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Das System Geliebte – Einige Aspekte aus den Büchern von Thomas Lojek

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Das System Geliebte – einige Aspekte aus den Büchern von Thomas Lojek

Eines der häufigsten Themen innerhalb meiner Arbeit ist die Situation der Geliebten, oder das „System Geliebte“, wie ich es nenne. Die Bezeichnung „System“ ist dabei ganz bewusst gewählt – denn hinter der Situation einer Geliebten steht tatsächlich ein System.

Eine Geliebte bewegt sich ein einem emotionalen Umfeld aus Manipulation und Verheimlichung. Durch die Tatsache, dass sie keinen offiziellen Status hat, gibt die Frau, die in der Rolle der Geliebten ist, einen ganz erheblichen Anteil ihres natürlichen weiblichen Einflusses gegenüber dem Mann auf. Die Heimlichkeit ihres Arrangements mit diesem Mann nimmt ihr quasi die natürliche weibliche Macht – weil sie zwar sexuell mit diesem Mann ist, aber eben keinerlei Anspruch auf einen Status in seinem Leben geltend macht.

Geliebte und die Bedeutung der Isolation

Um diesen Zustand aufrecht zu erhalten, manipuliert der Mann seine Geliebte in einen Zustand der Isolation hinein, um seine Hauptbeziehung und seinen Status Quo nicht zu gefährden. Im Gegenzug manipuliert die Geliebte den Mann mit intensiven Emotionen, Sexualität und der Zurückstellung eigener Bedürfnisse – in der Erwartung, dass er auf diese Weise merkt, dass sie als Frau „die bessere Wahl“ ist und er sich deswegen bald für sie entscheidet.

Diese Entscheidung findet in der Regel allerdings kaum oder nur sehr selten statt. Weil der Mann zwar den Bonus der Sexualität ohne Verpflichtung genießt – aber sich durch den fehlenden sozialen Status dieser Frau nicht unter Druck gesetzt fühlen muss eine offizielle Verantwortung für diese Verbindung einzugehen. Auf diese Weise manipulieren sich sowohl Mann als auch Geliebte fortlaufend gegenseitig. Das kann emotional aufregend sein, stellt aber eben keine echte Beziehung dar.

Fazit: Manipulation und Gegenmanipulation im System Geliebte

Das ist natürlich nur ein Teilaspekt in diesem psychologischen Gefüge zwischen einem Mann und seiner Geliebten. Die Situation der Geliebten ist ein hochkomplexes System aus Manipulation und Gegenmanipulation. Gewinner gibt es am Ende kaum.

Anregung: Wenn du dich in der Situation einer Geliebten befindest, versuche zu erkennen, dass dich weniger deine eigenen Gefühle beeinflussen als die Situation insgesamt: Zustände wie fehlender sozialer Status, Isolation, Verschwiegenheit, Sexualität ohne Anspruch auf den Mann – all das erzeugt Gefühle, die stärker ausfallen als in einer normalen Beziehung. Das ist nicht Liebe – das ist Stress. Verwechsle diesen Zusammenhang nicht.

Mehr dazu in:

Einen Mann abwerben – So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist – von Thomas Lojek

Wahre Liebe statt Geliebte sein – Auswege aus schwierigen Affären und der Gefahr eine Geliebte auf Dauer zu werden – von Thomas Lojek

Weitere Informationen dazu: Mann abwerben & Wahre Liebe statt Geliebte sein

 

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Auszug: Einen Mann abwerben – Ein ehrlicher Blick in die Situation

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Einen Mann abwerben – Ein ehrlicher Blick in die Situation, die dich erwartet

Auszug aus dem Buch “Einen Mann abwerben – So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist”, von Thomas Lojek, Seite 8, Einführung:

Du willst also einer anderen Frau den Mann ausspannen? Das ist völlig legitim. Es ist nicht schön, aber es ist ein ganz normaler Teil des Spiels zwischen Mann und Frau. Niemand spricht gerne darüber, niemand will es wirklich wahrhaben, aber das Abwerben von Partnern ist ein ganz normaler Vorgang zwischen Männern und Frauen, der jeden Tag geschieht und der trotz seiner emotionalen Dramatik schlicht und ergreifend banal und alltäglich ist.

Es ist eine Sache von Angebot und Nachfrage. Derjenige, der das bessere Angebot macht, macht am Ende den Abschluss – so einfach ist das. Auch wenn es unseren romantischen Vorstellungen zuwiderläuft: Die Liebe ist sehr oft kein besonders netter Ort, zumindest nicht in vielen Teilen ihrer Widersprüchlichkeit und Vielschichtigkeit. Sie hat auch immer Züge von Rücksichtslosigkeit und ignoriert gerne persönliche Ansichten und Befindlichkeiten. Liebe ist ein Prüfstein. Wer sich an ihr versucht, muss sich bewähren – sowohl in ihren Höhen als auch in ihren Tiefen, sowohl in ihren leuchtenden schönen Seiten als auch in ihren dunklen weniger schönen Seiten.

Sich an der Liebe zu versuchen, bedeutet auch immer das Risiko in Kauf zu nehmen verletzt zu werden, ausgebootet zu werden, zu verlieren oder Rückschläge und Niederlagen einstecken zu müssen. Wer sich auf das Feld der Liebe begibt, muss damit rechnen. Das gilt für diejenigen, die einen bestimmten Partner haben wollen und für die, die ihn bereits haben. Der Testlauf der Liebe hört nie auf. Das gilt vor allem für Menschen, die sich in der Liebe bereits zu sicher fühlen. Diejenigen erwischt es in der Regel am schlimmsten, weil die Liebe alles akzeptiert – aber niemals stehen zu bleiben und sich auszuruhen.

Auszug aus: “Einen Mann abwerben – So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist” von Thomas Lojek

Weitere Informationen: 

Mann abwerben & Wahre Liebe statt Geliebte sein

Zur Homepage von Thomas Lojek

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Geliebte – Das Dilemma der Richtungslosigkeit

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Geliebte – Das Dilemma der Richtungslosigkeit

In der Community von Gebrauchsanleitung Mann läuft derzeit eine besonders intensive Diskussion darüber, was Frauen, die als Geliebte leben, immer wieder und oft so lange in diesem Kreislauf festhält.

Grundsätzlich hat die Geliebte immer einen Eindruck von Dilemma: Jede Entscheidung erscheint ihr wie ein Verlust: Nagelt sie den Mann auf eine Entscheidung fest, fürchtet sie sich davor ihn zu verlieren. Hält sie als Geliebte still, leidet sie langfristig unter den Defiziten und aufreibenden Emotionen der Situation.

Eine Geliebte verliert an innerer Richtung

Eine Geliebte verliert über diesen Zustand ihre innere Richtung: Sie erwartet immer mehr vom Mann, dass er endlich aktiv wird, dass er sich endlich entscheidet – und gibt darüber immer mehr Boden ab, den sie eigentlich für sich selbst braucht. Je mehr sie selbst die Entscheidung fürchtet, desto emotionaler und richtungsloser wird sie selbst – und ist die Geliebte erst einmal selbst innerlich richtungslos, schwindet auch immer mehr die Kraft Richtung und Entscheidungen vom Mann zu erwarten und zu fordern. Das ist ein selbstverstärkender Prozess, der die betroffene Frau immer emotionaler macht – ihr aber immer weniger Kraft gibt, das Richtige zu tun und ebenso das Richtige in dieser Situation vom Mann einzufordern.

Geliebte – Unterstützung finden in der Community von Gebrauchsanleitung Mann

In der Community von Gebrauchsanleitung Mann gibt es einen eigenen Bereich, der sich mit der Situation „Geliebte“ beschäftigt – basierend auf den Büchern von Thomas Lojek: „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ und „Einen Mann abwerben“

Wahre Liebe statt Geliebte sein und Einen Mann abwerben

Zur Community von Gebrauchsanleitung Mann

Zur Homepage von Thomas Lojek

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Die Geliebte – Ein ehrlicher Blick in die Situation der heimlichen Zweitfrau (Teil 2)

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Fortsetzung von Teil 1: 

Auf diese Weise führen Mann, Geliebte und Hauptfrau eine Art unsichtbares Dreiecksverhältnis, in dem unterschwellig jeder jeden manipuliert. Kann man in diesem Zustand von Schuld sprechen oder Schuld verteilen? Nein, eigentlich nicht. Wenn man fair und ehrlich ist – und das sind die wenigsten in dieser Situation – haben unerfüllte Bedürfnisse, Heimlichkeiten und Unwahrheiten irgendwann unerkannt das Ruder übernommen und eine Situation erschaffen, in denen alle Beteiligten manipuliert und verletzt werden und am Ende jeder seinen emotionalen Preis zu zahlen hat.

Für Männer ist die Situation generell etwas weniger verletzend, weil Männer insgesamt weniger emotional funktionieren und sich mehr über Sexualität definieren. Wenn sie eine aufregende Zeit und etwas mehr prickelnde Sexualität durch die Geliebte erlebt haben, dann wiegt das innerlich für sie zumindest teilweise den Schaden und das Misstrauen auf, dass sie in ihrem Umfeld durch den Seitensprung erzeugt haben. Nicht komplett, aber zumindest teilweise. Männer funktionieren da etwas einfacher als Frauen. Entsprechend wäre es ihnen auch am liebsten, wenn man danach das Thema schnell abhaken könnte und einfach dort weitermachte, wo man vor der Geliebten aufgehört hat.

Und ebenso schnell nabeln sie sich von der Geliebten ab oder kehren zurück zum Status Quo ihrer Hauptbeziehung, wenn die Sache auffliegt oder unbequem für sie wird. Zurück bleiben die Schattenfrauen in ihrer Parallelwelt der enttäuschten Erwartungen und falschen Hoffnungen. Wie umfangreich diese Welt ist, ist erstaunlich – aber verständlich: Ans Tageslicht kommen diese Geschichten selten und Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Was diese Schattenfrauen und Geliebten jedoch kaum erkennen: Wie sie sich selbst in diese Lage hinein manövrieren und ab wann die manipulativen Muster die Situation übernehmen. Was diesen Teil angeht, ist ganz dringend mehr Ehrlichkeit, Aufklärung und etwas mehr Mut innerhalb dieser verschwiegenen Welt notwendig. Man kann diese Muster durchschauen und verhindern – aber eben nicht, solange eine Frau nur bekümmert und verletzt in dieser Schattenwelt verharrt und dort still vor sich hin leidet.

Thomas Lojek ist der Autor von “Wahre Liebe statt Geliebte sein – Auswege aus schwierigen Affären und der Gefahr eine Geliebte auf Dauer zu werden” und “Einen Mann abwerben – So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist”

Weitere Informationen: Mann abwerben & Wahre Liebe statt Geliebte sein

Homepage von Thomas Lojek: http://www.thomaslojek.de

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Die Geliebte – Ein ehrlicher Blick in die Situation der heimlichen Zweitfrau (Teil 1)

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Die Geliebte – Ein ehrlicher Blick in die Situation der heimlichen Zweitfrau (Teil 1) von Thomas Lojek

Es ist offiziell kaum bekannt, dass es unter Frauen eine Art geheime Parallelwelt gibt. Und zwar in einem Umfang, der selbst für Experten überraschend ist. Diese Parallelwelt – oder noch besser ausgedrückt: diese Schattenwelt – wird bevölkert von den Frauen, die eine heimliche Affäre mit einem vergebenen oder verheirateten Mann führen und geradezu verzweifelt darauf hoffen, dass er sich irgendwann für sie entscheidet. Mehr als diese Hoffnung haben diese Frauen in der Regel auch nicht. Und in den meisten Fällen laufen sie damit eher ins Leere, als dass sich diese Hoffnung jemals erfüllt. Entsprechend existiert ein verheimlichter Kosmos stiller Verzweiflung und unerfüllter Liebe – die Parallelwelt der verschwiegenen Zweitfrauen.

Was hat es mit diesen verschwiegenen Zweitfrauen als Geliebte auf sich? Sind es rücksichtslose und egoistische Frauen, die anderen Frauen den Mann wegnehmen wollen und dabei in Kauf nehmen, auch ganze Familien zu zerstören? Sind es hemmungslose Frauen, die nicht genug bekommen und sich deswegen auch noch an den Männern anderer Frauen versuchen wollen? Weder noch. Das System der Geliebten ist komplex.

Der Begriff „System“ ist hier ganz bewusst gewählt – denn hinter der Situation der Geliebten steht ein System. Es ist ein komplexes Zusammenspiel aus verdrängten Bedürfnissen, mangelndem Selbstwertgefühl, wachsender Isolation und falsch interpretierter Sexualität. Der Geliebten kann man in erster Linie nur den Vorwurf machen, dass sie sich selbst betrügt. Denn das System der Geliebten fängt mit falschen Erwartungen an, die sich in falsche Hoffnungen verwandeln und irgendwann einen Kreislauf bilden, in dem sich Mann und Frau zunehmend gegenseitig manipulieren ohne echte Antworten und Auswege aus dieser Situation zu finden.

Der Zustand der Geliebten ist auf beiden Seiten ein manipulativer Prozess: Die Frau manipuliert den Mann mit Sexualität und Emotionen – der Mann die Frau mit Hoffnungen, Heimlichkeit und Versprechungen, die sich nie erfüllen. Und die Hauptfrau des Mannes ist der unsichtbare manipulative Joker in diesem Gefüge, denn sie übersieht ganz offensichtlich bestimmte Bedürfnisse ihres Mannes oder unbequeme Wahrheiten über ihre Beziehung und erzeugt damit ihren persönlichen Beitrag zu dieser Situation.

Männer suchen sich aus zwei Gründen eine Geliebte: Entweder sie sind polygam veranlagt und führen die offizielle Hauptbeziehung nur, weil es ein vorgelebtes gesellschaftliches Ideal ist – man hat eben eine Paarbeziehung oder Ehe, das gehört sich so. Oder sie vermissen Spannung, Herausforderung und Reiz im Leben mit ihrer Hauptfrau. Beide Fälle sind unbequeme Wahrheiten, die auch die Hauptfrau etwas angehen und die für Defizite an emotionaler Vollständigkeit und Ehrlichkeit zwischen ihr und ihrem Mann stehen.

Fortsetzung: Weiter zu Teil 2

Thomas Lojek ist der Autor von “Wahre Liebe statt Geliebte sein – Auswege aus schwierigen Affären und der Gefahr eine Geliebte auf Dauer zu werden” und “Einen Mann abwerben – So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist”

Weitere Informationen: Mann abwerben & Wahre Liebe statt Geliebte sein

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Geliebte – Zwischen Leidensdruck und Realitätsverweigerung

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Geliebte – eine Grauzone aus Leidensdruck und Realitätsverweigerung – Thomas Lojek über psychologisch manipulative Aspekte in der Eigenwahrnehmung einer Frau in der Situation “Geliebte” 

Eine Geliebte bewegt sich psychologisch in einer äußerst seltsamen Grauzone: Obwohl sie nicht bewusst leiden will und sich ein Ende ihres Schattendaseins wünscht, leidet sie bereitwillig mehr als jede andere Frau und verweigert sich dadurch  einer konstruktiven und bewussten Veränderung ihrer Situation.

Eine Geliebte ist sich sehr wohl bewusst, dass sie keinen offiziellen Status im Leben eines Mannes hat und deswegen auch keinen offiziellen Anspruch auf diesen Mann geltend machen kann – aber sie tut in der Regel auch nichts offen und gezielt dagegen. Das moralische und soziale Dilemma einer Frau in dieser Position – und Frauen sind ausgesprochen gut darin, sich in moralischen und sozialen Widersprüchen zu verrennen – hält sie zurück, Ansprüche und Forderungen geltend zu machen. Lieber verliert sich eine Geliebte in gerade zu absurde Taktiken den Mann immer wieder psychologisch zu verteidigen und sein Zögern eine Entscheidung zu treffen immer wieder neu zu entschuldigen, als dass sie zur nahe liegenden Lösung greift: Eine Entscheidung von ihm einfordern.

Eine Frau, die als Geliebte lebt, baut eine Art Schutzschirm um ihre Wahrnehmung herum auf: Sie verteidigt ihren eigenen Kummer durch die mangelnde Anerkennung in der Position als Geliebte irgendwann als einen geradezu notwendigen Teil der „großen Liebe“ und der „großen Gefühle“ zwischen ihr und dem Mann. Die Illusion, dass dieser Leidensdruck und der Kummer, den eine Geliebte erlebt, ein notwendiger Teil ihrer „Liebe“ ist, wird dadurch irgendwann eine Art Selbstläufer in ihrer Wahrnehmung von sich selbst und der Situation –  der Kummer wird ein Teil ihrer Identität.

