auf Andeutungen, auf „verständnisvollen“ Verzicht oder darauf die Bedürfnisse des Mannes zu erfüllen und die eigenen ständig zurück zu stellen.

Eine Geliebte erfüllt nur das kurzfristige Begehren des Mannes, aber ist nicht fähig ihren eigenen Absichten, Wünschen, Werten und Bedürfnissen den entscheidenden Hebel zu verleihen.

Und dieser Hebel ist der natürliche männliche Antrieb etwas für sich gewinnen zu wollen, das dem Mann unendlich reizvoll erscheint, weil es eben nicht so leicht zu haben ist – und nicht über etwas zu verhandeln, von dem er das Gefühl hat, dass es ihm eigentlich bereits gehört.

In der schnellen Erfüllung seines Begehrens fehlt dem Mann das Mysterium, der Reiz!

Es fehlt ihm darüber die Grundlage des männlichen Strebens nach einer echten Eroberung, nach der Idee sich etwas Einzigartiges und Besonderes zu sichern und dadurch später ebenso eine einzigartige Frau an der eigenen Seite zu wissen, die sich verteidigen und Regeln etablieren kann.

Spielregeln erschaffen für Männer den gefühlten Unterschied zwischen „Spielzeug“ und „eine besondere Frau“!

Gibst du als Frau einem Mann in dieser speziellen Situation keine Spielregeln vor, dann endest du als Spielzeug.

Du bist dann die Geliebte, aber eben nicht Hauptfrau.

Gefühle verstehen: Endstation Geliebte vermeiden

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Isabelle hat in ihrer Situation sehr geschickt mit dem Prinzip der Verlockung und gleichzeitiger Abgrenzung gearbeitet.

Das hat sie zur Gewinnerin in der Situation gemacht. Auch ohne Intimitäten.

Sie hat den Mann in intensives Verlangen und Begehren gezwungen…

… ohne diesem männlichen Begehren zu unterliegen.

Darin liegt ein entscheidender Unterschied: Wer macht die Regeln?

Die Selbstachtung und Wertschätzung der Frau vor und für sich selbst?

Oder das kurzfristige Begehren des Mannes?

Um die „Endstation Geliebte“ zu vermeiden, gibt es eine ganz einfache Vorgehensweise:

Erst kommen die Spielregeln, dann kommt die Belohnung.

Eine Frau wie in dem Beispiel von Isabelle mag aus der männlichen Perspektive deutlich schwieriger erscheinen…

… vielleicht sogar „zickig“ und ganz sicher oft frustrierend bis hin für ein männliche Verständnis geradezu “zum Haare-Raufen” kompliziert.

Trotzdem hat sie einen emotionalen Vorteil gegenüber allen anderen Frauen, die sich in Liebe und Hoffnung als Geliebte hingeben:

Sie etabliert einen Preis für sich selbst und den Mann, ihren persönlichen Wert, ihre Werte und vor allem Konsequenzen.

Und das ist der Unterschied zwischen der Hauptfrau und der Geliebten:

Eine Hauptfrau hat immer Wert und Konsequenzen für einen Mann.

Wenn du keine Geliebte sein oder werden willst, dann musst du dich selbst definieren und den Preis, den eine Beziehung mit dir hat.

Anders kannst du dem Mann keine konkreten und emotionalen Vorgaben machen.

Die meisten Geliebten verzichten darauf, weil sie Angst haben.

Angst davor den Mann zu verlieren, ihre persönliche Hoffnung auf eine besondere Liebe zu verlieren oder Angst vor dem Eindruck selbst nicht liebenswert zu sein.

Das Schicksal Geliebte ist auch immer verbunden mit inneren Zweifeln am eigenen Wert und der Schwäche Regeln, Werte und Grenzen gegenüber einem Mann zu etablieren.

Wenn du einen Mann abwerben und erfolgreich dem Schicksal der Geliebten entgehen willst, dann musst du an genau dieser Stelle anfangen: In deinem Kopf und in der Fähigkeit dir selbst Wert zu geben und deinen Wert zu verteidigen.

Das Schicksal der Geliebten entscheidet sich im Kopf. Nicht im Bett.

Darum sind Sexualität oder Intimität gar nicht so bedeutsam, wenn es um das Thema Geliebte oder „einen Mann abwerben“ geht.

Wenn eine Frau wie Isabelle einen Mann für sich gewinnt, dann weil sie fähig ist, sich selbst über Werte und Wert zu definieren und diese gegenüber dem männlichen Begehren zu verteidigen.

Das ist die weibliche Eigenschaft, die einen Mann dazu bewegt, eine Frau als Hauptfrau anzusehen.

Als über alle Maßen begehrenswert, als besonders und einzigartig.

Wenn die begriffen hast, wie dieses System im Mann für dich arbeitet, dann brauchst du dir um Intimitäten, Verführung und das Schicksal einer Geliebten gar keine Gedanken machen.

Alles im Mann arbeitet dann ganz natürlich für dich.

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** Geliebte: Psychologisches Muster und kein Schicksal

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