Deswegen sind Geliebte auch immer auf eine gewisse Art und Weise „bekümmert“ – fühlen sich aber ausgeliefert und passiv dazu gezwungen nichts gegen ihre Situation tun zu können. Also ersetzt eine Geliebte irgendwann den Eindruck „Kummer“ in ihrer inneren Bewertung der Situation durch die Einbildung „große Liebe“  – und schon dreht sich ein Rad, dass eine Geliebte über Jahre, teilweise sogar Jahrzehnte in eine Situation halten kann, unter der sie leidet, aber von der sie auch nicht lassen kann.

Die Existenz „Geliebte“ ist ein einseitiges Arrangement auf einem sozialen Abstellgleis ohne Anerkennung, Status und besonderer Rolle. Umso dringender braucht eine Geliebte die Illusion, für den Mann, der sich nicht für sie entscheidet, etwas Besonderes zu sein. Weil sie es in der Realität nicht ist. Um dieser schmerzlichen Einsicht zu entgehen, malt ihr Inneres ein umso dringlicheres Bild von „besonders“, „große Liebe“, „so intensiv“.

Und selbst wenn die Geliebte diesen Eindruck mit einem fortlaufenden Eindruck von Kummer und Leidensdruck nähren muss – sie tut es. Ab einen gewissen Punkt ist ihr das egal und von da an funktioniert der Kummer und der Stress durch die Position als Geliebte fast wie eine Droge – je stärker der Leidensdruck, desto fataler will die Geliebte nicht davon ablassen.

Thomas Lojek, Autor von “Wahre Liebe statt Geliebte sein – Auswege aus schwierigen Affären und der Gefahr eine Geliebte auf Dauer zu werden”

Weitere Informationen: Wahre Liebe statt Geliebte sein 

 

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Einen Mann abwerben – Frauen zwischen Bedürfnis und Gewissen (Teil 2)

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Einen Mann abwerben – Eine Streitfrage zwischen sozialem Gewissen und natürlichen Bedürfnissen (Teil 2) – von Thomas Lojek

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Eigene Bedürfnisse formulieren

Frauen funktionieren auf diese Weise, weil die Gruppe oder das soziales Umfeld einer Frau über Generationen die einzige Überlebensgarantie war, die eine Frau hatte. Darum existiert in weiblichen Verhaltensweisen und Überlegungen immer noch das tiefe Verlangen, die Herde möglichst nicht aufzuregen oder ihre persönliche Stellung darin durch sozial fragwürdiges Verhalten zu gefährden. Das macht Frauen zu hervorragenden sozialen Beziehungsmanagern und geschickten emotionalen Diplomaten.

Diese Eigenschaft steht ihnen aber oft auch erheblich im Weg, wenn es darum geht, ihre eigenen Bedürfnisse offen und ehrlich zu formulieren oder gegen soziale Widerstände durchzusetzen. Frauen schützen dann eher ihren eigenen persönlichen Eindruck, ein „braves Mädchen“ sein zu wollen als zielgerichtet wesentliche Absichten und Bedürfnisse zu verfolgen, die sie für sich selbst erfüllt sehen möchten.  Das macht Frauen passiv und manipulierbar – vor allem, wenn es um die Gunst eines Mannes geht, auf den sie noch keinen offiziellen Anspruch haben.

Einen Mann abwerben – als Frau die bessere Wahl sein und trotzdem verloren?

Entsprechend machen Frauen gerade in der sozial heiklen Situation des Abwerbens sehr oft den Fehler, dass sie sich selbst zu sehr zurückstellen oder zu wenig aggressiv und deutlich formulieren, was sie eigentlich wollen. Das führt in der Regel dazu, dass sie den Mann nicht bekommen oder als Affäre enden, weil sie dem Mann vorher nicht deutlich gemacht haben, dass es ihnen nicht um Sex geht, sondern um den Aufbau einer verbindlichen Partnerschaft mit Perspektiven und Bedeutung.

Eine solche Frau hat dann von sich den fatalen Eindruck, dass sie doch alles richtig gemacht hat und eigentlich die bessere Wahl für diesen Mann sein sollte. Und trotzdem ist sie die Verliererin und offiziell dann auch das Miststück, das sich an die Männer anderer Frauen heranmacht. Ihren eigenen Eindruck von „Ich bin ein braves Mädchen, eine gute Frau!“ hat sie sich erhalten – und trotzdem auf allen anderen Ebenen verloren. Ein typisches Frauenschicksal.

Wie Frauen sich über ihr eigenes Selbstbild sabotieren 

Die größte Hürde in der Situation des „Abwerbens“ ist also das eigene Selbstbild der Frauen und weniger die Absicht und der Vorgang selbst. Das soziale Gewissen und das Verlangen, vor sich selbst möglichst gut dazustehen, um vor dem Ansehen anderer Menschen nicht ihre Daseinsberechtigung zu verlieren, macht Frauen anfällig für Affären oder unglückliche Liebschaften.

Frauen müssen lernen, zu formulieren und ganz klar auszudrücken, was sie wollen. Frauen lieben das Spiel der Andeutungen und unterschwelligen Manöver – das ist auch gut und richtig so, denn die Welt der unausgesprochenen Versprechungen macht natürlich einen ganz erheblichen Teil des weiblichen Charmes aus. Aber Frauen müssen eben auch wissen, wann Schluss mit den Spielereien und Grauzonen sein muss, um echte Bedürfnisse und Ansprüche konkret und deutlich zu formulieren, auch wenn sie unbequem oder unpopulär sein könnten. Ohne diese Fähigkeit sabotieren sich Frauen selbst oder bringen sich in emotional schwierige Situationen, die im Verlauf schwieriger zu bewältigen sind als wenn die Frau von Anfang an die eigenen Bedürfnisse und Absichten richtig vertreten hätte.

Thomas Lojek

Wichtige Links zum Thema:

Informationen zu den Büchern: Einen Mann abwerben und Wahre Liebe statt Geliebte sein

Die Homepage von Thomas Lojek: Zur Homepage von Thomas Lojek

Weitere Informationen zu den Ausgaben Gebrauchsanleitung Mann: Homepage Gebrauchsanleitung Mann 

Die Community zu den Büchern von Thomas Lojek: Zur Community von Gebrauchsanleitung Mann 

Die in diesem Artikel verwendeten Bilder dienen ausschließlich der Illustration. Die auf den Bildern gezeigten Personen sind Fotomodelle. Die gezeigten Personen stimmen nicht zwangsläufig mit den in diesem Artikel beschriebenen Erfahrungen und Meinungen überein.

Copyrights: Foto 1: Xtravagant/Fotolia.com

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Einen Mann abwerben – Frauen zwischen Bedürfnis und Gewissen (Teil 1)

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Einen Mann abwerben – Eine Streitfrage zwischen sozialem Gewissen und natürlichen Bedürfnissen – von Thomas Lojek

Einen Mann abwerben 01

Einen Mann abwerben

Einen Mann abwerben zu wollen – oder “einer anderen Frau den Mann ausspannen”, wie man es nennt, ist eine heikle emotionale und vor allem sozial brisante Situation, in der viele persönliche Spannungen hochkochen können  und teilweise sogar das Schicksal von ganzen Familien entschieden wird. Oft steht viel zur Disposition und je länger diese Situation anhält, desto höher werden die emotionalen und persönlichen Einsätze.

Ohne die Absicht an sich beurteilen oder verurteilen zu wollen: Das Verlangen der Frauen in diesen Situationen ist komplex und ebenso komplex gehen sie damit um. Was nicht immer ein Vorteil für sie selbst und für alle Beteiligten ausfällt.

In dem Mann einer anderen Frau verliebt – zwischen kompliziert und einfach 

Um zu verstehen, was eine Situation beeinflusst, in der eine Frau sich in den Mann einer anderen Frau verliebt hat und sich ihn zu Partner wünscht, muss man etwas über Wesen und Charakter der Frauen wissen: Frauen sind im gleichen Umfang komplexe wie einfache Wesen. Der komplexe Eindruck von Frauen entsteht in erster Linie durch dem Umstand, dass sie für ihre Handlungen und Entscheidungen komplexe Begründungen brauchen – die allerdings vornehmlich dazu dienen, den eigenen komplexen Eindruck von sich selbst sicherzustellen und erhalten zu können. Das beeinflusst zum Beispiel auch ihren persönlichen Umgang mit der Situation “Einen Mann abwerben” ganz erheblich.

Durchschaut man dieses Bedürfnis einer Frau, vor Entscheidungen und Handlungen den Eindruck von sich selbst haben zu wollen, dass sie komplex und vielschichtig funktioniert, dann versteht man auch sehr schnell, warum Frauen insgesamt an der Oberfläche kompliziert erscheinen, aber darunter im Grunde ganz einfach funktionieren. Schauen wir uns dazu einmal den Unterschied zwischen Mann und Frau an.

Umsichtig, heimlich und immer etwas bedachter 

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Männer entscheiden gradliniger

Männer entscheiden geradlinig von A nach B nach C. Und es ist ihnen auch ziemlich egal, was der Rest der Welt dabei über sie denkt. Das ist dann einfach so – das Wesen des Mannes ist halsstarrig, ignorant und geradlinig. Frauen dagegen entscheiden, indem sie einmal das ganze Alphabet von A bis Z durchfunken und schauen, welche Art von Rückmeldung sie von jedem Buchstaben bekommen. Mit anderen Worten: Frauen agieren in ihrer Entscheidungsfindung umsichtig und auf ihre Umwelt bedacht.

Das soll nicht bedeuten, dass Frauen weniger egoistisch sind – tatsächlich kann ihr Egoismus in seiner ganzen weiblichen Raffiniertheit den des Mannes bei weitem übersteigen. Auf der Ebene der Absichten sind sie ebenso einfach gestrickt, wie Männer. Wenn sie etwas haben wollen, dann wollen sie etwas haben. Punkt. Doch im Gegensatz zum Mann, der einfach durch das Dickicht bricht, geht die Frau nun mal umsichtig, heimlicher und immer bedacht auf ihre Umwelt vor. Der Mann agiert, die Frau taktiert.

Mann abwerben – Welchen Eindruck Frauen unbedingt vermeiden wollen

Was bedeutet das für die Situation, in der sich eine Frau emotional für den Mann einer anderen Frau interessiert – wenn sie einen Mann abwerben will? Das bedeutet: Zwischen ihr und ihrer Konkurrentin braut sich nicht offen sondern viel mehr still und leise eine verborgene aber dennoch äußerst rücksichtslose weibliche Kriegsführung zusammen. Während Männer sich längst den Schädel eingeschlagen hätten, tasten die subtilen aber nicht weniger effizienten Fühler der Frauen auf sozialer, emotionaler und sexueller Ebene alle Möglichkeiten ab, um das zu erreichen, was sie sich in dieser Situation in den Kopf gesetzt haben: Den Mann einer anderen Frau zu bekommen.

Allerdings geschieht das alles unter einer besonderen Prämisse: Auf keinen Fall will eine Frau dabei von sich selbst das Bild der „Rücksichtslosigkeit“ haben. Sie will vor sich selbst und vor der Welt den Eindruck vermeiden, dass sie ein kaltes manipulatives Miststück ist, das Beziehungen gefährdet, andere Frauen verletzt und vielleicht sogar ganze Familien zerstört. Frauen möchten in ihren Absichten immer eine Art soziale Pufferzone spüren – in der Form, dass ihre Absichten vielleicht nicht nobel aber eben auch nicht sozial verdammungswürdig sind.

Fortsetzung des Artikels: Weiter zu Teil 2

Wichtige Links zum Thema:

Informationen zu den Büchern: Einen Mann abwerben und Wahre Liebe statt Geliebte sein

Die Homepage von Thomas Lojek: Zur Homepage von Thomas Lojek

Weitere Informationen zu den Ausgaben Gebrauchsanleitung Mann: Homepage Gebrauchsanleitung Mann 

Die Community zu den Büchern von Thomas Lojek: Zur Community von Gebrauchsanleitung Mann 

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Interview: Thomas Lojek und Sonja – Liebe leben und erleben (2)

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Thomas Lojek im Gespräch mit Community-Mitglied Sonja: Schwerpunkt Liebe leben und erleben – Teil 2

Thomas Lojek, Autor von Gebrauchsanleitung Mann, im Gespräch mit Sonja, einem sehr aktiven Mitglied in der Community zu seinen Büchern. Thomas Lojek und Sonja unterhalten sich hier über emotional bedeutsame Fragen: Was ist an persönlichen Veränderungen notwendig, um die Qualität von Beziehungen deutlich zu verbessern? Kann man selbst etwas tun, um Liebe möglich zu machen – oder ist man dazu “verdammt” immer darauf hoffen zu müssen, dass Liebe einfach so geschieht? Welche Rolle spielt das eigene Verhalten, das persönliche Selbstbewusstsein in Aufbau und Anbahnung glücklicher Beziehungen? Hier Teil 2 des Interviews von Thomas Lojek und Sonja:

Ein ganz neues Selbstbewusstsein: “Also ob man mich das erste Mal wahrnimmt!”

Thomas Lojek: Du hast dann eine interessante Wandlung gemacht: Praktisch bei Null angefangen und hast dann damit begonnen damit zu experimentieren, was wir in Gebrauchsanleitung Mann Repertoire nennen. Kannst du ein bisschen darüber erzählen, wie dieser Weg für dich war: Von den Enttäuschungen zu deinen Experimenten mit Repertoire bis zu den Veränderungen und Erfolgen?

Sonja: Ich wusste, ich muss etwas ändern – an mir selbst und nicht an den anderen Menschen. Ich hatte einfach die Nase voll immer den Kürzeren zu ziehen. Deine Bücher habe ich sehr oft gelesen, vieles war so einleuchtend. Bis ich das aber in die Tat umsetzen konnte, das dauerte etwas – aus lauter Angst, weil es so gar nicht zu dem passte, was ich bisher immer gemacht hatte.

Angefangen habe ich wirklich vor dem Spiegel. Ich habe mich kritisch betrachtet. Mein Äußeres stimmt, Figur auch. Aber Gestik und Mimik waren abweisend. Danach habe ich mich zusammengerissen und erst an meinen Kunden geübt – Männern wie Frauen immer in die Augen gesehen. Das hatte ich sonst vermieden, habe eher funktioniert in meinem Job, Leute schnell abgefertigt. Das mit dem Blickkontakt hat sofort gut geklappt und die Leute, also die meisten jedenfalls, haben anders reagiert als sonst. Als ob man mich das erste Mal wahrnimmt, so kam es mir vor.

Ich habe mehr zu lächeln angefangen, bei Männern dann auch den Kopf schräg gelegt und wurde mutiger mit Smalltalk. Die ersten Bewunderungen für männliche Kunden kamen dann nach und nach dazu – was ich früher nie gesagt hätte: Wie toll ich es etwas finde, wie souverän er dieses und jenes erledigt. Die Wirkung blieb nicht aus und der Unterschied zwischen diese Übungen und meine Verhalten vorher wurde mir immer mehr bewusst.

Das hat mich bestärkt und gab mir ein Selbstbewusstsein und auch ein Wissen von „Ich weiß, wie du tickst!“ – das kannte ich vorher überhaupt nicht. Ich arbeite seit 8 Jahren in meiner Firma, aber erst seitdem ich mein Verhalten geändert habe, bin ich für viele Kunden und Mitarbeiter etwas Besonderes geworden. Man(n) freut sich mit mir zu tun zu haben. Ich bin offener geworden, auch im privatem Bereich. Ich gehe jetzt auf Leute zu und mein Spiegel sagt mir auch, dass ich anders geworden bin: Meine Ausstrahlung von vorher war: „Bitte in Ruhe lassen!“ Das alleine hat schon gut getan, dass ich mit meiner Umwelt besser zurecht zu kommen und da dachte ich noch nicht einmal an eine neue Liebe. Aber mir ging es gut, habe mich in meiner Haut wohl gefühlt.

Heute bin ich glücklich und habe einen tollen Mann!

Von Männern, die mich angesprochen haben in der Zeit, habe ich fast nur positive Erfahrungen mitgenommen. Ich habe geflirtet, das ganze Programm von dir durchgezogen: Von der Baywatch-Technik über Körpersprache, spielerische Andeutungen, aber nie billig rüberkommen, Value Order, CAP – alles, was ich in deinen Büchern finden konnte, habe ich immer wieder ausprobiert.

Ich war dabei gar nicht so sehr auf der Suche nach einem Mann, sondern wollte einfach nur wissen, wie ich wirke. Ich hatte dabei natürlich insgeheim immer noch gehofft mein Ex-Lover, wegen dem ich zu deinen Büchern gekommen bin, merkt das auch irgendwann und kommt wieder an. Na ja, Frau halt. Aber der hat mich jetzt seit 1,5 Jahren nicht mehr gesehen und wir hatten keinen Kontakt mehr. Heute ist es mir egal, ich bin glücklich und habe einen tollen Mann. Ich bin sehr dankbar dafür.

Über all das habe ich in letzter Zeit oft und lange nachgedacht. Ganz ehrlich Thomas: Wo warst du vor 20 Jahren? Vieles hätte ich mir ersparen können und ich hätte mich auch nie in einen Mann verlieben können, der mich gar nicht verdient hat. Ich wäre auch von Anfang an anders an meine Umwelt rangegangen, ich bin mir da sicher! Aber ich habe es jetzt gelernt, und dafür bin ich dankbar. Besser etwas später als nie.

Lange Rede kurzer Sinn: Angefangen habe ich erst mit mir, mich mit mir selbst auseinander gesetzt. Das ist der wichtige erste Schritt. Als nächstes kam meine Umwelt, wie ich – egal mit wem auskomme – und nicht mehr einfach nur „da bin“ sondern echt vorhanden sein kann!

Als letzter Schritt kam dann: „Wie wirke ich auf Männer und was kann ich tun, damit sich auf diesem Gebiet für mich einiges ändert?!“ Dass Frau dabei gar nicht viel tun muss und soll, habe ich jetzt durch meine Erfahrungen mit deinen Büchern und der Community jetzt selber erlebt. Es genügt schon die Aufmerksamkeit eines Mannes auf sich zu lenken, indem man ihn anlächelt oder den Kaffee vor sich etwas liebevoller trinkt. Oder einen auch wildfremdem Mann einfach mal Lob oder Anerkennung geben: Verkäufern, Postboten, Ärzten, eigentlich jedem.

Liebe, Anerkennung, Glück im Leben – Echte Veränderungen erleben

Thomas Lojek: Ich beschreibe in meiner Arbeit das Glück in Liebe und Beziehungen, und auch die Wirkung einer Frau auf Männer als reine Übungssache. Und dass dadurch jeder selbst dafür verantwortlich ist, in welchen Umfang er Liebe, Anerkennung und Glück im Leben bekommt. Wenn du deine Veränderungen vergleichst – Sonja vorher, Sonja nachher – inwieweit kannst du bestätigen, dass das stimmt und wie verändert sich das Leben einer Frau dadurch?

Sonja: Allgemein würde ich sagen 90%. Es gibt immer wieder Leute, Männer wie Frauen, die reagieren auf gar nichts. Da lohnt sich das „Missionieren“ aber auch nicht!

Thomas Lojek: Was würdest du sagen, war der größte “Fehler”, den du in den Zeiten vor deiner Veränderung in deinem Leben mit Männern immer wieder gemacht hast? Wie hast du ihn erkannt? Und wie bist du angegangen ihn zu verändern?

Sonja: Wie beschreibt man das am besten… der größte Fehler von mir: Ich habe Männer nie „getestet“. Getestet in dem Sinn, wie groß das Interesse an mir wirklich ist – aus Angst da könnte gar kein großes Interesse an mir sein. Klingt blöd, ist aber so! Aus Angst hätte ich zu einer Verabredung nie gesagt, dass ich da nicht kann und was anderes vorgeschlagen. Oder gewartet, ob vom Mann was kommt – ich kam dann immer zuvor. Ich dachte, nicht dass er denkt, ich will ihn nicht. Ich habe also vorher nie ausprobiert zu selektieren. Ergo konnte ich gar nicht wissen, ob derjenige tatsächlich eine Chance auf mich verdient hätte. Ich war immer verständnisvoll, wenn er keine Zeit hatte oder familiäre Probleme vorschob, wie mit meinem Ex und meiner Jugendliebe. Mir ging es dabei sehr schlecht, habe aber nie etwas gesagt, nur gehofft, dass sie irgendwann sehen, was sie an mir haben oder haben könnten.

Irgendwann ging es mir so mies dabei, ich dachte: Entweder ich mache so weiter oder ich versuche jetzt mal wirklich alles, was in Gebrauchsanleitung Mann steht. Mein Leben vorher hat nichts gebracht und schlimmer kann’s wohl nicht mehr werden, sagte ich mir. Also fing ich an, deine Bücher in meinem Alltag umzusetzen. Und es hat funktioniert.

Zur Homepage von Gebrauchsanleitung Mann - Die Buchserie von Thomas Lojek

Zur Community von Gebrauchsanleitung Mann - persönlich betreut von Thomas Lojek

Die Pinnwand von Gebrauchsanleitung Mann – Zitate, Erfahrungen, Anregungen

Zur Homepage von Thomas Lojek

Thomas Lojek lebt als Autor und Berater auf Teneriffa. Schwerpunkt seiner Bücher sind emotionale Muster und deren Anwendung im Alltag. Thomas Lojek bietet auf Teneriffa persönliche Beratungen an. Die Community zu seinen Büchern werden von Thomas Lojek persönliche betreut. Weitere Profile von Thomas Lojek auf: XING, Facebook, Twitter.

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Traummann bekommen statt als Geliebte zu enden – Ein Erfahrungsbericht

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Traummann bekommen statt als Geliebte zu enden – Ein Bericht von Isabelle

Schicksal Geliebte glücklich vermieden – Isabelle ist Mitglied in der Community von Thomas Lojek (“Gebrauchsanleitung Mann”) und hat sich bereit erklärt einen sehr persönlichen Erfahrungsbericht zu dieser Situation beizusteuern. Hier ihre ganz persönliche Geschichte:

Wahre Liebe statt Geliebte sein

“Vor einigen Monaten lernte ich während eines Wochenendurlaubs an der Nordsee einen tollen Mann kennen, aber er war unglücklich vergeben. Das „unglücklich“ vergeben war echt und nicht nur vorgeheuchelt wie es viele Männer machen, um uns zu manipulieren, das wissen wir Frauen durch die Bücher “Einen Mann abwerben” und “Wahre Liebe statt Geliebte sein” jetzt zum Glück.

Zufällig wohnte er gar nicht weit weg von mir und teilte viele meiner Interessen. Von Anfang an sagte er mir, dass ich seine absolute Traumfrau sei. Ich nahm es hin ohne mich darauf einzulassen. Tief im Inneren hatte ich oft gemerkt (immer wenn es schon zu spät war), dass ich mich bisher von Männern immer viel zu schnell hatte einlullen lassen. “Diesmal”, dachte ich, “Diesmal machst du ganz langsam, den will ich wirklich und der muss sich jetzt mal richtig  anstrengen für mich. Er hat eine Freundin und Geliebte will ich nun wirklich nicht sein, nicht bei ihm!!!”

Situation Geliebte vermeiden – Was eine Frau beachten sollte

Ich habe ihn richtig leiden lassen. Ich hab mich oft von ihm ausführen lassen, aber es kam zu keinen Intimitäten. Kurz darauf bekam ich “Gebrauchsanleitung Mann” von Thomas Lojek in die Hand und das verstärkte meinen Plan es richtig zu machen, mich auf keine Affäre einzulassen und das stärkte mein Verhalten und meine Vorgehensweise enorm.

Ich hielt mich strikt an das, was in den Büchern von Thomas Lojek beschrieben wird, beteiligte mich aktiv im Forum von Gebrauchsanleitung Mann und wurde richtig mutig und übte auch im Alltag (mache ich übrigens immer noch: das Leben bringt noch mehr Spaß und Freude dadurch). Mein Schwarm hat sich anfangs nicht getrennt, wandte sich, wollte nicht konkret werden, war einfach feige und unentschlossen aus Scheu vor den ganzen unbequemen Veränderungen, die eine Trennung bedeuten. Natürlich versuchte immer wieder mich zu verführen und immer wieder habe ich ihm deutlich gemacht: „Eine Frau wie mich bekommt man nicht als Zweitausstattung!“ Gleichzeitig habe ihn richtig richtig und nach allen Regeln der Kunst heiß gemacht, um ihn anzufeuern.

“Sie oder ich!” – So funktioniert es wirklich 

Irgendwann habe ich ihn dann vor die Wahl gestellt: „Sie oder ich!“ und wir hatten bis dahin nicht mal Sex gehabt! Trotzdem habe ich mich das getraut. Dann habe ich den Kontakt zu ihm eingestellt. Aus Angst mich zu verlieren hat er sich dann getrennt. Das hätte ich vor den Büchern von Thomas Lojek niemals gedacht! Aber es geht wirklich. Wir Frauen verkaufen uns viel zu oft viel zu günstig nur aus der Angst heraus, dass wir nicht genug wert sind, um wirklich geliebt zu werden.

Ein starker Begleiter an meiner Seite

Ohne das, was ich hier im Forum von Gebrauchsanleitung Mann und durch Thomas Lojek gelernt habe, hätte ich viel zu früh nachgegeben oder mich einwickeln lassen, aus Angst ihn zu verlieren und aus zu wenig Vertrauen in mein Gefühl dafür, was ich wirklich wert bin und wert sein will. Nach der Trennung hat er sich echt ordentlich ins Zeug legen müssen, ich habe das Spiel maximal ausgereizt, um sicher zu gehen, dass er es wirklich ernst mit mir meint. Erst einige Wochen nach seiner Trennung sind wir dann “richtig” als richtiges und offizielles Liebespaar zusammengekommen – und das sind wir beide bis heute.

Vor kurzem hat er mir einen Ring als Zeichen seiner Liebe gekauft. Er bringt mir Blumen mit, hält mir die Tür auf, hilft mir in den Mantel – trägt mich ganz und gar auf Händen!!! Er ist ein starker Begleiter an meiner Seite, der für mich alle Konkurrenten und jede Gefahr für mich ausschalten würde, wenn er müsste. Und das verdanke ich Thomas Lojek, Gebrauchsanleitung Mann und dem Forum, weil ich dadurch gelernt habe, dass mein Verhalten als Frau sein Verhalten als Mann erzeugt. Wir fühlen uns miteinander sehr wohl und sind sehr dankbar und stolz einander zu haben. Danke Thomas. Also: Weitermachen Mädels!!! Nur Mut und Durchhaltevermögen… es geht wirklich!

Isabelle, Mitglied im Forum von Thomas Lojek

Nützliche Links zum Thema: 

Mehr zu den Büchern von Thomas Lojek: Einen Mann abwerben und Wahre Liebe statt Geliebte sein

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Geliebte: Ein Muster und kein Schicksal! Interview: Thomas Lojek und Gabriela

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Geliebte: Ein Muster und kein Schicksal! Interview: Thomas Lojek und Gabriela

Thomas Lojek im Gespräch mit Leserin Gabriela, die nach schweren Scheidung in eine gefühlsintensive Affäre mit einen verheirateten geraten ist. Sie berichtet in diesem Gespräch über ihre Erfahrungen, die Muster, die sie in der Zeit an sich erkannt hat und wie es ihr gelungen ist, diese Situation zu ihrem Vorteil zu lösen.

Thomas Lojek: Gabriela, du bist zu meiner Arbeit über das Thema Geliebte gekommen – kannst du kurz etwas zu deinem Hintergrund erzählen?

Gabriela: Ich bin Mitte 40, zwei Kinder, geschieden und lebe heute sehr glücklich mit einem neuen Partner zusammen. Nach meiner Scheidung bin ich in eine Affäre geraten, die etwa ein Jahr gedauert hat. Dieses Jahr war sehr schlimm für mich: Erst die Scheidung, dann die Erfahrung Geliebte zu sein ohne das sein zu wollen – ich war emotional ziemlich down. Dann bin ich auf deine Bücher gestoßen: Gebrauchsanleitung Mann, Einen Mann abwerben und Wahre Liebe statt Geliebte sein – und das hat alles verändert.

Thomas Lojek: Was genau hat sich verändert?

Wahre Liebe statt Geliebte sein

Geliebte – Ein Schicksal?

Gabriela: Ich habe mich verändert. Und dadurch die Situation. Schon mit den ersten Seiten deiner Bücher wusste ich: „Hier bin ich richtig!“ – weil ich zum ersten Mal etwas gelesen habe, das mir die Schuldgefühle genommen hat, die ich als Geliebte ständig hatte.

Deine Bücher haben mir zum ersten Mal gezeigt: „Schuldgefühle sind nicht notwendig – ich bin nicht in der Situation „Geliebte“, weil ich ein schlechter Mensch bin, nicht liebenswert oder nicht toll genug. Es ist keine Strafe sondern ein Muster.“ Das konnte ich durch deine Bücher erkennen. Mit der Erkenntnis hatte ich auf einmal den Eindruck, dass ich die Situation bewältigen kann.

Geliebte – Ein Muster, das man verändern kann?

Thomas Lojek: Genau das ist die Hauptabsicht meiner Arbeit: Die Schuld aus diesen Situationen zu nehmen. Ich habe alle meine Bücher darauf ausgerichtet, Situationen als emotionale Muster zu zeigen – nicht als persönliches Schicksal oder als ein Ergebnis, das abhängig ist von der Zustimmung anderer Menschen oder dem eigenen Selbstwertgefühl. Bringe die Muster in Ordnung und die Situation wird sich ändern -  das ist quasi die Kernaussage hinter meinen Büchern.

Gabriela: Ich weiß heute, warum ich Geliebte geworden bin – ich hatte meine inneren Schalter darauf ausgelegt, weil ich mich tief in meinem Innern genauso gefühlt habe: Nicht vollkommen liebenswert. Vor allem durch die Erfahrung meiner Scheidung. Ich war schwach, bedürftig und gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass ich diesen Mann beherrschen könnte – wenn er es nur zulassen würde. Also habe ich ihn mit Liebe überrannt, bin hinter ihm her gelaufen, stand immer zur Verfügung, wenn er Zeit und Lust auf mich hatte. Eigene Bedürfnisse habe ich nie formuliert.

Thomas Lojek: Was genau hast du nach dem Lesen meiner Büchern gemacht, um die Situation zu verändern?

Gabriela: Ich habe den Spieß umgedreht. Ich habe erkannt, dass ich in einem Muster bin, das meine damalige Affäre geradezu in die Verhaltensweisen gezwungen hat, die ich an ihm erlebte. Also habe ich mir gedacht: Wenn es ein Muster ist, kann ich das Muster doch auch einfach mal auf den Kopf stellen und schauen, was passiert. Ich habe Bedürfnisse formuliert, ihn weg geschickt, ihn zurückgewiesen, ihn warten lassen – dann habe ich die Methoden aus deinem Buch angewendet, um die Einsätze zwischen uns noch emotionaler zu machen. Am Ende hatte ich, was ich wollte: Er hatte ganz konkret vor seine Frau zu verlassen!

Gefühlschaos und die Frage: “Was will ich eigentlich wirklich?”

Thomas Lojek: Und was passierte dann?

Gabriela: Er war schon auf dem Weg zu ihr, um es ihr zu beichten. Da habe ich auf einmal eine schreckliche Panik bekommen. Ich habe an die Konsequenzen gedacht, an meine Ehe, meine Scheidung, meine Kinder, an den Stress, der durch seine Scheidung auf uns zukommt. Ich hatte auf einmal das Gefühl einer schrecklichen Panik, dass mir alles entgleitet. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Ich rief ihn an und sagte: „Warte bitte noch etwas!“

Thomas Lojek: Ein Rückzieher von dir?

Gabriele: Ich hatte auf einmal das Gefühl, dass ich gar nicht so genau wusste, ob ich ihn eigentlich wirklich will. Das war vorher in dem Gefühlschaos immer unter gegangen. Die Frage: „Was mache ich eigentlich mit diesen Mann, wenn ich ihn wirklich bekomme? Wie wird das sein? Nicht nur für heute oder morgen, sondern für die nächsten Jahre, vielleicht für ein ganzes Leben lang?“ Etwas in mir fragte sich: „Willst du das wirklich?“ Ich wusste nicht einmal, was ich mit diesem Mann gemeinsam hatte – außer der Affäre. War das genug für ein gemeinsames Leben? Ich war völlig verunsichert.

Ich glaube, das geht Frauen in der Situation „Geliebte“ viel öfter so, als wir das zugeben wollen: Sobald wir den Mann dann wirklich haben können, verliert er seinen Reiz oder die erhoffte Beziehung funktioniert gar nicht so wie man sich das erwartet hat. So als ob man in einem schlechten Traum war – sobald man aufwacht, ist es vorbei.

Die Alternative zum Dasein als Geliebte: Sich erlauben glücklich zu sein

Thomas Lojek: Wie ging es weiter?

Geliebte als Muster?

Geliebte als Muster?

Gabriela: Es ging noch eine ganze Zeit so hin und her. Mal hatte ich Zweifel und wollte ihn unbedingt, mal hatte er Zweifel oder wollte mich dann unbedingt wieder. Hin und her, wie das eben so ist. Irgendwann hatten wir beide genug davon. Ich hatte mich innerlich durch die Erfahrung, dass ich keine Antwort darauf hatte, ob ich ihn wirklich will, wenn es so weit sein sollte, im Grunde von ihm entfernt. Und er hatte mir nie wirklich verziehen, dass ich ihn fast soweit hatte, seiner Frau zu beichten und ich dann einen Rückzieher gemacht habe. Ab da war ein Bruch zwischen uns. Wir trennten uns irgendwann. Es war einfach vorbei. Wenn ich ihn heute sehe, spüre ich eine besondere Verbindung zu ihm aber eben keine Grundlage für ein gemeinsames Leben. Ich bin froh, dass wir nicht bis zum äußersten gegangen sind. Es wäre nicht gut gegangen, das weiß ich heute. Ich habe jetzt einen echten Partner, der zu mir passt und bei dem ich mir sicher bin. Das ist mir viel wichtiger, ich erlaube mir heute glücklich zu sein.

Thomas Lojek: Was würdest du Frauen raten, die sich in der Situation „Geliebte“ befinden oder Gefahr laufen die Geliebte eines Mannes zu werden.

Gabriele: Die Muster zu lernen. Ohne deine Bücher würde ich wahrscheinlich heute noch in der Situation festhängen und totunglücklich sein. Die Muster zu lernen, hilft zu durchschauen, was mit einem selbst in dieser Situation los ist. Dann kann man sich wirklich entscheiden: Ja, ich will diesen Mann – mit all seinen Konsequenzen. Dann hat man als Frau auch die emotionale Macht das durchzusetzen – das habe ich erlebt. Oder man lernt ehrlich zu sich selbst zu sein und erkennt: Man füllt nur eine Lücke mit dem ganzen Stress, dem Drama und dem Gefühlschaos. Und dann tut es auch nicht mehr weh, wenn man dann zu sich sagen kann: „Das ist nicht gut für mich. Das muss ein Ende haben“. Ich habe viele Bücher zum Thema Beziehungen und Liebe gelesen – aber die Muster, die du beschreibst, sind die ehrlichsten und damit eine große Hilfe für eine Frau in dieser Situation.

Zur Homepage von Thomas Lojek

Zum Buch: Wahre Liebe statt Geliebte sein

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Nie mehr Geliebte! – Interview: Ingrid und Thomas Lojek

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Interview Thomas Lojek und Ingrid: Nie mehr Geliebte!

Thomas Lojek, Autor von Gebrauchsanleitung Mann und von Wahre Liebe statt Geliebte sein, im Gespräch mit Community-Mitglied Ingrid: Über ein emotional aufreibendes Schicksal als Geliebte, der Ausstieg aus diesem Kreislauf und eine beeindruckende persönliche Entwicklung. Das Interview gibt einen Einblick, dass das Schicksal Geliebte kein statischer Dauerzustand sein muss, sondern Chancen eröffnen kann, über die Frauen emotionale Stärke, Zuversicht und vor allem Glück in der Liebe finden können.

Als Geliebte emotional ganz unten: “Konnte nichts mehr fühlen!”

Thomas Lojek: Wie bist du zu Gebrauchsanleitung Mann gekommen? Ich weiß, dass du eine sehr intensive Vorgeschichte erlebst hast.

Emotionale Perspektiven

Emotionale Perspektiven

Ingrid: Ja, das stimmt. Ich war emotional ganz unten. Zwei Jahre lang war ich Geliebte eines verheirateten Mannes, der mich immer wieder vertröstet hat. Immer wieder sagte er mir: „Ich bin total unglücklich in meiner Ehe. Ich werde mich bald trennen. Du bist meine wahre Liebe!“ Und ich habe ihm das natürlich geglaubt. Ich war blind vor Liebe. Doch dann fand ich heraus, dass er neben mir noch andere Affären hatte. Ich fiel wie in ein Loch, konnte nichts mehr fühlen, war wie vor dem Kopf geschlagen.

Thomas Lojek: Und wie kam es dann dazu, dass du dich nach dieser Erfahrung mit Gebrauchsanleitung Mann beschäftigt hast?

Ingrid: Ich habe in einer einsamen Nacht Frust geschoben, ich war ständig alleine und hatte mich total abgekapselt. Also saß ich vor dem Internet und surfte nach Antworten und da habe ich deine Webseite gefunden. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich ein Buch zu dem Thema “Geliebte” von einem Mann wirklich ernst nehmen könnte. Aber was hatte ich schon zu verlieren? Schlimmer konnte es für mich sowieso nicht werden.

Ich habe dann zuerst „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ gelesen und dabei fürchterlich geweint. Als hätte jemand mein Leben, meine ganze Naivität in jede Zeile gesetzt. Ich habe mich am nächsten Tag krank gemeldet und mich eingeschlossen. Ich war wie gelähmt, alle Gefühle kamen hoch. Ich wusste, dass dein Buch alles widerspiegelt, was ich als Geliebte durchmachen musste. Ich konnte nicht fassen, dass das es in meinem persönliches Schicksal ein Muster gab, das alle Frauen durchmachen, wenn sie zur Geliebten werden.

Am Wochenende nach dieser Erfahrung habe ich mir alle Bücher heruntergeladen und geradezu verschlungen. Ich dachte mir: „Wenn es Muster gibt, die aus mir eine Geliebte machen, dann muss es auch Muster geben, die aus mir die Frau machen, die eine richtige Beziehung führen kann.“

Thomas Lojek: Wie erging es dir dabei?

Mit jeder Seite wuchs mein Ehrgeiz. Es setzte sich wie ein Puzzel in mir zusammen. Mir ging es emotional plötzlich immer besser, Seite für Seite. Vieles musste ich verarbeiten, schockierte mich, aber das Gefühl „Aha, so also…“, das war eine schöne Erfahrung in dieser Situation. Ich hatte das Gefühl, dass ich als Mensch und Frau kein Reinfall, kein Versager war – sondern dass ich nur das Richtige tun muss. Ich hatte wieder Zuversicht.

Gebrauchsanleitung Mann – Als Frau wieder Gefühl für sich selbst entwickeln!

Thomas Lojek: Was waren deine ersten Schritte?

Ingrid: Ich habe einen langen Brief an meinen Ex geschrieben. Mir war völlig egal, ob er ihn liest oder ob seine Frau ihn findet. Das habe ich für mich getan. Er sollte wissen, wie sehr er Menschen mit seinem Verhalten verletzt. Danach habe ich keine Träne mehr für ihn vergossen. Ich habe deine Bücher genommen und habe angefangen mich zu verändern.

Thomas Lojek: Wie sah das genau aus?

Heute bin ich glücklich

Heute bin ich glücklich

Ingrid: Zuerst habe ich die Kleidung aussortiert, die ich in der Zeit mit ihm immer getragen habe. Ich habe viel Geld – viel zu viel Geld, wenn ich ehrlich bin – für neue Kleidung ausgegeben. Aber ich wollte mich wieder schön fühlen. Ich bin eine attraktive Frau, Männer sind verrückt nach mir – heute kann ich das wieder wahrnehmen. Ich hatte nur lange Zeit keinerlei Gefühl mehr dafür und deswegen konnte ich in diesen Kreislauf als Geliebte geraten.

Danach probierte ich alles aus, was in deinen Bücher steht: Es funktioniert. Es ist erstaunlich. Ich reizte meine Wirkung aus, wollte es meinem fiesen Ex zeigen – er sollte sich ärgern, dass er die Chance seines Lebens verpasst hat. Ich wurde so schnell so gut mit Männern, dass ich ständig etwas zu tun hatte: Telefonate, Einladungen, Unternehmungen, Spaß, Geschenke, Aufmerksamkeiten, neue Erfahrungen. Es war eine tolle Zeit, für die ich sehr dankbar bin. Ich habe meinen eigenen Wert als Frau ganz neu entdeckt! Stück für Stücke habe ich mir das zurück geholt, was mich die Zeit als Geliebte emotional gekostet hat. Das war sehr wichtig für mich. Ich konnte die Fortschritte in mir fühlen, das tat gut.

Neue Erfahrung: Gefühl und Verhalten in Einklang bringen!

Thomas Lojek: Wie ging es dann weiter?

Ingrid: Meinen Ex-Geliebten sehe ich noch ab und zu, wir leben in einer nicht allzu großen Stadt, da begegnet man sich. Und ich sehe seine Blicke. Er hat meine Nummer nicht mehr, die habe ich gerändert. Ich weiß, dass er sich nach mir erkundigt, dass er „zufällig“ bei mir vor der Tür herfährt, aber das ist mir heute egal. Ich habe einen sehr lieben Freund gefunden, der mich als Frau zu schätzen weiß. Heute weiß ich, was gesund und gut für mich ist.

Die Zeit vor meinem neuen Partner, habe ich gut genutzt – ich habe alles gelernt, was man als Frau über Männer wissen sollte Heute weiß ich, wie es funktioniert, es ist fast so als könnte ich in ihre Köpfe schauen. Ich weiß, dass ich als Frau ganz natürlich alles habe, was ich brauche, um erfolgreich mit Männern zu sein – um geliebt, geachtet und respektiert zu werden. Man muss bei sich selbst anfangen, das eigene Verhalten hinterfragen, die eigenen Gefühle durchschauen – und dann das tun, was Gefühl und Verhalten in Einklang bringt. Das habe ich durch Gebrauchsanleitung Mann gelernt.

Thomas Lojek ist Autor von Gebrauchsanleitung Mann, Wahre Liebe statt Geliebte sein, Das geheime Muster der Liebe, Einen Mann abwerben, Einen Mann emotional dauerhaft binden und anderen Veröffentlichungen zu verwandten Themen. Sein Fachbereich sind emotionale Muster. Zu Gebrauchsanleitung Mann und seinen anderen Büchern existiert eine sehr aktive Community, die sich mit der konkreten Umsetzung der Bücher im Alltag beschäftigt. Die Community von Gebrauchsanleitung Mann wird von Thomas Lojek persönlich betreut. Thomas Lojek lebt und arbeitet auf Teneriffa und bietet dort Beratungen und persönliches Coaching zu den Themen seiner Bücher an.

Nützliche Links zum Thema

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Interviews mit Thomas Lojek

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Interview: Thomas Lojek zum Thema Geliebte – Auswege und Perspektiven

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Interview: Thomas Lojek zum Thema Geliebte – Auswege und Perspektiven

Thomas Lojek, Autor von Gebrauchsanleitung Mann, Wahre Liebe statt Geliebte sein, Das geheime Muster der Liebe, spricht in diesem Interview über seine Bücher und Erfahrungen zum Themenkreis “Geliebte” – Das Interview gibt Einblicke in neuartige Betrachtungsweisen, die Thomas Lojek in “Wahre Liebe statt Geliebte sein” definiert hat, um die tatsächliche Dynamik dieser Situation offen zu legen und Frauen zu helfen, die damit verbundenen Erfahrungen konstruktiv zu bewältigen und zu lösen.

Die Situation “Geliebte” ist kein Zufall – es ist ein Muster!

Frage: Warum hast du als Mann Bücher zum Thema „Geliebte“ geschrieben? Wie ist es dazu gekommen?

Geliebte - Schicksal oder Muster?

Geliebte – Schicksal oder Muster?

Thomas Lojek: Nun, in der Anfangszeit von Gebrauchsanleitung Mann, als die ersten Ausgaben erschienen und sich die Community entwickelte, zeigte sich schnell, dass viele Frauen bei mir Rat suchten, die sich eben in dieser besonderen Situation befanden: Sie waren bereits Geliebte und wollten etwas dagegen tun oder sie waren auf dem besten Wege eine Geliebte zu werden und wollten genau das verhindern.

Über die Beratungen und die Zusammenarbeit mit diesen Frauen zeigte sich schnell, dass die Situationen alle sehr ausgeprägte Gemeinsamkeiten hatten – es gab in ihren Erfahrungen immer ein gewisses Grundmuster und ähnliche Prinzipien. Irgendwann konnte ich ganz klar erkennen: Das Schicksal „Geliebte“ ist für Frauen kein Zufall – dahinter steckt ein Muster.

Frage: Wie hast du die Muster der Geliebten identifiziert?

Thomas Lojek: Die Schicksale in meinen Beratungen waren immer wieder so sehr mit einander verwandt, dass es irgendwann ganz offensichtlich wurde: Es gibt grundlegende Zusammenhänge. Es gibt grundlegende Ausgangssituationen, die dazu führen, dass eine Frau Geliebte wird. Durch die Beratungen und die Community zu meinen Büchern hatte ich einen direkten Zugang zu den Kernproblemen und den Kernzusammenhängen, die sich rund um das Phänomen „Geliebte“ gruppieren. Irgendwann musste ich nur noch das Puzzle zusammensetzen.

Warum Gefühle und Emotionen der Geliebten besonders intensiv ausfallen

Frage: Das klingt ja recht einfach. Warum haben andere Autoren und Psychologen das noch nie so in dieser Form getan?

Thomas Lojek: Ich glaube das liegt daran, dass die meisten einen anderen Blickwinkel auf die Situation haben. Sie betrachten die Lage der Geliebten aus einer rein emotionalen Sicht, aus einer klassischen psychologischen Deutung, die Erklärungen für Emotionen finden will. Meine Betrachtungsweise kommt aus einer anderen Perspektive: Sie konzentriert sich darauf, dass die Emotionen und Gefühle in dieser Situation – die immer besonders intensiv ausfallen – nicht die Ursache, sondern eine Nebenwirkung sind. Die Gefühle sind nicht das Problem – sie tauchen nur so intensiv auf, weil sich die Geliebte in einem Spannungsfeld aus sozialen Defiziten bewegt, die Frauen besonders intensiv tangieren, weil sie ausgeprägte soziale Wesen sind. Ich erkläre die Situation „Geliebte“ als ein soziales Phänomen, als ein soziales Ungleichgewicht, das sich dann emotional äußert.

Frage: Welchen Vorteil hat es für die Geliebte, wenn sie ihre Situation eher aus sozialen Mustern heraus betrachtet und weniger aus der Ebene der Gefühle und Emotionen?

Thomas Lojek: Die Situation wird für sie auf diese Weise praktischer und greifbarer. Emotionen sind zwar intensiv, aber kaum greifbar. Ein erkanntes soziales Ungleichgewicht dagegen ist, wenn es einmal erkannt ist, ein offensichtlicher Zustand und ein klar erkennbares Phänomen. Und: Gegen soziale Gleichgewichte kann man etwas tun. Gefühle haben ihre eigene Dynamik – sie machen, was sie wollen.

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Gefühle machen, was sie wollen

Je mehr man versucht die Sache von Seiten der Gefühle anzugehen, desto verwickelter und unlösbarer wird sie für die Geliebte.

Eine Geliebte versucht in der Regel immer und ausgeprägt mühsam ihre Gefühle in den Griff zu bekommen und scheitert daran trotzdem immer wieder.

Weil die Gefühle in dieser intensiven Form intakt bleiben, solange sich das heimliche soziale Ungleichgewicht ihrer Verbindung zu dem vergebenen Mann nicht ändert. Die Geliebte leidet unter einem sozialen Ungleichgewicht, das sie als verheimlichte Frau erfährt und nicht an einem zu intensiven Überfluss an Gefühlen.

Stellt man die Gefühle auf die Agenda zur Lösung der Situation „Geliebte“, dann hantiert man nur an den Symptomen herum, nicht aber an der eigentlichen Ursache.

Die Ursache für die intensiven Gefühle im Phänomen Geliebte sind ein Gefälle in der sozialer Wertigkeit der Frau, die sich dann in ihr selbst als Gefühle von Kummer, Leid und Verzweiflung breit machen. Es ist das Gefälle, nicht das Gefühl, das am Anfang steht. Das ist ein wichtiger Unterschied, der erkannt werden muss.

Wie eine Geliebte ihre Situation verändern kann

Frage: Kann eine Geliebte überhaupt etwas an ihrer Situation verändern? Gibt es Hoffnung für sie?

Thomas Lojek: Das ist genau der Kern ihrer Situation als Geliebte: Sie hat nur Hoffnung. Das Problem der Geliebten ist Hoffnung. Weil sie sich in einem sozialen Ungleichgewicht als verheimlichte Frau bewegt, bildet sie als eigene innere Schutzvorstellung eine intensive Hoffnung heraus. Weitaus intensiver als zum Beispiel in Liebesbeziehungen mit einem verfügbaren Single-Mann.

Darum hat eine Geliebte in der Regel den Eindruck, dass die Liebe zu diesem vergebenen oder verheirateten Mann intensiver und bedeutungsvoller ist als alles, was sie jemals zuvor erlebt hat. Das soziale Ungleichgewicht betäubt sie mit intensiver Hoffnung und das wiederrum erzeugt intensive Gefühle. Dreht sich dieser Kreislauf in ihrem Innern erst einmal, wird es schwierig, dass die Geliebte diesen Zustand in den Griff bekommt. Von diesem Punkt aus bewegt sie sich ständig in einem intensiven Wechselbad der Gefühle zwischen Hoffnung und Verzweiflung.

Eine Geliebte kann ihre Situation durchaus verändern – aber nicht über die Ebene der Gefühle, die eine solche Frau in der Regel massiv einnehmen. Sie kann an ihrer Situation als Geliebte etwas ändern, aber dazu muss sie begreifen, wie sie ihr Situation aufrollen muss – sie muss von der Seite anfangen, von der sie die Lösung eigentlich am wenigsten erwartet: sozial statt emotional. Sie muss auf der sozialen Ebene über die sozialen Muster der Situation aktiv werden, um etwas zu verändern. Nur mit den Vorstellungen von Gefühlen, Emotionen, Liebe kommt sie nicht weiter. Das hält nur ihre Situation intakt.

Link zum Buch: Wahre Liebe statt Geliebte sein

Zur Homepage des Autors: Homepage Thomas Lojek

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Einen Mann abwerben: Wie steht es mit Moral? – Ein Interview mit zwei Frauen

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Einen Mann abwerben: Wie steht es mit Moral? – Ein Interview mit zwei Frauen: Thomas Lojek im Gespräch mit Lara und Denise

Thomas Lojek, Autor von Wahre Liebe statt Geliebte sein und Einen Mann abwerben, im Gespräch mit Lara und Denise: Warum entscheiden sich Frauen dafür einen Mann abzuwerben und warum entscheiden sie sich dagegen? Ist es unmoralisch einer anderen Frau den Mann auszuspannen? Wie gehen Frauen damit um, wenn Familien zwischen ihr und dem Mann stehen? Darf eine Frau überhaupt einen Mann abwerben? Und was beeinflusst diese Situation?

Einen Mann abwerben – Zwei unterschiedliche Erfahrungen

Thomas Lojek: Lara, du hast dich an einem bestimmten Zeitpunkt gegen das Abwerben eines verheirateten Mannes entschieden. Und du Denise hast dich dafür entschieden und warst erfolgreich damit. Könnt ihr mir erklären, wie ihr zu euren Entscheidungen gekommen seid?

Mann abwerben - moralisch okay?

Mann abwerben – moralisch okay?

Lara: Deine Bücher haben mir die Augen geöffnet, was auf mich zukommt, wenn ich so weiter mache, wie bisher. Und nachdem ich „Einen Mann abwerben“ und „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ gelesen hatte, habe ich mir ein Zeitlimit gesetzt: Wenn ich bis zu dem Zeitpunkt keinen Fortschritt sehe, dann will ich mir das auch nicht weiter antun. Er hatte eine Familie, an der er sehr hing und das machte mich misstrauisch, ob er jemals wirklich den letzten und endgültigen Schritt zu mir machen würde. Irgendwann musste das enden, das hatte ich aus deinen Büchern für mich mitgenommen, um nicht ewig in der Schleife „Geliebte“ zu bleiben.

Denise: Ich konnte bei mir diese Fortschritte sehen. Deswegen bin ich wahrscheinlich dran geblieben, obwohl es auch nicht einfach war. Auch bei mir waren Familie und finanzielle Verpflichtungen im Spiel. Aber er war ehrlich zu mir: „Ich kann das nicht von heute auf morgen“ und ich sagte ihm: „Das musst du nicht, aber du musst konkret sein, sonst bin ich weg!“ – Auf diese Weise hat es funktioniert. Stück für Stück.

Lara: Diese kleinen Schritte kamen bei mir nie. Es war immer viel Gerede, dann ein Schritt vor und dann den gleichen Schritt wieder zurück. Und irgendwann war ich auch nicht mehr bereit weiter zu investieren. Ich wollte den Ärger und den emotionalen Stress nicht mehr. Ich hatte ständig das Gefühl, dass ich mit seiner Familie konkurriere. Hätte er sich kurz und bestimmt für mich entscheiden, dann wäre ich überzeugter gewesen: Aber da er sehr wankelmütig blieb, obwohl er mir immer sagte, dass er mich liebt, konnte mich das irgendwann nicht mehr überzeugen. Dazu war ich nach deinen Büchern zu abgeklärt, was auch ganz gut war. Denn was ich auf jeden Fall vermeiden wollte: Dass er sich irgendwann zu mir bekennt, zu mir zieht und dann die Trennung von seiner Familie nicht erträgt und dann wieder zurück geht. Das hätte ich nicht ertragen.

Kann eine Frau einer anderen Frau den Mann “wegnehmen”?

Thomas Lojek: Wie steht ihr beide zu der moralischen Frage, die sich stellt, wenn man einen Mann abwirbt? Ist es unmoralisch einen Mann abzuwerben?

Lara: Wenn die Frau sich nicht um ihren Mann kümmert oder die Liebe zwischen zwei Menschen verschwunden ist, wo liegt das moralische Problem? Kinder sind eine andere Sache. In meinem Fall waren sie bereits Teenager und eigenständig. Wären sie jünger gewesen, hätte ich vielleicht mehr Hemmungen gehabt. Ich habe nicht gegen die Frau, sondern gegen die Familie verloren. Damit muss ich leben, auch wenn mir der Gedanke immer noch einen Stich gibt. Das bekräftigt mich allerdings in der Ansicht, dass man einen Mann nicht „wegnehmen“ kann – er geht, wenn ihn nichts mehr hält. Daran sind aber auch seine Frau und seine Familie beteiligt und nicht nur die Frau, die ihn danach aufnimmt. So sehe ich das.

Kann liebe immer moralisch sein?

Kann Liebe immer moralisch sein?

Denise: Mit der Tatsache, dass mein Partner Kinder hat, hatte ich zu kämpfen. Deswegen war ich auch erleichtert als er mir sagte, dass es nicht von heute auf morgen geht. Etwas in mir hätte sich vielleicht zurück gezogen, wenn er seine Kinder einfach so verlassen hätte. Seine Frau hat er nicht mehr geliebt, das wusste ich. Aber sein Beruf und die Bindung an seine Kinder haben die Trennung nicht ganz einfach gemacht. Ich hatte oft ein schlechtes Gewissen, aber ich fühlte auch, dass es richtig ist. Dass wir beiden zusammen gehören. Moralisch… ich weiß nicht, ob Liebe immer moralisch sein kann. Ich liebe diesen Mann. Und er liebt mich. Wäre es moralischer, es allen Recht zu machen und darunter zu leiden? Ich weiß es nicht. Ich fühle mich nicht unmoralisch, aber leicht war es nicht.

Wann leidet ein Mann wirklich? Wann vermeidet er notwendige Schritte?

Thomas Lojek: Lara, wie weit hat die Tatsache, dass der Mann emotional an seine Kinder gebunden war, deine Entscheidung ihn nicht mehr abwerben zu wollen beeinflusst?

Lara: Hätte ich den Mann genommen – was ich hätte tun können, soweit hatte ich ihn – dann wäre er unglücklich geworden. Das konnte ich nicht. Ich wusste, er würde leiden und irgendwann würde ich ihn deswegen verlieren. Vielleicht war es der Gedanke an die Kinder. Vielleicht auch Selbstschutz. Ich glaube, wir wären unglücklich geworden. Also habe ich es beendet.

Denise: Ich habe darauf geachtet, dass der Stress für ihn nicht zu groß wird. Ich glaube, das ist wichtig. Männer müssen sich da durchkämpfen, Stück für Stück. Meiner hatte riesige Angst vor dem Moment, in dem er seinen Kindern sagen musste, dass er sich von seiner Frau aber nicht von ihnen trennen würde. Ich glaube, hätte ich ihn ständig unter Druck gesetzt, hätte ich ihn verloren.

Lara: Ich habe meinen nicht unter Druck gesetzt. Aber ich habe Fortschritte verlangt. Als ich diese nicht bekam, wusste ich: Es gibt keine Zukunft für uns.

Denise: Es ist nicht ganz einfach zu erkennen: Wann leidet ein Mann wirklich? Und wann vermeidet er notenwendige Schritte? Ich habe ihn nie unter Druck gesetzt, aber ich habe auch nie Zweifel daran aufkommen lassen, dass er was tun muss, wenn er mich nicht verlieren will. Das hat er verstanden.

Schwierige Zeiten und schwierige Entscheidungen durchstehen

Thomas Lojek: Was hat euch in diesem Prozess besonders geholfen? Wie habt ihr diese schwierige Zeit überstanden?

Denise: Schon klar, dass du jetzt gerne etwas Werbung für deine Bücher hättest. Aber das geht in Ordnung, die sollst du haben, denn deine Bücher waren wirklich eine große Hilfe für mich in der Zeit. Ich habe sie mir immer wieder vorgenommen und dabei überlegt: „Mache ich es richtig?“ und dann habe ich im Forum deiner Community geschrieben. Das hat mir geholfen. Ohne diese Kombination aus deinen Büchern und dem Forum wäre ich ganz alleine damit gewesen. Ich glaube, ich hätte das so nicht geschafft, dafür war der emotionale Druck zu groß.

Lara: Stimmt, du hast etwas Werbung verdient. Ich habe mich am Ende gegen den Mann entschieden, aber durch deine Bücher habe ich verstanden, warum es besser ist. Ansonsten hätte ich ewig gelitten. Es tut immer noch weh, manchmal, aber ich weiß, dass ich das Richtige getan habe. Ohne dich würde ich vielleicht immer noch in der Situation sein und weiter darunter leiden. Du hast mir auf jeden Fall sehr geholfen.

Wahre Liebe statt Geliebte sein – hier bestellen

Einen Mann abwerben – hier bestellen

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Kann eine Frau verhindern Geliebte zu werden? – Ein Interview mit Thomas Lojek

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Kann eine Frau verhindern Geliebte zu werden? – Ein Interview mit Thomas Lojek

Thomas Lojek, Autor von Gebrauchsanleitung Mann, Wahre Liebe statt Geliebte sein, Einen Mann abwerben und Das geheime Muster der Liebe, über die Frage: “Kann eine Frau verhindern die Geliebte eines vergebenen Mannes zu werden”?

Die Gefahr eine Geliebte zu werden – erkennen und verhindern

Frage: Kann eine Frau verhindern Geliebte zu werden?

Thomas Lojek: Natürlich. Wenn sie die emotionalen Muster dieser Situation kennt, passiert ihr das nicht. Es kommt allein auf die emotionalen Muster an. Eine Frau, die versteht, dass die Situation der Geliebten nicht etwas ist, in das sie „hinein gerät“, sondern etwas, das sie selbst als Muster aufbaut – eine solche Frau ist immun gegen die mögliche Gefahr eine Geliebte zu werden. Sie gerät nicht in diese Situation, weil sie die entsprechenden emotionalen Muster gar nicht erst aufbaut oder sie nicht zulässt, wenn sie sich andeuten. Das kann man lernen.

Frage: Kannst du genauer erklären, was du damit meinst: Eine Frau baut ihre Situation als Geliebte über ein Muster auf?

Das Muster Geliebte

Das Muster Geliebte

Thomas Lojek: Hinter der Situation Geliebte stehen emotionale Bausteine, die sich zusammenfügen und Stück für Stück aufbauen müssen. Das fängt mit dem Gefühl von emotionaler Bedürftigkeit in der Frau selbst an. Emotionale Bedürftigkeit oder das Gefühl von innerer Verunsicherung über den eigenen Wert sind wesentliche Bausteine im Muster der Geliebten.

Das Muster geht weiter über die Art und Weise, wie sie den Status Quo des Mannes ansieht und bewertet. Den Eindruck „Er ist vergeben!“ wird von der Geliebten irgendwann in eine vage Hoffnung umgewandelt „Er wird sich ganz bestimmt für mich entscheiden. Er liebt mich doch… ganz bestimmt! Er muss mich doch lieben!“ – und zwar selbst dann, wenn es für diese Hoffnung keinerlei konkrete Gründe gibt. Auch das ist ein Muster.

Bis hin zur späteren Isolation und Verheimlichung ihres Daseins als Zweitfrau. All das sind Bausteine eines Musters. Es baut sich Stück für Stück zusammen, bis die Frau realisiert, dass sie ein Gefühl der Ohnmacht und Verzweiflung empfindet und dass sie keine Kontrolle über die Situation hat, sondern nur ein Bündel intensiver Gefühle, die sie immer weiter emotional in diese Verbindung einwickeln und ihr die Kraft nehmen sich zu formulieren: „Ich will keine Zweitfrau sein!“

Das ist seiner Gesamtheit ein emotionales Muster. Es baut sich auf. Und es braucht die emotionale und persönliche Kooperation der Frau. Entsprechend ist die Situation der Geliebten kein Zufall, kein Schicksal – es ist ein Muster, das unter der Kooperation der Frau entsteht und es ist wichtig, dass Frauen das durchschauen.

Geliebte – Das Muster durchschauen, emotionale Schäden verhindern

Frage: Wie verhindert Frau diesen Ablauf?

Thomas Lojek: Ehrlicherweise lernen Frauen bisher nur über die konkrete Erfahrung des eigenen persönlichen Kummers – sobald sie realisieren, dass sie zur Geliebten geworden sind. Erst dann fangen sie an sich brennend für die psychologischen Zusammenhänge hinter ihrer Situation zu interessieren und versuchen aktiv Erklärungen für ihre Erfahrung zu finden. Aber dann ist es schon zu spät – bis dahin ist schon viel Schaden in den Frauen angerichtet.

Mit meiner Arbeit will ich das ändern. Das Muster hinter der Situation Geliebte richtet viel emotionalen Schaden an und vermehrt darüber das generelle Misstrauen zwischen Mann und Frau. Das ist nicht gut. Was wir brauchen, ist ein breites Verständnis für den Zusammenhang und die Natur des Musters, das hinter der Situation Geliebte steht. Dann können Frauen entscheiden: „Das Risiko will ich bewusst eingehen!“ oder „Das will ich nicht!“ – beides ist besser und gesünder als die späte emotionale Erkenntnis: „Wo bin ich da nur reingeraten?“

Meine Bücher „Einen Mann abwerben“ und „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ zeigen ganz genau die Funktionsweise der Muster innerhalb dieser Situation und wie Frauen darüber der Gefahr entgehen können als Geliebte zu enden oder die Geliebte zu bleiben. Sobald Frauen diese Zusammenhänge durchschauen, fällt es ihnen in der Regel ganz leicht  „Das will ich!“ und „Das will ich nicht!“ sowohl zu erkennen als auch zu formulieren. Und genau von dem Moment an ist für die Frau alles anders – persönlich, emotional und im Umgang mit dem Mann, in den sie auf diese Weise verliebt ist.

Frage: Was rätst du einer Frau in dieser Situation?

Thomas Lojek: Muster, Muster, Muster – erkenne das Muster. Und wenn das Muster erkannt ist, wende das an, was das Muster entweder auflöst oder was es dahin führt, sich in deinem Sinne zu entwickeln. Das kann man lernen.

Ich habe viele tausende Leserinnen und eine sehr aktive Community, in der Frauen sich darüber austauschen, wie sie emotionale Muster zu ihrem Vorteil verändern oder anwenden. Viele davon haben als Geliebte angefangen und haben heute glückliche Beziehungen, funktionierende Partnerschaften und ein hohes Maß an emotionaler Zuversicht und echtem Selbstwertgefühl.

Deswegen kann ich nur raten den Blick weg von dem emotionalen Druck, dem Gefühl von Verzweiflung und dem Kummer dieser Situation zu nehmen und die Bausteine zu erkennen, die dahin geführt haben. Diese Bausteine kann man umstellen und man bekommt dadurch ein ganz anderes Ergebnis – das ist die Besonderheit, wenn man den Weg über die emotionalen Muster geht und nicht über Kontrolle, Verzweiflung und einem konstanten Hadern mit dem Gefühl einem emotionalen Schicksal ausgeliefert zu sein. Das ist besonders wichtig für Frauen, die Geliebte sind oder Gefahr laufen Geliebte zu werden.

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Einen Mann abwerben – Ein persönlicher Erfahrungsbericht von Maria

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Einen Mann abwerben -  Ein Erfahrungsbericht von Maria

Community-Mitglied Maria im Gespräch mit Thomas Lojek. Maria erzählt ihre persönliche Geschichte und Erfahrungen zu “Einen Mann abwerben” und gibt Empfehlungen, worauf Frauen achten sollten, wenn sie sich in einen vergebenen Mann verlieben.

Marias Geschichte: Ein Ausflug und ein besonderer Moment

Thomas: Maria, du hast dich in einen Mann verliebt, der verheiratet war?

Einen Mann abwerben

Einen Mann abwerben

Maria: Wir kannten uns über einen gemeinsamen Verein schon länger. Ich fand ihn schon immer interessant, aber habe mich nie näher mit ihm beschäftigt, weil ich wusste, dass er verheiratet war.

Auf einem gemeinsamen Tagesausflug sind wir uns dann zum ersten Mal näher gekommen. Seine Frau konnte an dem Tag nicht teilnehmen, weil sie sich einen Bänderriss zugezogen hatte. Er nahm alleine an dem Ausflug teil und wir hatten dabei erstmalig Zeit uns länger zu unterhalten.

Wir verbrachten fast den gesamten Ausflug zusammen. Als wir dann gegen Abend in einem Gasthof gemeinsam etwas tranken, berührte er meine Hand und da funkte es gewaltig zwischen uns. Ich war wie betäubt. Und in dem Moment wusste ich: Den will ich!

Das Gefühl “Ich bin verliebt in diesen Mann – Den will ich!”

Thomas Lojek: Wie ging es dann weiter?

Maria: Wir hatten an dem Tag Nummern ausgetauscht. Eigentlich nur so aus Freundlichkeit und vor dem Moment, in dem es zwischen uns funkte. Aber ich glaube, heimlich wollten wir beide, dass wir uns wiedersehen. Wir schrieben uns SMS und trafen uns. Nach dem zweiten Treffen, wusste ich: „Ich bin verliebt in diesen Mann! Den will ich!“ Und ich konnte sehen, dass es ihm ebenso ging, wie mir.

Thomas Lojek: Was kam danach? Habt ihr eine Affäre begonnen?

Maria: Nein, eben nicht. Ich stöberte im Internet nach Tipps und Erfahrungen zu dem Thema und bin darüber auf deine Bücher „Einen Mann abwerben“ und „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ gestoßen. Nach der Lektüre war mir klar: „Ich weiß, was ich zu tun habe!“ Und auf keinen Fall wollte ich als Geliebte enden. Also hielt ich mich an das, was ich aus deinen Büchern gelernt hatte. „Einen Mann abwerben“ war meine Anleitung. Und „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ war mir eine Warnung. Damit hatte ich, was ich brauchte. Ich fühlte mich gewappnet.

Einen Mann abwerben – Wenn das Herz weiß, was richtig ist

Thomas Lojek: Was bedeutet das konkret? Wie bist du weiter vorgegangen?

Maria: Ich vermied alles, was mich zu einer Affäre machen konnte. Er war zu dem Zeitpunkt sehr unglücklich in seiner Ehe. Dank „Einen Mann abwerben“ wusste ich, dass das nicht viel zu bedeuten hatte, ich forderte Engagement und Bekenntnisse von ihm. Er bekannte sich nur zögerlich zu seinen Gefühlen, aber er bewegte sich auf mich zu – das war mir wichtig. Ich lockte ihn, dann stellte ich wieder Bedingungen. Auf dieser Weise eroberte ich Stück für Stück mein Gebiet.

Thomas Lojek: Und wann hat er sich getrennt?

Maria: Nach eine halben Jahr. Es war Himmel und Hölle für mich, aber ich bin dabei geblieben, was ich in „Einen Mann abwerben“ gelernt hatte. Es hat funktioniert. Ich wusste von Anfang an, als ich deine Bücher gelesen habe, dass das stimmt, was da steht. Mein Herz wusste es. Ich musste es nur umsetzen. Das habe ich getan.

Einen Mann abwerben – Worauf Frauen achten sollten

Thomas Lojek: Was würdest du Frauen empfehlen, die einen Mann abwerben wollen?

Maria: Erstens, sich nicht verrückt zu machen. Leichter gesagt als getan, aber es ist wirklich wichtig, sich nicht zu verrennen. Zweitens, sich nicht unter Wert verkaufen. Drittens, Anleitung und Unterstützung suchen: Es ist eine harte Zeit, ohne deine Bücher und die Community von Gebrauchsanleitung Mann – ich weiß nicht, ob ich das so durchgestanden hätte, wie mich euch zusammen! Danke dafür!

Zusammenfassung

Maria hat sich nicht Hals über Kopf in eine Affäre begeben. Sie hat Rat gesucht, sich Erfahrungen eingeholt und ist bedachtsam vorgegangen! Sie vermied bewusst alles, was sie zu einer schnellen Affäre gemacht hätte! Sie hat wichtige Muster gelernt und einen sinnvollen Plan gehabt. Sie hat sich nicht unter Wert verkauft und Bedingungen gestellt.

Empfehlungen für die Praxis

  • Wenn es mit einem vergebenen Mann funkt: Nicht Hals über Kopf vorgehen!
  • Dass ein vergebener Mann “unglücklich” ist, hat nicht viel zu bedeuten!
  • Suche dir Unterstützung und Rat: Isolation macht anfällig für negative Emotionen!
  • Nicht verrückt machen! Nicht unter Wert verkaufen!

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Einen Mann abwerben und Wahre Liebe statt Geliebte sein

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Geliebte: Rat und Unterstützung finden (Community)

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Geliebte – Rat und Unterstützung finden

Die Situation Geliebte ist für eine Frau ein emotional äußerst aufreibender Zustand. In vielen Fälle bleibt sie zudem völlig alleine mit ihrem Kummer, da sie mit niemanden darüber reden kann. Die Situation der Geliebte ist mit vielen Tabus und Unverständnis belegt. Entsprechend allein stehen viele Frauen, die diese Situation erleben.

Geliebte – Der Rat von Frauen, die diese Situation selbst gemeistert haben

Für Frauen, die sich der Situation Geliebte wiederfinden, gibt es in der Community von Gebrauchsanleitung Mann einen eigenen Bereich – in dem sich die betroffenen Frauen anonym und vertraulich Rat und Unterstützung holen können. Oft sieht die Geliebte nahe liegende Auswege und Lösungen nicht, weil sie emotional zu intensiv involviert ist. Dazu kann der Rat von Frauen, die diese Situation selbst erlebt und konstruktiv bewältigt haben, äußerst hilfreich sein.

Einfühlsamer Rat und hilfreiche Erfahrungen

Um diese Möglichkeit zu bieten und einer Geliebten sowohl Rat zu geben als auch Ansporn zu liefern ihre Situation aktiver zu verändern, gibt es den Bereich Geliebte in der Community von Gebrauchsanleitung Mann. Eine Frau kann sich dort vertrauensvoll an eine Community aus erfahrenen Frauen wenden und findet dort sehr einfühlsame Unterstützung und viele Berichte von Mitgliedern, die die Situation Geliebte durch die Community erfolgreich bewältigt haben.

Als Geliebte nicht alleine bleiben

Unterstützung und Zuspruch sind wichtig. Deswegen gibt es auf Gebrauchsanleitung Mann diese einzigartige Kombination: Ratgeber, Community und Anleitung, Rat durch erfahrene Frauen, die einen persönlichen Veränderungsprozess sinnvoll begleiten können, weil sie ihn selbst erlebt haben. In den meisten Fällen verändert sich bereits sehr viel für eine unglückliche Geliebte, wenn sie lernt aktiver zu werden, statt nur zu warten und zu hoffen.

Der Ratgeber “Wahre Liebe statt Geliebte sein” zusammen mit der Community sind eine wertvolle Anleitung nicht passiv zu bleiben, sondern aktiv für das persönliche Glück zu arbeiten. Das ist eine wertvolle Möglichkeit für Frauen ihre Situation anzugehen und zu wirklich zu verändern, statt nur abzuwarten und Kummer durch das Gefühl “Abstellgleis” oder “Zweitfrau” erleben zu müssen.

Zum Ratgeber: Wahre Liebe statt Geliebte sein

Zur Community: Community Gebrauchsanleitung Mann

Zur Homepage des Autors: Homepage von Thomas Lojek 

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Interview Thomas Lojek und Christina: Emotionale Muster der Liebe (1)

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Interview: Thomas Lojek und Christina: Emotionale Muster der Liebe (1)

Thomas Lojek, Autor von Das geheime Muster der Liebe, Gebrauchsanleitung Mann, Wahre Liebe statt Geliebte sein, im Gespräch mit Leserin und Community-Mitglied Christina. Schwerpunkt: Emotionale Muster in der Liebe, deren Auswirkungen auf Beziehungen und wie Frauen über die Muster der Liebe zu sich selbst finden können.

Die wichtigsten Inhalte dieses Interviews:

  • Warum sollten Frauen emotionale Muster kennen und welche Vorteile bringt ihnen das für ihr Leben mit Männer?
  • Was verändert sich in Liebe und Beziehungen durch das Wissen um die Wirkungsweise emotionaler Muster?
  • Wie können emotionale Muster helfen schwierige Situationen aufzulösen – zum Beispiel die Situation einer Geliebten?
  • Wie machen die Muster der Liebe selbstbewusster und emotional zuversichtlicher?
  • Wie lernt man die Muster der Liebe am besten? Was ändert sich dadurch?

Zu den Büchern von Thomas Lojek • Zur Homepage von Thomas Lojek

Durch die Muster der Liebe emotionale Gelassenheit entwickeln!

Thomas Lojek: Liebe Christina, ich weiß, dass dich innerhalb meiner Arbeit vor allem der Bereich emotionale Muster und die Stellung der Frau darin interessiert. Was fasziniert dich an diesem Thema?

Christina: An emotionalen Mustern fasziniert mich, dass es sie gibt und sie tatsächlich wirken. Mir ist schon sehr oft aufgefallen, dass die sprachliche Kommunikation zwischen Menschen als solche und zwischen Männern und Frauen im besonderen, oft nicht dass gewünschte Ergebnis liefert. Irgendwas läuft da falsch – oder vielleicht auch unbewusst ganz richtig (?) – immer im Hintergrund mit, das nicht mit Worten lösbar ist. Muster eben: persönliche, anerzogene, ererbte.

Muster der Liebe

Muster der Liebe entdecken

Die Muster, die wir Frauen verinnerlicht haben, haben uns nicht das gebracht, was wir uns wünschen: Das Warten auf den Einen! Die ganz große Liebe, das ganz große Gefühl! Der Gedanke: „Wo bleibt er denn, der Prinz auf seinem scheiß Gaul?? Wann kommt er endlich?“ Unsere weibliche Vorstellung von Liebe ist so sehr durch tief eingeprägte Muster gefestigt, dass wir gar nicht auf die Idee kommen, dass es eine falsche Prägung oder ein falsches Muster sein könnte.

Gleichzeitig leben wir Frauen in ständigem Widerstreit mit unserer “emanzipierten” Seite und den eigenen Erwartungen an unsere hochangebetete Selbstständigkeit! Nicht “machen” zu müssen wenn es um Beziehungen geht, sondern klar zu fordern, dass ein Mann angemessen um die Frau zu werben hat. Bedingungen zu stellen, sich nicht unter Wert zu verkaufen, das alles muss eine Frau fordern, wenn die Beziehung zu einem Mann gelingen soll. Zu lernen als Frau weibliches Repertoire zu liefern, aber eben nicht männliches. Das einzig ist ihr Job. Sonst nichts! Alles andere läuft dann von alleine.

Es macht sich ein große Gelassenheit breit, wenn Frau nach den richtigen emotionalen Mustern lebt. Es fühlt sich sehr stimmig an und auch dieses ständige innere Gefühl „…hier fehlt doch was…“ ist dann irgendwann verschwunden. Das Leben fühlt sich dadurch leichter an, beschwingt und heiter und sehr feminin.

>> Tipp: Emotionale Muster helfen innere Konflikte zu lösen, blockierende Überzeugungen aufzuweichen und emotionale Gelassenheit zu erreichen! <<

Auswege aus einem Leben als Geliebte – Muster verstehen und anwenden!

Thomas Lojek: Kannst du einmal konkret beschreiben, wie sich für dich das Leben durch die emotionalen Muster verändert hat? So ein bisschen “vorher” und “nachher”? Wodurch bemerkst du heute, dass du dich als Frau in den für dich richtigen emotionalen Mustern bewegst und wie unterscheidet sich das von deinen früheren Erfahrungen?

Christina: In meinen früheren Erfahrungen unterlag ich den üblichen Mustern, die eine Frau aus meiner Generation in der Regel von der Liebe so hat. Ich möchte da etwas weiter ausholen und mich zu dem Muster des IPC’s** äußern. (** Ein Begriff aus Gebrauchsanleitung Mann)

In meiner sechsmonatigen Beziehung als Geliebte – in der ich mir im übrigen zu Beginn überhaupt nicht klar war, dass ich eine Geliebte bin – habe ich mich nach anfänglichen starken “Liebesgefühlen” sehr bald schlecht und billig gefühlt. Einerseits fühlte es sich wie Liebe an, andererseits fühlte ich mich, sobald er wieder weg war, ungeborgen, nicht getragen, nicht in Sicherheit, irgendwie belogen und auch benutzt. In mir war ein ständiger Widerstreit zwischen meinen eigenen Bedürfnissen und dem Versuch Verständnis für ihn aufzubringen und seine familiäre Situation. Irgendetwas fühlte sich nicht richtig an und mir ging es nicht gut in dieser Konstellation.

Damals stieß ich auf deine Bücher und las natürlich zuerst alles über den Status als Geliebte und die verborgenen Muster dahinter in deinen Büchern „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ und „Einen Mann abwerben“! Diese Informationen und dass Wissen um die Muster, die unaufhaltsam immer gleichen Abläufe der psychologischen Prozesse im Hintergrund, waren für mich persönlich eine Offenbarung. Das änderte fast schlagartig meine Vorgehensweise in Sachen Umgang mit Männern.

Ich beendete dass Verhältnis und beobachtete auch hier im weiteren Verlauf das Verhaltens des Mannes die von dir beschriebenen Muster: Das Muster des Dramas, der Manipulation, das Muster des Charmes als versteckte Aggression usw.

Heute aus der Distanz heraus, sehe ich natürlich wie meine alten Muster mich steuerten. Ich wollte verständnisvoll sein. Ihn überzeugen, dass ich besser bin als das, was er Zuhause hatte. Ich strengte mich viel zu sehr an, um ihm eine tolle Zeit zu bereiten und ihn dadurch für mich zu gewinnen. Auch hier wirkte das Muster der Geliebten gegen mich. Je mehr ich mich anstrengte um so weniger kam von ihm. Meine Chance ihn zu bekommen – zum Glück sage ich heute – hatte ich in dem Moment vertan, als ich ihm den Preis aushändigte ohne einen angemessenen Courtship Process** zu verlangen. (** Ein Begriff aus Gebrauchsanleitung Mann)

>> Tipp: Das Wissen um emotionale Muster hilft schwierige Situationen und Gefühle aufzulösen und wieder zu sich selbst zu finden. <<

Neue Selbstsicherheit: Angeborene weibliche Fähigkeiten geschickt anwenden!

Thomas Lojek: Wie hat dich diese Erfahrung verändert? Und hat sich dadurch etwas in deinem Leben mit Männern insgesamt verändert?

Neue Perspektiven der Liebe

Neue Perspektiven der Liebe

Christina: Ja! Heute gehe ich völlig anders vor! Treffe ich einen Mann der mir erzählt, er sei liierte aber brauche noch etwas Zeit, wird er von mir sofort verabschiedet mit den Worten:” Vielleicht bin ich noch da, wenn du geschieden bist, wahrscheinlich aber nicht!” Interessiert mich ein Mann ernsthaft, kommt mein weibliches Repertoire zum Einsatz. Ich habe das schon ganz gut raus, wie ich die Jungs so steuern kann, dass sie machen, was ich mir wünsche.

Ich mache mir heute das Wissen um die männlichen Muster aus deinen Büchern „Gebrauchsanleitung Mann“ zunutze und liege immer richtig mit meiner Einschätzung! Keine Unsicherheiten mehr, die Sache ist immer klar. Ich war auch “vorher” kein kleines naives Gänschen, aber ich hatte Unsicherheiten in Bezug auf männliche Verhaltensweisen. Ich lies mich aus dem Konzept bringen, blenden durch schöne Worte, Charme und so weiter. Die Unsicherheiten sind nun gänzlich verschwunden.

Das Wissen um die Muster der Liebe und das Bewusstsein, dass meine weiblichen angeborenen Fähigkeiten nur geschickt eingesetzt werden müssen, hat mir ein kleines Heer von Männern beschert, die ich für alle möglichen Lebenslagen beglücken kann – nur durch die Tatsache, dass es mich gibt! Obwohl ich schon immer eine starke Frau war, fühle ich mich erst jetzt auch stark und weiblich. Es fühlt sich super an, begleitet mich immer und überall.

>> Tipp: Die Muster der Liebe helfen angeborene Fähigkeiten geschickt und sinnvoll einzusetzen. Das bewirkt eine besondere Ausstrahlung und Wirkung auf Männer! <<

Begreifen, lernen, üben: Liebe als Prozess und ständigen Fortschritt erleben!

Thomas Lojek: Was würdest du Frauen empfehlen, die sich dafür interessieren, sich mit emotionalen Mustern und deren Auswirkungen auf das persönliche Liebesleben zu beschäftigen: Was ist ein sinnvoller Einstieg? Wie sollten sie anfangen und was sollten ihre ersten Schritte sein?

Christina: Sinnvoll ist sicher, vorab deine Bücher zum Thema zu lesen. Sie geben wichtige Informationen, sich grundsätzlich über die emotionale Welt und Muster des Mannes Eindruck zu verschaffen.

Wichtig finde ich: Zu begreifen und zu lernen, dass Männer ganz andere Auswahlkriterien haben, was Liebe anbelangt, als Frauen. Sich bewusst machen, dass Männer uns Frauen in Kategorien einteilen und wir nur durch die richtig angewandten Muster die Spreu vom Weizen unter den Männern trennen können. Ich rate Frauen sich unbedingt erst einmal ausgiebig mit den Mustern der Liebe, den Gefühlen der Männer und ihren entsprechenden Verhaltensweisen auseinanderzusetzen.

Auch das Vergleichen der eigenen Beziehungen in der Vergangenheit mit den Mustern oder das Beobachten von aktiven Mustern im näheren Umfeld verschafft einen guten Eindruck, welche Muster da laufen oder gelaufen sind. Das wären meine Empfehlungen zu den ersten Schritten. Sobald dass theoretische Wissen vorhanden ist, ist Feldforschung angesagt. Also raus ins Leben und üben am lebendigen Objekt.

Sich selbst beobachten! Wie reagiere ich? Immer noch so wie früher? Es dauert eine Zeit bis die alten Muster abgelegt werden, und sie blitzen lange immer wieder mal an die Oberfläche! Oder mache ich schon Fortschritte? Wie fühle ich mich dabei? Wie reagiert meine männliche Umwelt auf mich? Bei Unsicherheiten nochmals in deinen Büchern nachschlagen, sich wirklich einprägen wie die Muster laufen und funktionieren. Ein Zeitlimit setzen und Ergebnisprotokoll über die Fortschritte führen.

>> Tipp: Liebe ist ein Lernprozess! Emotionale Muster muss man üben, lernen, anwenden. Folgt man deren Sinn und Anwendung gestalten sich die eigene Wirkung und die erlebten Liebesbeziehungen ganz neu. Aber man muss es tun – hoffen und warten allein genügt nicht! <<

Zusammenfassung und Praxis

1. Emotionale Muster entdecken: Es gibt in der Liebe zwischen Mann und Frau emotionale Muster. Diese Muster haben Auswirkungen auf die Qualität und den Verlauf von Liebesbeziehungen. Die richtigen emotionalen Muster fördern Gelassenheit und Zuversicht in der Liebe!

2. Negative Muster entlarven: Die Situation einer Geliebten ist sehr stark von negativen und manipulativen Mustern geprägt. Die richtigen emotionalen Muster lösen diese Einflüsse sehr schnell auf und führen zu einer wesentlichen Veränderung – auch in emotional festgefahrenen Situationen!

3. Echtes Selbstbewusstsein erleben: Die richtigen emotionalen Muster vermitteln Vertrauen in die eigene Weiblichkeit und die persönliche weibliche Wirkung. Sie verändern den Umgang mit Männern und geben emotionale Zuversicht und weibliches Selbstbewusstsein!

4. Lernen und anwenden: Die Wirkung der emotionalen Muster und deren Anwendung kann eine Frau lernen. Alte Muster können erkannt und durch neue Muster ersetzt werden. Als Resultat verändert sich die eigene Wirkung auf Männer und die Qualität der erlebten Beziehungen!

Praxis

  • Lerne die wichtigsten emotionalen Muster kennen! Entdecke ihren Einfluss auf dein Leben und deine Beziehungen.
  • Entlarve durch deine Kenntnisse gezielt emotional nachteilige Situationen oder manipulative Beziehungen – wie die Situation einer Geliebten – und verändere sie über neue Muster statt passiv und mit trügerischen Hoffnungen in diesen Situationen zu verharren!
  • Konzentriere dich darauf über die Anwendung emotionaler Muster persönliche Zweifel und Unsicherheiten abzubauen – statt zu versuchen dir ein falsches Selbstbewusstsein durch die Liebe und Anerkennung der Männer zu erkämpfen. Deine persönlichen Muster liefern dir auch deine echte persönliche Selbstsicherheit in der Liebe.
  • Ziehe klare Grenzen, in dem was du willst und dem was du nicht willst – und mache das von Anfang an klar und deutlich!
  • Lerne und übe die Anwendung emotionaler Muster: Beobachte dich selbst und welche Art von Wirkung du auf Männer über diese Muster erzeugen kannst! Die Fähigkeit zu lernen und zu üben ist elementar und baut Vertrauen in die persönliche emotionale Wirkung auf.
  • Lerne von deinen eigenen Mustern. Und von den Mustern in deinem Umfeld!

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Hier geht es zu Teil 2 des Interviews

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Thomas Lojek: Eine Übersicht zum Thema Geliebte

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Thomas Lojek: Wichtige Erkenntnisse und Einsichten zum Thema Geliebte – Eine Übersicht

Thomas Lojek ist Autor von “Einen Mann abwerben – So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist” und “Wahre Liebe statt Geliebte sein – Sinnvolle Auswege aus schwierigen Affären und der Gefahr eine Geliebte auf Dauer zu werden”.

Zu seine weiteren Veröffentlichungen gehören “Gebrauchsanleitung Mann”, “Das geheime Muster der Liebe – Warum glückliche Beziehungen keine Zufall sind” und “Einen Mann emotional dauerhaft binden”. In diesem Interview spricht Thomas Lojek über die Hintergründe zu seinen Veröffentlichungen rund um das Thema Geliebte.

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Die wichtigsten Punkte in diesem Artikel

  • Die Hintergründe zu “Wahre Liebe statt Geliebte sein”
  • Die Hintergründe zu “Einen Mann abwerben”
  • Ehrliche Fragen und Antworten zum Thema Geliebte
  • Die emotionalen Muster der Situation Geliebte
  • Liste: Interessante Artikel zum Thema Geliebte

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Wahre Liebe statt Geliebte sein – Einblicke

Frage: Warum hast du dich als Autor des Themas „Geliebte“ angenommen?

Thomas Lojek: Das hat sich direkt aus meinen Veröffentlichungen rund um die Bücher von Gebrauchsanleitung Mann ergeben. Die Absicht von Gebrauchsanleitung Mann war von Anfang an alle relevanten emotionalen Muster zwischen Mann und Frau zusammenzutragen, die darüber entscheiden, ob Liebesbeziehungen funktionieren oder ob sie scheitern.  Im Zuge der Veröffentlichung meldeten sich immer mehr Frauen, die dann ein ganz spezifisches Problem hatten: Sie waren in einen Mann verliebt, der vergeben war. Die Hauptbeziehung des Mannes verhinderte den Aufbau einer gesunden und beständigen Beziehung, wie wir sie von einer Liebe kennen, die sich frei und ohne die Einflüsse durch Bindungen an andere Menschen entwickeln kann.

Frage: Und auf diese Weise sind dann deine Bücher „Einen Mann  abwerben“ und „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ entstanden?

Thomas Lojek: Genau. Durch die Arbeit mit diesen Frauen zeichnete sich nach und nach ab, dass es sich auch hier um ein bestimmtes emotionales Muster handelt. In der Situation einer Geliebten gibt es sich wiederholende Verhaltensweisen und emotionale Grundzüge, die jede Geliebte erlebt. Wenn ich mit Frauen zu diesem Thema arbeite oder sie „Wahre Liebe statt Geliebte sein“ lesen, fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen: Von Anfang an baut sich ein Muster auf und hält die Geliebte beständig in seinen emotionalen Abläufen fest. Deswegen ist es auch so schwierig für die betroffenen Frauen, sich aus der Situation zu lösen, obwohl sie emotional äußert belastend ist.

Geliebte: Zwei unterschiedliche Situationen in einer Erfahrung

Frage: Warum gibt es zwei Bücher: „Einen Mann abwerben “ und „Wahre Liebe statt Geliebte sein“?

Thomas Lojek: Weil die Situation vor der Aufnahme einer intimen Beziehung mit einem vergebenen Mann vollkommen anders ist als nach der Aufnahme der intimen Beziehung. Und es ist von großer Bedeutung, dass sich dieser Unterschied im Bewusstsein der Frauen durchsetzt. Für uns Männer sind die emotionalen Spielregeln der Situation vor der Intimität vollkommen anders als nach der Intimität.

thomaslojek-mann-abwerben-buch-Cover xcyFrauen werfen das oft in einen Topf und denken, dass Liebe nun mal Liebe ist. Oder sie denken, dass die gemeinsam erlebte Intimität das Denken, Fühlen und die Absichten des Mannes veränderen wird. Das ist nicht der Fall – denn wir Männer bewerten diesen Zustand emotional ganz anders als Frauen.

Es ist ganz wichtig, dass Frauen diese Zusammenhänge verstehen, weil sie sonst nie einen Mann emotional wirklich erfolgreich abwerben können und dann eben als Geliebte enden. Das passiert einer Frau nicht, die den Unterschied in den emotionalen Mustern der Männer ganz genau kennt.

Die beiden Bücher “Einen Mann abwerben” und “Wahre Liebe statt Geliebte sein” existieren, weil in der Situation zwei emotionale Muster existieren: Vor der Aufnahme der intimen Beziehung – und nach der Aufnahme einer intimen Beziehung. Beide gehören zusammen und sind doch unterschiedlich.

Ich empfehle jeder Frau in der Situation beide Ausgaben zu lesen, um zu verstehen, welche emotionaen Muster ihre Situation beeinflussen und ab wann sich diese Muster zu ihrem Vorteil oder ihrem Nachteil verändern. Das kann den Unterschied ausmachen, ob eine Frau als Geliebte endet oder die neue offzielle Partnerin eines Mannes innerhalb einer echten Liebesbeziehung wird.

Frage: Kannst du als Mann denn die Situation einer Geliebten überhaupt beurteilen? Müsste dieses Buch nicht von einer Frau stammen?

Thomas Lojek: Ich vermute mal, dass so ziemlich jedes Buch zu dem Thema bisher von einer Frau geschrieben wurde. Und darin liegt aus meiner Sicht auch ein Problem der bisherigen Literatur zu diesem Thema. Denn Frauen betrachten die emotionalen Prozesse rund um die Situation Geliebte ganz anders als wir Männer.

Sie gehen milder damit um, versuchen emotional zu vermitteln, zu besänftigen – insgesamt ein weicheres, emotionaleres Bild von der Situation zu zeichnen. Ich will nicht sagen, dass sie dazu neigen, die Situation emotional zu beschönigen, aber als Mann geht man schon sehr anders an das Thema heran. Wir Männer sind da wesentlich nüchterner.

Und man darf nie vergessen: Wir kennen besser als jede Frau die Tricks und Manipulationen, mit der man sich als Mann eine Geliebte aussucht und dann versucht, möglichst lange zu halten. Denn die Situation der Geliebten basiert auf einem blinden Fleck im weiblichen System. Das männliche System hat die Fähigkeit diesen blinden Fleck in der weiblichen Welt gezielt anzusteuern und sich uns den eigenen männlichen Bedürfnissen nutzbar zu machen. Aus meiner Sicht ist es deswegen wichtig, dass auch mal ein Mann zu dem Thema zu Wort meldet und vollkommen ehrlich die männliche Perspektiven in die Diskussion rund um das Thema Geliebte einbringt.

Wahre Liebe statt Geliebte sein – Die wichtigste Aussage

Frage: Was ist die wichtigste Aussage von „Wahre Liebe statt Geliebte sein“?

Thomas Lojek: Die betroffenen Frauen sollten begreifen, dass sie sich in einem Muster befinden. Sobald das Muster erkannt wird, verschwinden die emotionalen Belastungen und der Weg für echte Veränderungen wird frei. Frauen müssen zu ihrer emotionalen Selbstverantwortung zurückfinden, statt nur darauf zu warten, dass der Mann eine Entscheidung trifft.

Eine Frau hat in der Situation viel mehr Möglichkeiten als sie denkt! Eine Geliebte verliert sich zu häufig in einer passiven Haltung aus großer Hoffnung und tiefer Verzweiflung. Das lähmt ihre tatsächlichen Mittel, die einer Frau ganz natürlich gegeben sind, um ihre Situation aktiv und positiv zu verändern. Wie man diese Muster und Prozesse auflöst und zu einer positiven Veränderung der Situation kommt kann jede Geliebte lernen.

Autor Thomas Lojek und Partnerin

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Bücher von Thomas Lojek

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Bestellen: Wahre Liebe statt Geliebte sein + Einen Mann abwerben

Empfehlung: Lesenwerte Artikel zum Thema “Wahre Liebe statt Geliebte sein” und “Einen Mann abwerben”

Erfahrungsbericht Isabelle: Traum-Mann bekommen statt als Geliebte zu enden!

Link: Hier den vollständigen Artikel lesen!

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Kann eine Frau verhindern Geliebte zu werden? – Ein Interview mit Thomas Lojek

Link: Hier hier den vollständigen Artikel lesen!

thomas-lojek-geliebte-situation-vergindern-bnk

Mehr über Thomas Lojek

Übersicht: Persönliches Profil von Thomas Lojek

thomas-lojek-timeline-blog

Link: Zum persönlichen Profil von Thomas Lojek hier klicken

Mehr zum Thema: Emotionale Muster zwischen Mann und Frau 

Gebrauchsanleitung-Mann-Thomas- Lojek-100x152

Gebrauchsanleitung Mann

Emotionale Muster zwischen Mann und Frau erkennen

“Im Gespräch mit Thomas Lojek…” - Hier geht es zu der Interview-Serie von Thomas Lojek mit bekannten Persönlichkeiten und besonderen Künstlern.

Zitate, Anregungen, Inspiration

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Link: Zitate-Blog von Thomas Lojek

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Author information

Thomas Lojek
Autor und Berater
Thomas Lojek Lojek lebt und arbeitet als Autor und Berater zum Thema "Emotionale Muster der Liebe" abwechselnd auf Teneriffa oder in Valencia. Er betreut eine umfangreiche und sehr aktive Community zu dem Thema und ist Autor der folgenden Bücher: Das geheime Muster der Liebe • Gebrauchsanleitung Mann • Einen Mann emotional dauerhaft binden • Einen Mann abwerben • Wahre Liebe statt Geliebte sein • Zudem hat er die Interview-Serie "Im Gespräch mit Thomas Lojek..." ins Leben gerufen, in der er sich mit bekannten Persönlichkeiten und ausgewählten Künstlern über Liebe, Beziehungen und Unterschiede zwischen Mann und Frau unterhält: InterviewsBücher

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Auszug: Einen Mann abwerben – Ein ehrlicher Blick in die Situation

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Einen Mann abwerben – Ein ehrlicher Blick in die Situation, die dich erwartet

In diesem Artikel findest du einen Auszug aus dem Buch “Einen Mann abwerben – So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist” - plus  wichtige Fragen und Antworten zum Thema von Autor Thomas Lojek.

Thomas Lojek ist Autor von Gebrauchsanleitung Mann, Einen Mann abwerben, Wahre Liebe statt Geliebte sein, Das geheime Muster der Liebe und Einen Mann emotional dauerhaft binden. Er lebt und arbeitet in Spanien (Teneriffa und Costa Balanca) und betreut neben seiner Tätigkeit als Autor und Berater eine umfangreiche Community zu seinen Veröffentlichungen rund um das Thema Liebe, Beziehungen, Männer & Frauen.

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Auszug: Einen Mann abwerben, Seite 8, Kapitel: Einführung

Du willst also einer anderen Frau den Mann ausspannen? Das ist völlig legitim. Es ist nicht schön, aber es ist ein ganz normaler Teil des Spiels zwischen Mann und Frau. Niemand spricht gerne darüber, niemand will es wirklich wahrhaben, aber das Abwerben von Partnern ist ein ganz normaler Vorgang zwischen Männern und Frauen, der jeden Tag geschieht und der trotz seiner emotionalen Dramatik schlicht und ergreifend banal und alltäglich ist.

Es ist eine Sache von Angebot und Nachfrage. Derjenige, der das bessere Angebot macht, macht am Ende den Abschluss – so einfach ist das. Auch wenn es unseren romantischen Vorstellungen zuwiderläuft: Die Liebe ist sehr oft kein besonders netter Ort, zumindest nicht in vielen Teilen ihrer Widersprüchlichkeit und Vielschichtigkeit. Sie hat auch immer Züge von Rücksichtslosigkeit und ignoriert gerne persönliche Ansichten und Befindlichkeiten. Liebe ist ein Prüfstein. Wer sich an ihr versucht, muss sich bewähren – sowohl in ihren Höhen als auch in ihren Tiefen, sowohl in ihren leuchtenden schönen Seiten als auch in ihren dunklen weniger schönen Seiten.

Einen Mann abwerben: Testlauf der Liebe

Sich an der Liebe zu versuchen, bedeutet auch immer das Risiko in Kauf zu nehmen verletzt zu werden, ausgebootet zu werden, zu verlieren oder Rückschläge und Niederlagen einstecken zu müssen. Wer sich auf das Feld der Liebe begibt, muss damit rechnen. Das gilt für diejenigen, die einen bestimmten Partner haben wollen und für die, die ihn bereits haben. Der Testlauf der Liebe hört nie auf. Das gilt vor allem für Menschen, die sich in der Liebe bereits zu sicher fühlen. Diejenigen erwischt es in der Regel am schlimmsten, weil die Liebe alles akzeptiert – aber niemals stehen zu bleiben und sich auszuruhen.

Von daher ist deine Absicht einen Mann abzuwerben völlig legitim. Wenn deine Konkurrentin emotional faul, zu selbstsicher oder einfach das Band der Liebe, das ständig Pflege und Spannung braucht, über den Alltag aus den Augen verloren hat, dann hast du jedes Recht der Welt, dieses Band zu attackieren und zu lösen.

Mann abwerben: Die Wahrheit über den Zustand einer Beziehung

Als Konkurrentin bist du die verkörperte Wahrheit über die tatsächliche Verfassung der Beziehung des Mannes, den du gerne für dich haben möchtest. Wenn du es schaffst ihn von der anderen Frau zu trennen, dann hast du nur etwas gelöst, was sowieso schon brüchig war und keinen dauerhaften Bestand gehabt hätte. Wenn du es nicht schaffst, dann bist schlicht und ergreifend du an etwas gescheitert, das größer und starker war als du. Beides ist keine Schande. Eine Schande ist es am Seitenrand zu stehen und sich fragen zu müssen: „Was wäre gewesen, wenn ich mich getraut hätte…?“

Es ist nicht so, dass die Liebe grundsätzlich alle Menschen und jedes Bemühen belohnt. Das passiert nur in den Filmen aus Hollywood. Aber die Liebe hat dennoch die Eigenschaft, die Mutigen mit dem Gefühl zu belohnen mit sich im Reinen zu sein. Selbst wenn sie diese eine Partie nicht gewonnen haben.

Wichtig: Das Gefühl mit dir selbst im Reinen zu sein!

Denn das Gefühl mit sich selbst im Reinen zu sein, lässt einen Menschen mit genug Zuversicht, Energie und Elan in die nächste Partie gehen, selbst wenn diese eine Runde nicht gewonnen wurde. Und das macht die besten Spieler aus. Mit sich selbst im Reinen und mit Energie und Zuversicht ganz neu in jedes Spiel zu gehen, mit der Absicht darin sein bestes Spiel aller Zeiten zu machen. Und genau diese Energie, Kraft und Zuversicht brauchst du für dein Vorhaben. Du musst dafür nämlich auch dein bestes Spiel machen, weil es nicht einfach ist, was du vor hast.

Liebe ist in ganze vielen Bereichen keine Frage von Moral und Anstand – sondern einzig und allein von Fähigkeiten. Eine Summe von psychosozialen Fähigkeiten, die sich zeigen und aktiv zum Einsatz kommen, wenn sich zwei Menschen begegnen. Wenn ein Mann seine Frau für dich verlässt, dann bist du nicht „böse“ oder „schlecht“, ein „Miststück“ oder eine „Schlampe“. Du tust auch nichts Falsches. Du hast schlicht und ergreifend bewiesen, dass dich Fähigkeiten und Besonderheiten auszeichnen, die dich attraktiver machen als die andere Frau. Das ist dein gutes Recht und dafür musst du dich vor niemandem entschuldigen oder rechtfertigen.

Mann abwerben: Emotionales Recht oder moralische Fragen?

Was du also für dich unbedingt begreifen solltest: Wenn du dir den Mann einer anderen Frau holen willst, ist das keine moralische Frage. Es ist eine Frage von legitimen Fähigkeiten. Du bringst deine persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten als Frau ein und wenn diese auf Reaktion und Zuspruch stoßen, dann machst du das Rennen. Das ist dein absolutes Recht.

Wenn du zu viel Energie in einen inneren moralischen Konflikt gibst, ob du etwas „Falsches“ oder „Schlechtes“ tust, dann fehlt dir die Energie an anderer Stelle, um deine Wirkung als Frau voll zu entfalten. Und diese Energie wirst du brauchen, weil du gegen eine starke Konkurrenz antrittst.

Ende – Auszug: “Einen Mann abwerben – So bekommst du einen Mann, der in einer Beziehung mit einer anderen Frau ist” von Thomas Lojek

Fragen und Antworten: Thomas Lojek über “Einen Mann abwerben”

Verliebt in einen Mann, der vergeben oder verheiratet ist! 

Frage: Warum hast du “Einen Mann abwerben geschrieben?”

Thomas Lojek: Das hat sich aus meiner Arbeit rund um meine Buch-Serie “Gebrauchsanleitung Mann” entwickelt. Nach der Veröffentlichung kamen immer mehr Frauen in meine Beratungen, die ein ganz spezifisches Problem hatten: Sie waren verliebt in einen Mann, der bereits vergeben oder verheiratet war.

Die Bücher von Gebrauchsanleitung Mann beinhalten zwar alle wesentlichen Muster, die darüber entscheiden, ob sich ein Mann wirklich intensiv in eine Frau verliebt – ganz egal, ob er gerade vergeben oder solo ist – aber das Muster “Liebe zu einem vergebenen Mann” oder “Ein Mann zwischen zwei Frauen” beinhaltet eben ganz spezifische Zusammenhänge, die verstanden werden müssen, damit diese Situation später nicht in Kummer oder schmerzliche emotionale Dramen abdriftet.

Es gibt in der Situation “Mann abwerben” ein konstruktives emotionales Muster, das brüchige bestehende Beziehungen auflöst und der neuen Frau eine wesentliche Chance auf eine eigene Beziehung mit diesem Mann einräumt. Und es gibt ein negatives emotionale Muster, das gegen die Gefühle und eine mögliche neue Beziehung zwischen ihr und dem Mann arbeitet.

Wie man diese beiden Muster unterscheidet und sich auf die emotionale Seite konzentriert, die der neuen Beziehung eine bedeutsame Chance auf eine gemeinsame Zukunft gibt, macht den Unterschied aus, ob man als Frau emotional erfolgreich und vor allem dauerhaft einen Mann abwerben kann oder nicht.

Weil dieses Muster insgesamt ein emotional und psychologisch bedeutsamer Zusammenhang zwischen Mann und Frau ist, habe ich lange Zeit mit Frauen aus meinen Beratungen und den Frauen in der Community zu meinen Büchern zusammengearbeitet und wir haben nach und nach immer mehr bedeutsame Muster und Zusammenhäge für die Situation “Einen Mann abwerben” herausgearbeitet. Daraus ist dann später nach und nach mein Buch enstanden. Quasi aus einem lebendigen Erfahrungsprozess heraus.

Ich habe mich aber nie hingesetzt mit einer Idee “Ich schreibe jetzt ein Buch ‘Einen Mann abwerben’!” – das Buch ist ganz natürlich nach und nach aus sich selbst heraus entstanden.

Mann abwerben: Die Wahrheit über lieblose Beziehungen

Frage: Ist es moralisch nicht fragwürdig, ein Buch wie “Einen Mann abwerben” zu schreiben? Ist das nicht eine Anleitung, um Beziehungen oder vielleicht sogar Ehen und Familien zu zerstören? Muss man nicht viel eher Beziehungen schützen und an ihnen arbeiten? Wie rechtfertigst du dein Buch?

Thomas Lojek: Ich sehe nicht, dass es ein “Gewohnheitsrecht” auf Männer oder generell für Beziehungen gibt. Wenn jemand emotional oder persönlich faul in einer Beziehung wird, sich nicht mehr um den Partner kümmert, noch bemüht – oder eine Beziehung generell lieblos und langweilig geworden ist: Mit welchem Recht rechtfertigen wir das Aufrechterhalten einer solchen Situation? In lieblosen Beziehungen wird genauso – und oft sogar noch mehr – gelitten als in offenen Situationen aus Liebeskummer oder schmerzlichen Veränderungen.

Aus meiner persönlichen Sicht heraus verhält es sich, wie es von mir in der Einleitung zu “Einen Mann abwerben” beschrieben wird: In der Liebe dreht sich im Grunde alles um “Fähigkeiten” – man muss lernen, sich bewegen, sich bemühen, wachsen. Wer stehen bleibt, wird irgendwann vom Spielfeld genommen. Liebe ist auf viellen Ebenen “Ansporn” und nicht nur “Gemütlichkeit” – viele Menschen verwechseln das.

Es gibt sehr viele Menschen, die innerhalb von Beziehungen in der Vorstellung leben, dass sie durch die Beziehung “jemanden haben”! Aber das stimmt nicht. Menschen sind kein Besitz. Auch eine Beziehung oder Ehe ändert das nicht. Menschen bleiben bei Menschen, weil sie sich wohl fühlen, weil sie Wert und Wertschätzung innerhalb der Gegenwart des Anderen finden. Bleibt das aus, dann wird eine Verbindung auch anfällig für das Interesse von anderen Menschen oder an anderen Menschen. Das sollte man sich immer wieder vor Augen führen.

Wenn ein Mann geht – oder eine Frau – dann stehen dahinter Gründe. Und es ist wichtig, dass wir diese Gründe erkennen und verstehen. Mein Buch “Einen Mann abwerben” ist auch ein Beitrag zu der Frage: “Warum scheitern Beziehungen?” – Man kann und (sollte) dieses Buch auch ruhig mal aus dieser Perspektive lesen. Wer bequem, faul oder lieblos in einer Beziehung wird – bewusst oder unbewusst – muss sich später nicht beklagen, wenn die Beziehung oder Ehe scheitert. Das hat immer Gründe. Und natürlich ist das Klagen oder die Schuldzuweisung dann einfacher als die Frage: “Was habe ich falsch gemacht?”

Es wird immer Menschen geben, die ein Buch wie “Einen Mann abwerben” als “unmoralisch” kritisieren oder der Arbeit dahinter vielleicht negative Absichten unterstellen. Aus meiner Sicht als Autor geht es in dem Buch vornehmlich um Aufklärung: Welche emotionalen Muster sind in einer solchen Situation aktiv? Warum verlieben sich Männer in eine andere Frau, obwohl sie bereits vergeben sind? Was sind die positiven und konstruktiven Muster innerhalb dieser Situation? Was sind emotionale Fallen, die eine Frau beachten sollte – oder was erzeugt in der Situation mehr Kummer als vielleicht notwendig ist? Und warum triumphieren manche Frauen in dieser Situation und manche scheitern fatal?

In all diesen Fragen und Aspekten gibt es Zusammenhänge, die ganz konkret für diese besondere Situation wichtig sind – aber auch ganz allgemein zwischen Mann und Frau eine bedeutsame Rolle spielen, weil sie wesentliche Antworten über die wahre Natur unserer zwischenmenschlichen Beziehungen liefern.  Man kann alles mit einem negativen Auge lesen oder mit einem offenen und intessierten Auge. Als Autor treibt mich die Neugierde und das Verlangen zwischenmenschliche Dynamiken und Situationen zu ergründen. “Einen Mann abwerben” ist mein Beitrag schwierige Situationen zwischen Mann und Frau besser verständlich zu machen.

Mann abwerben: Verhindern Geliebte auf Dauer zu werden!

Frage: Warum gibt es zwei Bücher zu diesem Thema von dir: “Einen Mann abwerben” und “Wahre Liebe statt Geliebte sein”? – Traust du deinen eigenen Aussagen in “Einen Mann abwerben” nicht, so dass du gleich ein Buch für den Fall geschrieben hast, dass es mit dem abwerben nicht klappt und die Frau trotzdem als Geliebte endet? Wenn “Ein Mann abwerben” als Ratgeber tatsächlich etwas taugt, dann müsste doch die Ausgabe “Wahre Liebe statt Geliebte sein”, völlig überflüssig sein, oder nicht?

Thomas Lojek: Dass diese beiden Bücher existieren, liegt daran, dass Frauen in ganz unterschiedlichen Phasen ihrer Entwicklung auf die Suche nach Antworten gehen. Manche schwärmen für einen Mann, der vergeben ist oder sie sind dabei sich in einen vergebenen Mann zu verlieben – aber sie haben keine intime Beziehung mit ihm geführt. Andere Frauen sind dagegen bereits intim mit einem vergebenen Mann oder leben teilweise schon seit Jahren als Geliebte.

Was sehr, sehr wichtig für das Verständnis ist: In dieser Situation gibt es ein Muster vor der Aufnahme einer intimen Beziehung und ein Muster nach der Aufnahme einer intimen Beziehung mit einem Mann, der vergeben oder verheiratet ist. Es ist ganz, ganz wichtig diesen Unterschied zu erkennen: Beide Muster – vor und nach Aufnahme einer intimen Beziehung – sind verwandt, aber nicht identisch.

Darum existieren auch zwei Bücher: Weil wir über zwei völlig unterschiedliche Muster und emotionale Zusammenhänge sprechen, die auf den ersten Blick zwar gleich oder ähnlich erscheinen, in Wahrheit aber völlig verschieden sind. Die Intimität zwischen der Frau und dem vergebenen Mann verändert die Situation – und damit auch die emotionalen Muster und die sozialen und emotionalen Spielregeln zwischen Mann und Frau. Es ist von entscheidender Bedeutung die emotionalen Spielregeln vor dieser Veränderung zu verstehen – was ich in “Einen Mann abwerben” beschreibe. Und ebenso die Unterschiede in den emotionalen Spielregeln nach diesen Veränderungen zu durchschauen – was ich in “Wahre Liebe statt Geliebte sein” beschreibe.

Die Existenz dieser beiden Bücher hat also weniger mit einem persönlichen Mangel an Vertrauen in meine eigene Arbeit zu tun, noch damit, dass “Ein Mann abwerben” nicht funktioniert. Wir sprechen hier über zwei völlig verschiedene Muster. Die eingeganene Intimität ist ein Wendepunkt, denn dadurch existiert eine sozial relevante Beziehung mit ebenso sozial relevanten Konsequenzen. Vorher war es ein Flirt, ein Verlangen, vielleicht  eine Phase aus ersten Gefühlen und Verliebtheit - doch jetzt ist es eine Beziehung. Das ist ein erheblicher Unterschied. Auch innerhalb der sozialen und emotionalen Spielregeln, die diese Situation lenken und beeinflussen.

Eine intime Zweitbeziehung wird sozial und persönlich ganz anders behandelt – und auch durch Dritte ganz anders bewertet und geahndet (zum Beispiel durch die Partnerin oder Ehefrau, Familie, Kinder, Umstände im Beruf etc.) als ein Flirt und etwas verliebte Schwärmerei. Eine intime Zweitbeziehung hat deutliche emotionale, soziale und persönliche Konsequenzen – für alle Beteiligten.

Zu verstehen, dass es ein Vorher und Nachher in dieser Situation gibt und das beide Aspekte von unterschiedlichen emotionalen Mustern beeinflusst werden, ist von elementarer Bedeutung für das Verständnis der Situation Geliebte bzw. Einen Mann abwerben.

Ich rate den betroffenen Frauen grundsätzlich immer dazu, beide Bücher zu lesen. Weil das wirklich zwei völlig unterschiedliche Perspektiven sind, die erst zusammen betrachtet, ein vollständiges Bild ergeben. Vielen Frauen geht gerade aus dieser Kombination ein Licht auf und sie verstehen deutlich, warum ihre eigene Situation genau so ist, wie sie ist. Das ist kein Zufall. Dahinter steht ein ganz konkretes Muster.

Und dieses Muster kann dazu führen, dass eine Frau einen Mann erfolgreich abwirbt oder ihr Schicksal als Geliebte völlig verändert – oder es kann dazu führen, dass eine Frau an dem Mann scheitert oder sich nie gegen ihre Position als Geliebte effektiv wehren kann. Es kommt auf die Anwednung der Muster an – sie arbeiten für dich oder gegen dich, je nachdem, wie du sie in deinem eigenen Leben erkennst und anwendest.

Autor Thomas Lojek und Partnerin

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Author information

Thomas Lojek
Autor und Berater
Thomas Lojek Lojek lebt und arbeitet als Autor und Berater zum Thema "Emotionale Muster der Liebe" abwechselnd auf Teneriffa oder in Valencia. Er betreut eine umfangreiche und sehr aktive Community zu dem Thema und ist Autor der folgenden Bücher: Das geheime Muster der Liebe • Gebrauchsanleitung Mann • Einen Mann emotional dauerhaft binden • Einen Mann abwerben • Wahre Liebe statt Geliebte sein • Zudem hat er die Interview-Serie "Im Gespräch mit Thomas Lojek..." ins Leben gerufen, in der er sich mit bekannten Persönlichkeiten und ausgewählten Künstlern über Liebe, Beziehungen und Unterschiede zwischen Mann und Frau unterhält: InterviewsBücher

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